Druckbare Version
Kreatinsupplementierung forciert meist die Bildung von Kreatinphosphat, welches wiederum (zusammen mit ATP) kurzzeitige körperliche Höchstleistungen möglich macht.
Ist dies der Hauptgrund für die Kraftsteigerungen oder bringt die Wassereinlagerung auch nochmal nennenswerte Vorteile mit sich?
Der vollständige Wirkungsmechanismus von Creatin ist m.E. genau genommen bis heute eigentlich nicht vollständig geklärt.
Die Wassereinlagerung hat theoretisch eine günstige Wirkung auf den Muskelaufbau, da anabole Prozesse auch vom Hydrationszustand der Muskelzellen abhängen. Mit anderen Worten: Viel Wasser in der Zelle -> verstärkte Proteinanabolie.
Danke. Das hört sich ja schonmal gut an.Zitat:
Zitat von rantanplan
Kannst du mir vielleicht auch beim Thema >K reatin und Natrium weiterhelfen?
Der Kreatin-Transporter nimmt ja gleichzeitig auch Natrium-Chlorid in die Zellen und zieht dabei eben das Wasser. Dann müsste doch eine zusätzliche Natriumgabe vielleicht diesen Effekt noch verstärken oder wenigstens entstehende Mängel an diesem Mineral in dieser Zeit entgegenwirken. Kalium müsste dann ggf auch mehr aufgenommen werden, um das Gleichgewicht (1:7) nicht zu stören. Was meinst du/ihr?
Ich habe tatsächlich mal gehört, dass Natrium die Creatinaufnahme günstig beeinflussen soll. Ob da tatsächlich was drann ist, weiß ich allerdings nicht. Damit habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt.
aus log. Sicht...wenn Kalium statt natrium zum einlagern