Druckbare Version
Hat jemand Erfahrung mit einem Golferarm?
Ich kann nun schon seit 4 Monaten nicht mehr trainieren, (habe 13 Kilo abgenommen) habe spritzen bekommen, physiotherapie, tabletten, nichts hilft wirklich. Ich habe Angst nie wieder richtig trainieren zu können das wäre katastrophal. Der Arzt meinte es neigt dazu chronisch zu werden ich solle dann halt keine Armübungen machen. Hat jemand Erfahrung damit?
Erst mal alles bleiben lassen was reizen könnte, dazu gehört auch tippen auf der Tastatur und das arbeiten mit der Maus. Was mir gut geholfen hat war eine Bandage für den Unterarm die die Sehne entlastet hat. Wenn es garnicht weg geht stell die auf eine OP ein.
mit der Suche hättest du das gefunden
http://www.tennisarm.ch/
einfach ausprobieren und wundern.
Danke die Seite gibt Hoffnung.
hallo ich hatte die gleichen probleme, rechts hab ich mich in nürnberg operrieren lassen, kannst am nächsten tag wieder trainiren. Echt super. Links hatte ich vor acht wochen propleme, hab mir akupunktur machen lassen, und ich halte normalerweise nichts dafon, aber es hatt geholfen, gruß
Meinen Tennisarm bin ich durch Massagen in 2 Wochen komplett losgeworden.
Vorher ein halbes Jahr bei einem "Sportarzt" ohne Effekt rumgedoktort.
Die Dehnübungen haben mir letztes Jahr super geholfen, da hatte ich einen Tennisarm in Kombi mit Golferarm und allen nur möglichen Entzündungen an allen nur möglichen Sehen-, und Muskelansätzen im rechten Ellbogen. Die Verletzung hatte ich durchgehend von Mitte Februar bis Mitte Juli. Durch die Dehnübugen war ich 1 Monat bis Mitte August schmerzfrei, danach gings trotzdem wieder los.Zitat:
Zitat von Arctic63
Ich war bei Ärzten in Behandlung die sonst die Creme de la Creme der deutschen Olympioniken verarzten und bei internationalen Wettkämpfen begleiten und betreuen. Alle Behandlungsmethoden durch. Selbstzuzahlung über 500 Euro, was die Kasse da bezahlt hat will ich gar nicht wissen, 10.000 minimum. Und am Ende blieb mir nur noch die Option einer Operation, d.h. die Sehne komplett zu durchtrennen.
Bis mir meine Physiotherapeutin (die Massagen/Querfriktionen halfen auch nix) im Dezember empfahl es mal mit Homöopathie zu versuchen. Ich frug sie direkt ob sie mich verarschen will? Weil das kann ja nicht funktionieren, klar! Nein, nein, ihrem Vater hätte das sehr gut geholfen, sie weiss nur nicht mehr wie das Mittel hieß, will es aber für mich rausfinden. Nix is passiert. Bis am 1. Februar eine Email von ihr kam, mit dem Namen des Mittels - Ruta. Sonst wusste ich nix. Also setzte ich mich ans Internet und googlete stundenlang wie verrückt. Nach einer kompletten Nacht vor dem Bildschirm fiel meine Wahl auf Ruta D 12. Gekauft. Was soll ich sagen, noch eine Nacht später wurde der Ellbogen deutlich besser, das blieb dann so 2 Wochen lang gleich, ging aber nie ganz weg.
Dann vergaß ich die Globuli in der Bar in der ich Samstags arbeite. Und am Sonntag überlegte ich mir nach was Neuem zu suchen was so ähnlich wie Ruta wäre, weil wenn ich was nachkaufe, dann kann ich ja mal was anderes versuchen. Noch eine Nacht durchgegooglet. Mein Wahl fiel auf Rhus D 12. Das war ganz klar eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Aber jetzt nicht einfach das nachmachen was ich gemacht hab, sondern selbst einlesen, oder, noch besser, zu einem entsprechend ausgebildeten Arzt/Heilpraktiker gehen, weil die Mittel müssen auf dem "Typ" angepasst sein. Ich bin stark ektomorph, wusselig, hibbelig, kreuzchaotisch, vergesslich hoch 3, extrovertiert, lange Arme und Beine, ständig unter Strom und trotzdem (oder gerade deswegen?) häufig müde, kann nur schwer ein-, und durchschlafen, verbrenn die Kalorien wie ein Grossheizkraftwerk, ein typischer Hardgainer etc. Für einen anderen Konstitutionstyp, z.B. endomorph, ruhig, in sich ruhend usw., können ganz andere Mittel in anderen Potenzierungen und anderen Einnahmemengen angesagt sein, bzw. Mittel die mir wahrscheinlich nicht helfen würden. Das ist halt wie beim Training und bei der Ernährung.
Übrigens, seit Einnahme der Globuli bin ich wesentlich ruhiger geworden, schlafe auch viel leichter ein, und vorallem tiefer und erholsamer, tagsüber fühle ich mich erholter und kräftiger. Die Dehnübungen von tennisarm.ch mach ich weiterhin vorbeugend.
Viel Spass
wildsau
Nicht die Sehne wird durchtrennt, sondern der schmerzinduzierende Nerv - heißt : die Entzündungen bleiben drin, du merkst sie nur nicht mehr...Zitat:
Zitat von wildsau
Ich bin davon überzeugt, mit einem sehr fähigen Physiotherapeuten wärst du das auch ohne OP losgeworden.
Daemonarch,
das mit dem Nerv oberhalb ist die alte Methode. Wie Du gut erkannt hast geht da nur der Schmerz, die Entzündung bleibt, deshalb wird neuerdings die Sehne unterhalb durchtrennt, ist eine Privatleistung, kostet ca. 200 Euro Zuzahlung
Und ich war bei den Ärzten und Physiotherapeuten welche die Olympiateilnehmer/mannschaften u.a. im Gewichtheben, Boxen, Ringen, Judo und Radsport betreuen. Auch Profis wie Walujew, Halmich, etc. Den einen Arzt kenn ich seit über 30 Jahren, denn der war auch immer Ringarzt bei unserer ehemaligen Bundesliga-Boxstaffel.
Viel Spass
wildsau
...bei mir war es ein "tennisarm". hat monate gedauert. aber auch dann war latent immer noch ein schmerz zu spüren. nach weiteren 2 monaten war es dann überstanden.Zitat:
Zitat von Youngboh
schonen - richtigen sportartzt fragen - übungen überdenken. wenn ich sehe, was im studio so trainiert wird, behaupte ich mal, niemand von den burschen könnte länger, als ein paar jahre durchhalten.
das mit dem chronisch verstehe ich nicht. zig kg abnehemne, weil man nicht trainiert ist völliger unfug.