Gelenkprobleme; Krankheitsfindung

hallo leute,

zunächst einmal: das thema hat wenig mit BB zu tun, bin hier nur seit einiger zeit angemeldet und dachte mir es könnte nicht schaden auch hier meinen text hereinzuschreiben, weil ich dieses forum immer geschätzt habe.

bin eigentl. nicht der typ,der im inet wegen solchen sachen fragt, bin aber mit meinem latein am ende un würde mich über ratschläge von gleichgesinnten (die hier wahrscheinlich nicht vorkommen) bzw. menschen mit medizinischem sachverstand, freuen;)

ich halte mich am besten kurz. habe seit ich ca. 14 bin probleme in den gelenken (bin 21), z.z. ist es so, dass ich quasi gar keinen sport machen kann (was mich ziemlich anpisst). an joggen oder ähnlichem ist gar nicht zu denken, bei jeglicher belastung, selbst vom längeren stehen, bekomme ich probleme in den gelenken/muskelansätzen. die probleme sind unspezifisch. bei langem stehen ist es v.a. der rücken/nacken; schultern sind ebenfalls schlimm bei belastung. ellenbogen, handgelenke ebenfalls; so gesehen im gesamten körper. kann seit einem jahr quasi nicht mal mehr kraftsport machen ( rudern, ein wenig curls, kreuzheben ist das höchste der gefühle; an drückübungen ist nicht zu denken; alles sehr sporadisch) habe von natur aus ein sehr schwaches bindegewebe, hypermobilität in den gelenken etc.

weswegen ich nun schreibe ist folgendes:
Ich bin mir bewusst, dass ich keine diagnose, o.ä. in bekomme kann. (geht ja schlichtweg nicht, will auch keine "diagnosen" hören)

Ich würde nur gerne wissen, wie ihr vorgehen würdet. Ich war bereits bei 3-4orthopäden. der letzte schaute sich meine schulter an, machte ein ultraschall und bestimmte drehbewegungen. die rotatoren seien in ordnung. das problem ist ja, dass es ein kein spezifisches gelenk ist, sondern die probleme im ganzen körper, sehr unspezifisch, auftreten. er verwies mich dann mit dem hinweis "fibromyalgie" und "weichteilrheuma" zum rheumatologen. der machte ein blutbild und erklärte mir das da nichts rheumatisches und internistisches wäre. beim herzabhören viel ihm lediglich ein leicht komisches herzgeräusch auf. er meinte, bei der systole würde sich vllt. die ventrikelklappe eventuell nicht richtig schließen. muss jetzt in den nächsten wochen nochmal zum kardiologen um das seiner meinung nach auszuschließen (er sprach vom marphansyndrom; was er allerdings als sehr unrealistisch in meinem fall betrachtet und nur bemerkte, ich solle doch mal wenn ich zeit hätte einen kardiologen aufsuchen)
Der Rheumatologe meinte, ich solle wieder zum Orthopäden gehen..

So langsam hab ich´s satt, weiß einfach nicht wie ich da weiter vorgehen soll, weil niemand auch nur irgendetwas findet.
Fibromyalgie scheint ja auch nur eine art Negativdefinition für ein krankheitbild zu sein, also nicht handfestet. Komme aus NRW und wäre bereit einige Kilometer in Kauf zu nehmen um mich mal richtig untersuchen zu lassen, weiß nur nicht, was da am besten wäre. ich hab nämlich langsam kein vertrauen mehr in landorthopäden.
Vllt. handelt es sich bei meinem problem auch um eine eher weniger bekannte erkrankung (möchte auf alles was auch nur irgendwie in frage kommt getestet werden).
Oder einfach nur eine gentisch bedingte Schwäche in den Gelenken. Wie gesagt, ich bin nicht mal in der lage zu joggen, selbst beim schwimmen habe ich da meine probleme.. das kann einfach kein dauerzustand sein und wenn, dann will ich wenigstens wissen, was ich hab bzw. das ich alles zur findung der diagnose gemacht habe..
Hättet ihr eine Idee wie ich weiter vorgehen könnte? zu welche art von arzt, zu welchem arzt?

danke an alle, die sich die mühe machen!