So um die Ernährung und so
	
	
		Erstmal bin ich ganz begeistert mit welcher akribischen Genauigkeit hier über Ernährung und Vitamine und Eiweiss und so alles geschrieben wird.
Da ich von einigen eher der Vater im Sinne meines Alters sein könnte, wollte ich eigentlich nichts schreiben, dachte aber ich lege kurz los:
BITTE SEHT DIES NICHT ALS KRITIK SONDERN NUR ALS GEDANKE UND ERFAHRUNG IM UMGANG MIT DEM THEMA BODYBUILDING
1) Immer wieder wird angeführt, dass man wesentlich mehr zu sich nehmen sollte, damit ein Muskelaufbau stattfindet:
Dies ist richtig, aber seid euch bewusst, dass diese Kalorien und Eiweisse und alles auch aufgenommen werden müssen. Alles was liegen bleibt, bildet sofort Fett für die "schlechten" Tage. Der Körper und seine Organe ist da grundsätzlich bequem. Grundsätzlich stimmt, dass eine leichte Unterernährung (nicht Unterversorgung der notwendigen Vitamine etc) für ein längeres Leben spricht. Das heisst aber nicht, dass ein Bodybuilder oder Mensch der Muskelaufbau betreibt aus diesem Grund früher in's Gras beisst. Nur sollte die Ausgewogenheit eine Rolle spielen.
2) Die Menge des Essens: Wenn ihr sehr viel zu Euch nehmt wird euer Magen und der Darm wesentlich grösser und hat auch mehr Hunger. Dies ist für einen Muskelaufbau zwar optimal, heisst aber, dass ihr auch dann trainieren müsst, wenn ihr vielleicht nicht mehr so oft wollt. Das kann viel später im Leben sein. Für Hobby Bodybuilder sollte eine Gewichtszunahme von durchschnittlich 1 kg pro Monat genügen. Eure Knochen danken es euch (dazu später etwas). Dies kann auch mal 3 kg in einem Monat und dann wieder 2 Monate nichts sein. Ihr alle wisst, dass sich manches auch stossweise entwickelt. Der Vorteil von Weightgainer oder Proteinshakes: Sie vergrössern die Magen nicht, wie festes Essen. Aber bitte: von denen könnt ihr NICHT leben.
3) Muskelaufbau und die lieben Knochen: Jedes Kilo dass man sich antrainiert und isst muss von den Knochen getragen werden. Je schneller ihr zunehmt, desto mehr werdet ihr unter Abnützungserscheinungen der Knochen leiden. Vorallem Knie und Fussgelenke, die die Hauptlast tragen. Das passiert nicht gleich mit 20 aber später wenn ihr das Gewicht dann immer noch habt und womöglich nicht mehr trainiert, dann gibt dies ein ernstzunehmendes Problem. Deshalb rate ich auch zu Muskelaufbau wie oben schon geschrieben.
4) Muskelaufbau im Alter ab 40: Ich könnte euch ja alle beneiden mit den Gewichten und Hantelnkilos, die ihr da nennt. Nun mit ein Meter siebzig und einem rechten physischen Tief habe ich mir diesen Jahres gesagt, dass ich was ändern muss. So ging ich in's Fitness und dachte mal, naja. Nicht nur dass ich geistig viel fitter und nicht so gestresst bin, habe ich mein Gewicht on 58 kg auf 63 gebracht. Ist zwar nicht viel aber prozentual zum damaligen nicht schlecht. Auch wenn die Muckis nicht mehr Arnold mässig werden, werde ich sicher noch etliches tun und eine gute Figur abgeben.
So genug gefaselt.