Training bis zur Kotzgrenze?

Grüß Euch,

Ich trainiere wieder seit etwa 9 Monaten, seit etwa 4 Monaten nach den HIT Richtlinien - zumindest den (für mich) zumutbaren.
Die im HIT immer wieder aufgeworfene Formel "nach der halben TE sollte einem übel werden und nach abgeschlossenem Training muss sich das weiter gesteigert haben bzw. kann es sein, dass man sich übergeben muss" finde ich aber mehr als übertrieben und unnötig.
Vielleicht muss man über diese Hürde gehen, wenn man ein Pro werden will, aber wieviele gibt's denn davon???
Kreislaufversagen ist auch so ein Thema. Halb bewustlos und mit Brechreiz kann man doch kein ordentliches Training absolvieren, oder?
Ich selbst taste mich an beide Grenzen vorsichtig heran, versuche aber weder die eine noch die andere zu überschreiten. Oft reicht ein kleiner Trick, um diese "Probleme" zu umgehen.

Bsp. Beinpresse: Wenn ich ein paar heftige Wiederholungen ausgeführt habe, lasse ich die Beine auf der "Platte" (hat das Ding einen Namen?) ruhen. In den 5 Sek. nach der letzten Wh fühlt es sich an, als ob Blut in die Beine rein, oder rausläuft (vielleicht fühlt es sich auch nur so an und es ist ganz was anderes...), jedenfalls warte ich jedesmal bis das Gefühl ganz vorbei ist, also etwa 10 Sekunden, und stelle erst danach die Beine runter. Wenn ich das nicht abwarte, wird mir fast immer schwindlig und schlecht (Schock oder Laktat?).
Mit den nächsten Wiederholungen warte ich zwar nicht lange, aber zumindest bis der Puls und die Atemfrequenz wieder am sinken sind.

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren.

lg H.

Naja, es trainieren viele bis zu dieser Grenze. Stell dir selbst die Frage nochmal wenn du deinem Trainer das erste Mal erklären durftest, dass du ins Studio gekotzt hast.