Nervt euch auch euer persönliches Empfinden?

Nervt euch auch euer persönliches Empfinden?

Würde gerne mal wissen ob es auch andern so ergeht, das sie sich ständig einen Kopf über das eigene BB Leben machen.
Deswegen würde ich gerne mal wissen was euch persönlich an eurer eigenen Einstellung stört Ich fang dann mal an:
Am meisten nervt mich
-mein eigenes Rumgeheule, das ich einfach keine fortschritte mehr mache, das es irgendwie alles nichts mehr bring
- dass ich finde dass es bei allen besser läuft und sie bessere fortschritte machen als ich
- ständige nachdenken wann und was ich als nächstes essen soll
- ob das Training zu viel oder zu wenig ist
- das alles führt dann dazu das ich manchmal nicht einschlafen kann, weil ich am überlegen bin „was muss ich anders machen“

Ist das alles gerade nur eine Phase? Wenn ja, wie seit ihr damit umgegangen. Wenn ich an eine Woche pause denke, denke ich“ wichtige Trainingszeit die verloren geht“

Hoffe ihr versteht was ich mit dem post meine ;)

Gruß
Der Danny

Das ist nur ne Phase ;)

Die hatte ich am Anfang; zuviel Kopf!

Mittlerweile hab ich, nach meinem Empfinden, alles intuitiv im Griff.
Ich brauch mir keine grossen Gedanken mehr um die Ernährung machen - die hat sich so gut eingependelt dass ich schon fast automatisch zum Kühlschrank gehe :))
Trainingspläne hab ich drei mit zwei Wdh-Bereichen die ich abwechselnd fahre - ansonsten kurzes Durchsprechen mit meinem Trainingspartner.

Kurz, BB hat sich sehr gut in mein Leben integriert.


Wie Du damit umgehst? Mach ne Pause und nimm Dir am Ende der Pause ein/zwei Tage Zeit Deinen TP/EP/Zeiteinteilung rcihtig zu planen, durchzuspielen und zu verinnerlichen.
Dann geh alles mit neuer Motivation (die kommt allein schon bei der Planung) an und lass alles seinen Lauf und mach Dir keinen Kopf wenn Du bspw eine Mahlzeit nicht einhalten kannst oder verpasst.

Easy going and much fun :daumen:

mein favorit ist, wenn man freunde wieder trifft die man länger (6 monate+) nicht gesehen hat und die einem sagen wie man doch zugelegt hat. Man selber denkt sich dann nur seit ihr blind hier hat sich absolut NIX verändert.

Hallo Danny,

ja das hat mich auch mal genervt. Vielleicht hängt es mit zunehmender Lebenserfahrung zusammen, daß ich mittlerweile Frieden mit meinem Körper geschlossen habe.

Wie ich damit umgegangen bin? Ich bin zum Beispiel in die Sauna und habe mich zwischen all den Hautständern und Waschbärbauchträgern wohl gefühlt. Im Ernst, auch wenn man noch lange nicht mit seiner eigenen Körperentwicklung zufrieden ist, fällt man in der Masse positiv auf.

So richtig zufrieden wird man wohl nie sein, weil man sich automatisch höhere Ziele steckt, wenn man erst mal auf einem gewissen Level angekommen ist. Darum ging es ja auch kürzlich in einem anderen Fred. Von der völligen Fixierung auf's Eisen wirst Du nur loskommen, wenn Du anderen Lebenszielen (beruflich oder privat) eine größere Bedeutung beimißt.

Viele Grüße,
Franconio

Das kenn ich auch, diese ständige Grübelei. Ich denk immer, in den fast vier Jahren die ich nun trainiere, hätte ich schon viel mehr erreichen können. Einerseits bin ich stolz auf meinen Körper, und dann guck ich in den Spiegel und denk mir ich seh noch viel zu weich aus..
Versuche dann den positiven Feedback von anderen Glauben zu schenken und mache motiviert weiter:-)

das kenne ich auch, das macht mich oft total fertig, diese grübelei...
ich könnte kognitiv viel mehr erreichen, wenn ich nicht immer soviel zeit mit dem nachdenken über bb verschwenden würde...

mir geht es auch so
das artet machnmal richtig aus
ich hoffe das es irgendwann mal aufhört

Auch mir ist dieses Gefühl bekannt! :crybaby: Gründe gibt es dafür viele! Einer von diesen Gründen findet sich in den Vorbildern, welchen man nacheifert! Die sehen auf Fotos und Videos einfach phantastisch aus und dann kommt der Vergleich mit dem eigenen Körper!!! :shock: In diesem Moment scheint man seinem Ziel Lichtjahre entfernt zu sein und schon geht wieder das ängstliche Überlegen los. Das ständig Steigern der eigenen Trainingsleistung, sowie die "perfekte" Ernährungsweise, können dann einen fast "wahnsinnig" machen! Mögliche Lösung des Problems wäre: Das eigene Ziel doch mal zu überdenken, was man nun wirklich will. Will man ein gut Durchtrainierter Typ sein, oder ein Wettkampfbodybuilder werden. Wenn ja, warum eigentlich? Im Prinzip läuft einem eigentlich nichts davon, somit ist Ängstlichkeit u. Ruhelosigkeit völlig fehl am Platze. (Obwohl jeder hier dieses Gefühl kennt.) Mit Topbodybuildern sollte man sich einfach nicht vergleichen, schon aus dem Selbsterhaltungstrieb herraus. :rock: Vielmehr können Sie als Vorbilder dienen. Wenn alles stimmt in Deinem Training, versuch das mal ne Zeit mechanisch runterzuspulen und vielleicht auch andere Interessen zu gewinnen. Ohne Angstgefühle, oder Schuldgefühle!! Das Training sollte Dir dienen und nicht Du dem Training! Zugegebenermaßen kann man Bodybuilding hin und wieder mit einer eifersüchtigen Partnerin (oder Partner) vergleichen, der es einem heimzahlt, wenn man sich nicht an die "Regeln" hält. Aber wie im übrigen Leben, sind solche Beziehungen meist so belastend, daß man irgendwann die Finger davon läßt. Mach einfach Deine "Hausaufgaben" und der Rest kommt mit der Zeit dann von selbst. Wie lange diese Zeit ist, sollte Dir egal sein, Hauptsache ist doch, daß Dir Dein Training auch Spaß bereitet! Qualität geht vor Quantität! Gute Zeit noch. :winke: :daumen:

Zitat:

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Mit Topbodybuildern sollte man sich einfach nicht vergleichen, schon aus dem Selbsterhaltungstrieb herraus.

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Wobei bei mir genau sowas die Motivation ist.
Aber meist keine Bodybuilder im eigentlichen Sinne, sondern Charaktere aus Filmen oder Spielen...z.b. Kratos aus GoW...:D
Ich glaube ohne Vergleich würd ich nicht halb so oft ins Studio gehen und auch nur halb so hart trainieren!