Kennt man: Push Pull Pläne. An einem Tag für die Muskelgruppen nur Druck Übungen und an dem nur Zugübungen für die anderen Muskelgruppen.
Doch was bringt das eigentlich?
Wie wirkt das?
Warum wirkt das?
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Kennt man: Push Pull Pläne. An einem Tag für die Muskelgruppen nur Druck Übungen und an dem nur Zugübungen für die anderen Muskelgruppen.
Doch was bringt das eigentlich?
Wie wirkt das?
Warum wirkt das?
Das ist einfach nur ein 2er Split und wirkt nur dann, wenn man sinnvoll trainiert. Dann wirkt auch jeder andere Plan. Ich würde eher Unter- und Oberkörper trennen beim 2er Split.
Ja schon klar, aber warum macht man bei den einen Muskelgruppen nur Zug und bei den anderen Druckübungen?
Ich wollt jetzt n' 2er Split machen mit TE1: Brust/Bein TE2: Rücken/Schultern
Da die meisten Muskeln, die subjektiv gesehen "ziehen" die Gegenspieler von Muskeln sind, die subjektiv gesehen "drücken". Physikalisch gesehen zieht jeder Muskel, durch das Umlenken über ein Gelenk kann daraus halt das Strecken erfolgen.
Da man beim Kreuzheben und bei Kniebeugen oder bei Überkopfübungen und Zugübungen zum Teil die selbe Muskulatur verwendet halte ich das Push/Pull Konzept für etwas dämlich.
Mhm.. okay danke für die Antwort. Hat mich nur mal generell interessiert. :-)
KB/KH ist sicher ein Nachteil bei Push/Pull, aber man kann z. B. Frontkniebeugen und Kreuzheben mit gestreckten Beinen machen.Zitat:
Zitat von MajPay
Ich hätte wahrscheinlich grössere Probleme, wenn ich Brust, Schulter und Rücken in einer Einheit trainieren müsste.
Bei OK/UK kommt sich genauso Rudern und Kreuzheben in die Quere (d.h. OK-Rücken an beiden Einheiten) ... überschneidungsfrei ist da auch nix.
Jeder Split wird Nachteile mit sich bringen, wenn er auf Grundübungen basiert, da es gar nicht möglich ist zu 100% sauber aufzuteilen. Das könnte man eigent. nur mit Maschinenübungen/Isolationsübungen.
Generell halte ich sehr viel davon, Pläne nach Übungen oder Bewegungen/Bewegungsrichtungen aufzuteilen, da bei einem sinnvollen Plan mit Mehrgelenksübungen eh nicht strikt nach Muskelgruppen aufgeteilt werden kann.Zitat:
Zitat von Steve Syrec
Wie du nun die Übungen aufteilst, ist in meinen Augen - insbesondere für Anfänger - gar nicht mal soo entscheidend, da gibt es wichtigere Punkte:
1. die Auswahl der Übungen
2. gute technische Ausführungen dieser Übungen
3. ein Gefühl für das richtige Gewicht (nicht zu viele Wh, nicht zu wenig)
4. progressives Steigern der Gewichte bei trotzdem Einhalten von Punkt 2 und 3
5. möglichst hohe Frequenz dieser Übungen, so oft Reize setzen wie möglich (für sich selber rausfinden, wie viel in dieser Hinsicht tatsächlich geht und sinnvoll ist)
Ist nur ein Trainingsprinzip. Man kann auch Agonist und Antagonist in einer Einheit trainieren.