Druckbare Version
Gibts es unter euch Leute, die das erfolgreich so machen?
Ich hab als Student keine körperliche Arbeit, genug Schlaf und ich esse täglich min. 3000kcal aus guten Nahrungsmitteln. Eiweiß idR. mehr als 2g/kg.
Sollte ich es einfach so versuchen oder könnte ich sogar abbauen, durch das Übertraining?
je nach trainingsstadium kann es funktionieren.
bei mir ist nach 2 wochen der ofen aus und ich werde krank. da fehlt die ruhe.
ein wenig gewicht+intensität erhöhen?
2 tage müssen eig. schon sein,viel ruhe und genug essen hin oder her.
Dann werde ich das auf Dauer so lassen.
Und wie siehts kurzfristig aus, ich will heute abend mal wieder einen trinken, vorgestern war letztes PITT Training, morgen fällt flach weil Kniebeugen mit Kater nicht drin sind. Lieber heute nach 1 Pausentag trainieren oder übermorgen, nach 3 Pausentagen erst?
So ne einmalige Sache hat zwar sowieso nich viel Bedeutung, aber ich muss ja nichts machen was KONTRAproduktiv ist.
trainier- wenn du bock hast.
>>ich will heute abend mal wieder einen trinken<<
Das verstehe ich jetzt nicht.
Ich sage es jetzt mal von meinem persönlichen Erleben aus - also bitte nicht schümpfen - jedenfalls sollte ein umfassendes Training als integraler Lebensbestandteil die Dopaminrezeptoren soweit sättigen (Belohnungserlebnis) dass das Bedürfnis nach Genussgiften wie Alkohol und Nikotin sich vermindert. Wobei die rationale Komponente noch dazu kommt, dass man halt weiss, dass man die Effizienz seines Muskeltrainings verringert.
Ich habe durch das Muskeltraining mit dem Rauchen aufgehört. Und Alkohol...dafür gibt es eigentlich keine Entschuldigung, denn der geschmackliche Standard von alkoholfreiem Bier ist heutzutage sehr hoch. Vielleicht kannst Du auch an dieser "Schraube drehen".
Zitat:
Zitat von steppo25
Hallo,
Respekt zur Rauchentwöhnung. Aber mal ganz ehrlich, ein Bierchen hin oder her schadet keinem. Im Gegenteil, ein Bierchen als Belohnung für ein hartes Training
natürlich in Maßen darf man auch mal als Belohnung sehen.
Sportliche Grüße
Oliver
Das würd ich so unterschreiben. Man kann es auch übertreiben mit der "Disziplin"! :oo:
Ich hab an der Schraube insofern gedreht, dass ich nicht mehr regelmäßig trinke und sich das auf alle 2-3 Wochen begrenzt und ich auch an diesen Tagen meine Ernährung nicht voll schleifen lasse.Zitat:
Zitat von steppo25
Ich muss aber sagen, dass ich mich dadurch schon sehr eingeschränkt fühle und ich gerne öfters mal trinken würde und ich es auch geliebt habe mir einfach mal am Abend ein Bier auf zu machen.
ABER ich setz da schon meine Prioritäten und normalerweise hat man nach jedem Trinken auch ein Tief gehabt, was gar nicht so angenehm war.
Wenn ich mal am Wochenende nachmittags zu Hause paar Bier getrunken hab, dann hab ich mich auch irgendwann schlapp gefühlt.
Nichtdestotrotz werd ich auf Geburtstagen (was an diesem Tag der fall war) und anderen entsprechenden Anlässen trotzdem trinken. Ganz darauf verzichten will ich nun gar nicht, weil ein Rausch einfach nur Spaß macht und nüchtern feiern MIR keinen Spaß macht.
Man kannst auch übertreiben mit dem trinken. :professor:
Ich hab gestern ein paar Bier getrunken und war heute morgen dennoch im Training. Die Dosis macht das Gift.
Das ganze sollte man nicht zu verbissen sehen. Es ist die Regelmäßigkeit welche den Erfolg bringt, nicht ob man mal ein paar Ausreiser hat. Wer sich zu sehr kasteit dem geht doch irgendwann die Leichtigkeit des Seins verloren.
Mit deinem Pausetag musst du sehen, ob du das eben schaffst von deiner körperlichen Verfassung.