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Hallo,
was bringen hohe Wiederholungszahlen(ca.20-25) bei Übungen ?
Meines wissens bekommt man Kraftausdauer.
Was ist das genau ?
Warum haben Boxer immer große Oberarme ?
Die machen doch auch meist nur Ausdauertraining und nehmen normalerweiße auch nicht viel Eiweiß zu sich.
... und woher hast du deine weisheiten?Zitat:
Zitat von nosti
muhammad ali - falls noch bekannt - hatte nie mehr als 30 - 40 cm.
scheinbar hast du aber noch nie boxer beim krafttraining beobachtet.
und natürlich, leute die schnell, beweglich, stark, ausdauernd, ... , sind, sind natürlich schlecht ernährt. eiweiß benötigen sie überhaupt nicht.
Im Gegenteil >) .Zitat:
Zitat von unequipped
KraftausdauerZitat:
Zitat von nosti
Die Kraftausdauer ist abhängig von den Komponenten Kraft und Ausdauer und kann definiert werden, als die von der Maximalkraft abhängige Ermüdungswiderstandsfähigkeit gegen lang dauernde sich wiederholende Belastungen bei statischer oder dynamischer Muskelarbeit.Zitat:
Zitat von nosti
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftausdauer
Haha... so ein Blödsinn.Zitat:
Zitat von nosti
Ja die machen immer nur Ausdauertraining! Das typische Training eines Boxers ist ja auch der Langstreckenausdauerlauf. Muskeln machen nämlich unbeweglich!Zitat:
Zitat von nosti
Wieviel Eiweiß nimmt denn so ein Boxer in der Regel zu sich? Bitte eine Angabe in Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
Hast du dein "Wissen" aus der Men's Health?
Das erzählen viele Trainer von gestern noch heute. Mein damaliger auch. War aber auch n zäher Typ, aber auch ein Fliegengewicht.Zitat:
Zitat von - Nemesis -
Mal abgesehen von dem ganzen Boxer-Klischee-Wissen hier, können Sätze im hohen Wiederholungsbereich - je nach individueller - Zielsetzung durchaus sehr sinnvoll sein.
Falsches Unterforum ?:gruebel:
Auch wenn es in der Frage vorrangig um hohe Wiederholungszahlen geht, ist die Diskussion um den Zweck von mehr Musklemasse im Kampfsport sicherlich interessanter.
Im Buch "Kraftsport für Kung Fu und Karate" von Eberhard Schneider werden einige Vorurteile bezüglich Unbeweglichkeit durch "zuviel" Muskeln behandelt.
Dennoch geht es im Kampfsport nicht nur um rohe Kraft, sondern auch um Technik, Konzentrationsfähigkeit, Erfahrung, funktionelle Kraft, Ausdauer etc.
Am einfachsten ist es sich zwei technisch, (...) annähernd gleiche Kämpfer vorzustellen, die aber unterschiedlich stark sind.
Wer wird wol gewinnen ?
Eberhard Schneiders Antwort einer Leserfrage die in eine ähnlich Richtung ging:
(...)Das fängt damit an, dass man Kraft keiner Erwähnung für würdig empfindet, geht über die Behauptung, Kraft sei unwichtig, und den pauschalen Vorwurf, Kraftsportler seien unbeholfen, bis zu dem fast schon verzweifelten Abwehrschrei, Muskelmänner seien Narzisten und daher verkappte Schwule. Hinter allen diesen Abwertungen steht ein schwaches Ego, das sich selbst erhöhen möchte, indem es diejenigen mit mehr Körperkraft – bildlich gesprochen – einen Kopf kürzer macht. Wer dagegen akzeptiert hat, dass Körperkraft keineswegs ein Nachteil, sondern ein positiver Faktor ist, dessen gezielte Förderung die Wirksamkeit von Kampftechniken erhöhen kann, wird es nicht mehr nötig haben, meine Ausführungen über funktionelles Krafttraining zu attackieren.
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Just Look Them Straight In The Eye and Say... POGUEMAHONE!!
Zitat:
Zitat von nosti
Hohe Wiederholungszahlen sind dafür gut um Gelenke an eine (ungewohnte) Belastung zu gewöhnen oder um nach Verletzungen wieder schrittweise mit dem Training zu beginnen. Oder eben um Ausdauer zu trainieren...