Hallo liebe Freunde
Ich bin seit über 10 Jahren an CFS erkrankt, was bedeutet dass ich ständig schlapp und energielos (nicht unbedingt kraftlos) bin. Davor hab ich freilich fleissig, wenn auch mit mässigem Erfolg trainiert. Seit ich krank bin, mach ichs eigentlich nur mehr sporadisch, wobei ich halt meistens einfach keine Energie dazu hab.
Gerade wenn man aber krank ist, möchte man natürlich seinem Körper alles tun was ihm irgendwie auf die Beine hilft. Eine solche Sache ist Zink, und dazu hätte ich ein paar Fragen. Ich hab, wie gesagt, mir immer sehr schwer getan Masse aufzubauen, was für mich aber nicht so wichtig war. Schon relativ früh hab ich dann aber mal Zink probiert, damals glaube ich 8mg jeden zweiten Tag. Und das war anscheinend schon alles was ich brauchte. Innerhalb eines Monats legte ich 3 Kilo zu, hatte gut 30% Kraftzuwachs und verlor dabei auch noch Fett. Zugleich hatte ich aber auch recht starke Nebenwirkungen, ähnlich als würde ich Steroide schlucken. Mir wurde das dann unheimlich, und ich hab dann jahrelang kein Zink mehr genommen.
Heute nehm ich es sporadisch, aber allein von einer Kapsel geh ich dann auf wie Germteig (im positiven Sinne). Was dem Popeye sein Spinat, ist also mir mein Zink. Ich frage mich inwiefern das normal ist. Ich hab auf diese Erfahrung hin selber einigen Freunden zu Zink geraten, denen hat es aber nicht nennenswert geholfen. Gibt andere die solche Erfahrungen wie ich damit gemacht haben? Wie sollte man das interpretieren? Habe ich einfach einen latenten Zinkmangel? Oder arbeiten meine Gonaden so effizient, dass umgehend alles verfügbare Zink in Testosteron umwandeln?
lg.
