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Nun liest man ja häufig von einem Jodmangel in der "deutschen Ernährung". Ich, der ich nur selten Fisch, jedoch viele Milchprodukte und Eier zu mir nehme, frage mich, ob eine Jodsupplementation hier Vorteile bringen kann bzw. möglicherweise auch Risiken birgt. So findet man Calcium und Magnesium in vielerlei Dareichungsformen, obgleich die Versorgung bei reichlichem Obst- und Gemüse, etc- Verzehr als BB mehr als gedeckt ist. Für Jod gilt dies allerdings nicht... Was haltet ihr davon?
1234Zitat:
Wegen des häufigeren und mengenmäßig höheren Verzehrs sind Milch und Milchprodukte als Jodlieferanten besonders wichtig. Sie tragen im Mittel mit 37 Prozent zur Jodaufnahme bei.
Ich hab mal gehört, dass Jodsalz angeblich nichts bringen soll weil die Jodteilchen zu groß sind und nicht aufgenommen werden von der Schilddrüse oder sowas. Kann da was dran sein oder ist das Bullshit?
BullshitZitat:
Zitat von dernettemann
@ Alex.
Jodsalz ist nicht schlecht und wird in D sowieso am allermeisten angewendet.
wenn du viel Milch und Eier isst, dann ist das auch top, du isst ja scher mehr davon als Otto-Normal.
Mit mehr Fisch wärst du auf Nummer Sicher.
Solange du keine Probleme mit der Schilddrüse bzw. Energiemangel hast würde ich mir um eine Supplementation weniger Gedanken machen.
Vllt. mal zum Arzt gehen und die Schilddrüse checken lassen.
:winke:
Pro Tag min. 1/2 l Milch, 500g Quark sowie 3-6 Eier.
Das diese Produkte Jod liefern ist mir bewußt, deshalb habe ich es geschrieben. Die Frage, die ich mir stelle ist, ob ich einen gesteigerten Bedarf habe, der hierdruch (wegen mangelndem Fischkonsum (nur Fischöl)) nicht gedeckt würde, bzw. ob eine pauschale Supplementation (wie viele es bei anderen Mineralstoffen und Spurrenelementen tun) hiflreich oder schädlich ist. Jetzt unabhängig davon, ob ich zum Arzt gehe.
Wieso findet man vergleichsweise wenige Jod-supps, während Magnesium überall drin ist.
Jod ist ein spurenelement welches man immer von beiden seiten betrachten sollte.
Bin aber nicht sonderlich kritisch zu diesem thema, bedenken sollte man aber, das bei einer evtl. starken überdosierung der gesamte spurenelementkreislauf ins wanken kommen kann.
Meine frau hatte seit jahren eine leichte unterfunktion der schilddrüse und kommt mit jodtabs gut hin.
Chemie braucht sie zum glück nicht.
Nur in den beiden schwangerschaften habe ich dann bei ihr zur chemiekeule greifen müssen.
@alex
es wäre einen versuch wert mal jod zu suppen, da viele auch über ein besseres wohlbefinden berichten.
Allerdings sollte zuvor der blutdruck überprüft werden.:winke: