Hallo.
Nachdem mir hier oftmals empfohlen worde, als Anfänger den WKM-Plan durchzuziehen hab ich mich jetzt schkussendlich doch dazu entschlossen... Zudem die Prognosen die damit erstellt werden können ja auch nicht gerade schlecht aussehen (ich mein BD mit 3x8 und mehr als 100kg bis zum ABI, wie geil wär das denn?!)
Kurz zu mir:
16 Jahre, männlich, sportlich, KFA um die 11%, 173cm, 69 kh, gesunde Ernährung, weitestgehend fleischlos, Höhenwachstum ganz bis nahezu ganz abgeschlossen (vom Arzt gesagt)
Mein Plan für die Woche würde dann so aussehen:
Montag: im Winter Schwimmen, im Sommer im Wechsel Cardio und Karate
Dienstag: TE 1
Mittwoch: Karate
Donnerstag: TE 2
Freitag: Karate
Samstag: Cardio/Ruhetag, je nach Befinden
Sonntag: TE 1
... und immer so weiter.
Und da wären wir schon bei der ersten Frage:
Im WKM-Leitfaden wird immer ein Ruhetag zwischen den Trainingseinheiten geraten. Diesen habe ich aber ja durch meine anderweitigen sportlichen Aktivitäten ja offensichtlich nicht. Ist das schlimm? Weil diese belasten den Körper ja auf andere Weise als Kraftsport und in anderer Intensität. Ist also mit Erfolgseinbußen zu rechnen? Wenn ja, mit wie vielen? Oder ist gar gleich doch zu einem anderen Prinzip zu raten? Weil auf den Kampfsport beispielsweise möchte ich definitiv nicht verzichten.
Meine zweite Frage wäre dann etwas allgemeinerer Natur: Gottgegebenerweiße hab ich ziemlich genau 80 Minuten im Studio Zeit, bevor ich zum Zug muss. Da nach WKM ja nur 40-60 Minuten trainiert werden soll, hab ich dann ja noch recht viel Zeit übrig (auch mit vorigem Aufwärmen). Und ich würde nebenbei gerne etwas Fett abbauen (Ziel: ca. 8% zwecks Sixpack (und nein, kein Hunger-Sixpack, ich seh schon trotz 11% KFA regelrecht fett aus ohne weil eben etwas Fett über "viele" Bauchmuskeln gewachsen ist). Lohnt sich dafür eher ganz normales, intensives Cardio oder doch lieber intensives Intervalltraining? Oder etwa doch eine Kombi aus beiden?
Die dritte ist ebenfalls auch etwas allgemein:
Ich werde jetzt anfangen nach dem Training regelmäßig einen selbstgemachten Shake aus Magerquark, Magermilch, Banane und Honig zu trinken (ca. 500 kcal, 30g Protein af 800ml Getränk). Ist das vor dem Hintergrund des Definierens in dieser Art sinnvoll? Oder sollte doch lieber weniger oder gar einen anderen nehmen ?
Die vierte Frage:
Ist der WKM-Trainingsplan in Stein gemeißelt oder kann man da auch (gerade in puncto Übungen) variieren? Was ich damit speziell meine ist Butterfly am Kabelzug (Lieblings-Übung). Kann man diese zusätzlich einbauen oder ist der Muskel damit überreizt? Weil ich mein das ist ja dadurch dass dadurch Brust, vorder Schulter sowieo Bizeps und Trizeps mitbeansprucht werden keine wirkliche Iso-Übung oder?
Die fünfte:
Gibt es irgendwelche nicht tierisch zeitintensive Wege die Regeneration zu beschleunigen (eben weil ich halt eigentlich fast jeden Tag Sport mache).
Und die sechste:
Gehe ich richtig dass das Aufwärmen mit den x% vom Trainingsgewicht vor jeder Übung zu machen ist und nicht nur vor der ersten?
Und die letzte siebte:
Es wird gesagt, dass MV in den ersten 6 Monaten keinen besonderen Wachstumsreiz bringt. Allerdings zieht man WKM ja normalerweise auch länger durch. Wie sieht das also nach den 6 Monaten aus?
Also sorry, dass das jetzt so viele Fragen sind aber auf bitte von Philipp Alex nicht so viele Threads zu eröffnen hab ich jetzt ja einfach mal alle in einen gequetscht. Solltet ihr zudem noch irgendwelche Angaben benötigen, schreibt es bitte und ich werde versuchen nach bestem Wissen und Gewissen zu antworten.