Professionalisierungsgrad bei unbekannteren Kampfsportarten/Damenklassen?
Hallo,
was mich als nur mäßig Kampfsportbelesenem mal interessieren würde: Weiss Jemand wie viele Profis eigentlich bei den Kampfsportarten die nicht erste Liga sind bzw. bei den Damenklassen, die ja auch meist weit weniger in der Öffentlichkeit stehen, so vertreten sind?
Nach meinem persöhnlichen Eindruck, kann man ja durchaus formulieren, dass alles außer Boxen und MMA praktisch schon unter unbekannter zu fassen ist, denn wer wüsste so schon zu sagen, wann Kickboxen, Ringen, etc. läuft.
Kampfsportarten die nicht Wettkampftauglich sind bleiben hier natürlich sowieso außen vor.
Ich frage das aus dem folgenden Grund: Jeder hat das bestimmt schonmal erlebt, das er irgendwo jemanden getroffen hat der einen kennt der wiederum einen kennt der euro, deutscher oder gar Weltmeister im Kickboxen oder noch weniger vertretenen Kampfsportarten ist und man fragt sich irgendwie
"hm ok was heisst das jetzt? Am ende befinden sich in seinem Verband, seiner Alters und Gewichtsklasse und seinem Status als Amateur oder eben Prof noch so 10 andere Typen in Europa"
Das ist halt doch etwas ganz anderes, also wenn man eben Schwergewichtsweltmeister zu Zeiten vor der Verbandsaufteilung war, da war man auch innerhalb seiner Klasse und den Profis noch bester von sehr viel mehr Teilnehmern.
Bei den Frauen wird das ganze dann noch drastischer, wie viele Profis gibt es da überhaupt? Hier dürfte es selbst bei Boxen und MMA schon deutlich enger werden oder irre ich da?
Das Thema kam unter Kumpels beim Promiboxen am Fallbeispiel mChristina Thais auf (nebenbei eine insgesamt umwerfende Frau), sie ist die beste Kickboxerin bis 60Kg, aber was heisst das eigentlich, schließlich ist schon fragwürdig ob sie wirklich als Profi davon leben könnte, wäre sie nicht noch hübsch und clever genug um Verträge mit Sat1 zu bekommen.
Wieviele Profidamen werden das Weltweit in der Klasse also noch sein?
Grüße
