mein erstes hit-training

komische sache. hab mir gedacht, ich geb dem system eine chance, weil es sich sehr logisch & fundiert anhört. mit ein paar dingen komme ich aber nicht wirklich klar...

- ich habe brust & rücken trainiert und in wirklichkeit auch arme dazu... so wurden diese eigentlich nur unterstützenden muskeln mitbeansprucht. an der übungsausführung kanns wohl nicht liegen, ich trainiere mittlerweile an die 15 jahre (mit unterbrechungen) und glaube zu wissen, was ich tue. ich hab jetzt probleme beim tippen, weil meine arme so schwach sind!

- da die unterstützenden muskeln so stark beansprucht werden, war es mir zum teil nicht möglich, bis zum versagen der zielmuskeln zu trainieren. z.b. wären mir die 20 kg-hanteln, die ich fürs einarmige rudern verwendet haben, fast runtergefallen - die lats hätten aber sicher noch 2 wh erlaubt.

- muskelversagen prinzipiell: ich weiß nicht, wie das bei anderen ist, aber wenn ich bis zum mv trainiere, dann werden die letzten wiederholungen so langsam (aus kraftmangel), daß ich 4/2/4/2 nicht mehr einhalten kann.

- desweiteren habe ich auch probleme mit der atmung. beim positiven teil einzuatmen und beim negativen auszuatmen, fällt mir sehr schwer. dazu muß ich sehr flach atmen und das kann ja nicht sinn & zweck sein?!

Hallo!

Splitte deinen TP besser auf. D.h. nur immer einen großen und einen kleinen
Muskel pro TE. Z.B. Brust und Bizeps, Schulter und Trizeps, Rücken, Beine.

Vergiss die Kadenzen. Wer richtig hart trainiert kann die Sekundenzählerei
sowieso nicht gebrauchen.

Atmung: Ich denke man Atmet bei der Positiven aus und bei der Negativen ein.

danke für die antwort.

ich liebe es, die antagonisten zu trainieren... nicht zuletzt, weils nach dem training gut im spiegel aussieht. ;-) außerdem ändert das jetzt nichts an meinen kritikpunkten...

bei der atmung hab ich mich verschrieben - ich meinte es so, wie du geschrieben hast.