Dips-Gefahrenpotenzial für die Schultern

In meinem Training haben Dips einen festen Stellenwert und ich merke auch das diese Übung effektiv ist. Nun habe ich aber schon des öfteren gehört das Dips das Schultergelenk bzw. Bänder und Sehnen belasten würden. Stimmts das?
Ich wärme ich vor dem Training am Fahrrad für 10 min auf, außerdem mache ich einen Aufwärmsatz an der Dipmaschine, desweiteren führe ich die gesamte Bewegung in Zeitlupe aus.
Resultiert die Gefahr der Dips durch einen ungünstigen Bewegungsablauf oder weil bei der Übung viel falschgemacht werden kann . Vermindere ich das Risko, wenn ich die Ellenbogen eng am Körper führen (oberhalb der Hände). Momentan schaffe ich 8 Wiederholungen bei 4-5 Sätzen. Sinkt die Verletzungsgefahr mit steigender Muskelkraft? Ich habe mal gelesen das schwache Rotormanschetten zu Problemen führen konnen, sollte ich die ergänzend trainieren? Welche Erfahrung habt ihr gemacht.

Wenn du 8 WH schaffst ist deine Rotatorenmanschette schon stark genug.

Viel passieren kann auch nicht bei kontrolliertem Bewegungsablauf, das heisst beim nach unten bewegen nicht "fallen" lassen.

Zitat:

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Zitat von Jack La Lanne

Wenn du 8 WH schaffst ist deine Rotatorenmanschette schon stark genug.

Viel passieren kann auch nicht bei kontrolliertem Bewegungsablauf, das heisst beim nach unten bewegen nicht "fallen" lassen.

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Genau, kontrolliert ablassen, und nicht in der untersten Position durch Schwungvolles ablassen üperdehnen, das sorgt sonst durchaus für Hautrisse (bei schlechtem Bindegewebe) im Bereich der Schultern/Achseln.

Zitat:

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Zitat von asrail

Genau, kontrolliert ablassen, und nicht in der untersten Position durch Schwungvolles ablassen üperdehnen, das sorgt sonst durchaus für Hautrisse (bei schlechtem Bindegewebe) im Bereich der Schultern/Achseln.

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Kann man so stehen lassen.

Das Verletzungsrisíko steigt tendenziell mit steigender Kraft, da höhere Gewichte auch höhere Belastungen darstellen. Würde deshalb Dips auch nicht zu schwer ausführen, 8 Wdh sind da aber schon sehr ok.

Ansonsten Finger weg von den sogenannten Gironda-Dips, wenn du Angst vor Schulterproblemen hast. Rotatorentraining (man braucht wirklich nur minimale Gewichte!) kann grundsätzlich auch nix schaden. Man kann aber auch einfach Pech haben und einfach nicht für Dips gemacht sein (so wie für viele andere übungen auch) und dann verletzt man sich so oder so. Merkt man aber meistens schon davor bzw kündigt sich an.

super danke, ich werde es beherzigen

ich habe mir angewöhnt die Dips positiv zu starten.. wenn ich recht informiert bin (sagt mir wenns falsch ist) arbeitet man so weniger mit sehnen etc. und mehr aus dem Muskel weshalb die Belastung ja auch nciht so hoch sein sollte..
Zudem ists gefühlt härter als negativ zu starten..