Zitat:
zu deinen studien sei gesagt, dass die guten herrn humanmediziner zwar ordenntlich geabritet haben , jedoch
a) die probandenzahl war relativ klein, eine verwertbare, seriöse randomisierung ist hier kaum möglich...........
Du wirst wahrscheinlich fast immer methodische Mängel finden (by the way: auf welche Studie beziehst Du Dich eigentlich???), zumal bei der ganzen Sache in der Praxis eine Unzahl von Faktoren eine Rolle spielt. Es ist leicht einzusehen, dass es oft schwierig ist, sämtliche Faktoren zu kontrollieren.
Hier geht es aber um die Frage, was man für praktische Schlüsse aus den derzeit vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnissen zieht. Dass diese Erkenntnisse immer nur vorläufigen Charakter haben und, dass es eben keine vollkommen handfesten Beweise gibt, ist vollkommen klar. Wir leben aber in der "Real World" und nicht im wissenschaftlichen Elfenbeinturm, wir brauchen praktische Handlungsregeln. Und dabei steht fest: Timing, Menge als auch Art des Proteins können bzw. könnten durchaus einen Unterschied ausmachen.
Zitat:
ich sehe desweiteren keine einzige Studie , die beweist , dass Wheyprotein vor und nach dem training gegenüber einem konvetionellen, aus der ausgewogenen mischkost kommenden, protein einen vorteil hervorbringt.
Diese Studie wirst Du auch nicht finden, weil es sie nicht gibt. Das hatte ich aber schon gesagt! Und noch mal: Die Frage ist vielmehr, ob es auf theoretischer Basis Hinweise gibt, die für den Vorteil von Whey sprechen. Der Rest bleibt Alltagsempirie.
Zitat:
ernährt Euch normal ohne Wheyprotein und ihr werdet in keinster weise benachteiligt sein,....
Für dieses Fazit gibt es keine saubere Grundlage. Der Satz ist nicht weniger Spekulation als die Behauptung, Whey könne einen Vorteil bieten.
Zitat:
eine positive stickstoffbilanz bedeutet , dass dem muskel genügend "bausteine" zur verfügung stehen um diesen regenerieren zu lassen,...der muskel wird um den faktor "X" adaptieren, also genauso stark wachsen , wie der trainngisreiz diese herausgefordert hat.
Du widersprichst Dir selbst! Auf der einen Seite bist Du durchaus auch der Meinung, dass man den gesetzten Wachstumsreiz durch diätische Maßnahmen zusätzlich beeinflussen kann (Timing, Insulin ect.) und hier schreibst Du wiederum, dass der Trainingsreiz selbst nicht durch die Ernährung modifiziert werden kann... Du solltest Dich für einen Standpunkt entscheiden!
Darüber hinaus geht es im BB um weit mehr als nur um Muskelwachstum, daher ist es auch zu einseitig nur darauf aufbauend zu argumentieren.
Zitat:
sinnlos mnehr proteine zuzuführen da bereits eine positive n-bilanz besteht,....und alle bausteine also im Überfluss vorhanden sind.
Du vergisst, dass die Bausteine selbst Signalfunktionen haben können. Hier geht es nicht einfach nur darum, Quantitäten aufzusummieren.