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Die einfachsten Antworten sind meißtens die plausibelsten.
Wer seine Motivation zu diesem Sport mit Spaß geantwortet hat, dem stimme ich vollkommen zu.
Keiner betreibt freiwillig eine Sportart als Amateur oder Profi ohne diesen Faktor.
So long meine Herren.
Wenn das stimmt ist er aber eine GANZ große Ausnahme! ( Da wirst du mir denke ich auch zustimmen)Zitat:
Zitat von kleberson
Klar ne überschneidung von Genetik und Talent gibt es sicherlich. Aber reine Genetik verbinde ich eigentlich mit körperlichen Voraussetzungen. ( z.B. breite Schultern, Größe usw. )
Was ich damit eigentlich sagen will, dass es in technisch komplexeren Sportarten,
die Genetik bei weitem nicht die Gewichtung hat wie beim BB.
z.B. kann ein 19 Jähriger mit einer guten Genetik ein Profi-BB werden oder auf nationaler Ebene vorne mitmischen, ein Fußballer der erst mit 19 Jahren anfängt und auch gute Voraussetzungen für seinen Sport mitbringt, wird in der Regel nie schaffen auf Bundesebene zu spielen ( Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel !! )
MfG
Andy
10 zeichenZitat:
Zitat von Andy17
10 zeichenZitat:
Zitat von Andy17
Ich denke nicht man kann sagen ein Sport ist schwieriger, weil man jünger Anfangen muss, das gleicht sich aus wie ich später erklären werde.
Es gibt gewisse Sportarten, bei denen man sehr früh beginnen muss, da motorisch sehr anspruchsvolle Bewegungsmuster gelernt werden müssen, die man nur im Kindesalter gut lernt(das und nicht die längere Dauer um gut zu werden ist der Hauptgrund: bessere motorische Lernfähigkeit des Kindes).
Solche Sportarten sind z.b. Tischtennis, Tennis, Fußball und in ganz extremem Maße Turnen und Eiskunstlauf.
Daneben gibt es Sportarten bei denen es fast nur auf Talent(=Genetik) ankommt(und natürlich hartes Training), diese Sportarten sind z.b. Laufen(vor allem Sprint).
Trotzdem sind Efolge in diesen Sportarten genauso schwer zu erlangen. Man muss zwar nicht langwierig komplizierte Techniken erlernen, dafür ist die Leistungsdichte in diesen Sportarten aber auch viel höher, da keine Vorauswahl durch vorhandensein oder nicht von teurem Aufwendigem Training in der Jugend gemacht wird.
Beispiel Bogenschießen ist technisch schwieriger als 100m laufen, dennoch würde kaum jemand sagen das es schwieriger ist im Bogenschießen Olympiasieger zu werden als im 100m Lauf, einfach weil die Leistungsdichte viel höher ist. Wahrscheinlich konnten in den letzten 50 Jahren 50.000 Männer unter 11s laufen, aber eine gleichwertige Leistung von 49m im Diskuswurf erbrachten vielleicht 300-400 (weil es weniger machen und estechnisch anspruchsvoll ist).
an der genetik/dem talent kann man nix ändern - in welchem alter man mit welchem sport anfängt bleibt aber jedem selbst überlassen.
es ist einfach blöd das alter reinzubringen, jeder wird älter, niemand hat darin vorteile!
Genau das, die Einbindung des Alters ist sinnlos! Ich verstehe auch nicht, was die Leistungsdichte jetzt auf einmal mit der Ausgangssituation zutun hat.Zitat:
Zitat von Mark83
Hier werden Sachen hineininterpretiert die absolut irrelevant für die diskutierte Grundproblematik sind.
ein gutes ballgefühl in der hand oder im fuss wird natürlich von der genetik bestimmt.
es wird auch vererbt.
es ist kein zufall das gute sportler auch sportliche kinder haben, oder das ein gewisses talent vererbt wird.
ich glaube was viele bb wurmt ist die tatsache das man auch als körperklaus gut sein kann und die motorik ziemlich egal ist. dafür muss man eine gute anlage haben, was die form der muskeln und so betrifft.
was auch ein großes problem ist. das betrifft die profis aber wohl eher nicht beim bb ist: sie sehen fit und sportlich und durchtrainiert aus ohne es zwangsläufig zu sein. ich bin nicht sicher ob ich damit gut klarkommen würde.
bei fast allen anderen sportarten ist es genau anders rum. wie die muskeln aussehen, fast alle sportler haben eh dysbalancen, ist egal nur die funktion ist wichtig.
was mich allgemein ärgert ist das es in manchen sportarten so ist, dass doping relativ unnütz ist und in anderen wahnsinnige vorteile bringt. erstere sind die hochtechnischen sportarten.
bei leichtathletik ist es wie beim bb extrem. und mich persönlich würde es echt anpissen wenn ich gegen jemanden verliere der eigentlich schlechter wäre oder gleichgut.
beim TT oder tennis bringt es fast nichts, ist der andere besser ist er das. egal ob ich shcneller und länger laufen kann.
wie schon gesagt wurde, zählt die veranlagung muskeln anzulegen, wie die muskeln aussehn etc. genauso zu genetik wie die fähigkeit mit nem ball gut umzugehen zu können etc.. einzige unterschied ist, dass man die fähigkeit mit nem ball gut umgehen zu können ab kindesalter üben muss um später mal profi werden zu können... bei bb reichts hallt wenn man es ab ca 18 jahren betreibt da die veranlagung muskeln gut aufzubauen, und die symetrie ja die jahre über erhalten bleibt, auch wenn man ncih wirklich viel sport gemacht hat als jugendlicher.
Genau so sehe ich das auch!!Zitat:
Zitat von campi88
@ Mark83
Wenn du sachen wie "Ballgefühl" und "Torrieher" als Genetik bezeichnest gebe ich dir recht. Wobei ich denke das das die beiden oben genannten Eigenschaften, falls man früh genug anfängt mehr oder weniger "lernen" kann.
Nach deiner Theorie wäre dann ein Roger Federer genau so gut geworden wie er jetzt ist, auch wenn er erst mit 18 J. angefangen hätte!!??? Er hat hat mit 18 J. mit Sicherheit die gleiche Genetik wie mit 5!!