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Ich teile deine Meinung. Halte von "tracken" zwar nicht sehr viel, umso mehr aber von Ernährungsplänen.
Es ist ganz einfach: Wenn ich esse nach Lust und Laune, habe ich zwei Variablen: Aufnahme und Verbrauch. Jeder weiß, dass Gleichungen mit zwei Variablen mehrere Lösungen haben.
Wenn ich einen EP habe (oder meinetwegen tracke), habe ich nur noch eine Variable. Und damit lässt sich die Gleichung eindeutig lösen.
Kann dem ersten Satz vollkommen zustimmen (also eigentlich dem ganzen Post).Zitat:
Zitat von PhilippAlex
Dieses "Essen" worauf ich Lust hab und dann ewig in na App die Lebensmittel raussuchen, einfügen, gucken was noch übrig bleibt, das Essen dann suchen was grad noch x EW x Fett und x KH hat total nervig. Aber einfach einen abwechslungsreichen Plan mit vielen Gerichten und Ersatzlösungen erstellen und schon braucht man gar nicht mehr tracken. Einfach nur essen was drauf steht. Erleichtert auch das Einkaufen und macht es günstiger.
Klar werden die kcal Angaben auf den Produkten nicht genau sein. Aber wie immer: So genau wie nötig, nicht wie möglich.
Wer kontrolliert Zu- (Muskeln) und Abnehmen (Fett) kann ohne Plan, der braucht natürlich nicht tracken/nach EP essen.
Ich glaube, die wenigsten können das. Mal vom Willen abgesehen, schau dich in den meisten Studios um, wie die Leute aussehen. Massephase mit mehr als 15% hat nur Nachteile
Jep. so ist esZitat:
Zitat von PhilippAlex
Ich glaube du hast mich ein bisschen missverstanden;) Ich finde tracken an sich nicht schlecht (da ist man einfach ein bisschen flexibler), oder man kombiniert einfach einen gewissen Grundstock an Nahrungsmitteln mit tracken (also so ein Zwischending zwischen EP& Tracken). So mach ichs jedenfalls, gerade weil mein Kalorienverbrauch teilweise die Tage über recht stark schwankt (durch unterschiedlich viel Sport). Das man dabei natürlich noch die Makros und Vitamine im Blick haben muss, ist klar.
ebayviper: Und ja, es nervt schon ein bisschen, aber mit Portalen wie fddb ist das Tracken auch in 5 Minuten/ Tag erledigt ;) Zumindest wenn mans am PC macht.
Und ich wollt noch mal nachbohren weil mich das echt interessiert: Welche Nachteile genau hat denn Massephase mit mehr als 15% KFA? Ich denke mal das is ne hormonelle Geschichte aber wie funktioniert das genau?
ich zähle die kalorien nicht mal in der diät.. nicht mal jetzt, ein paar tage vorm wettkampf.
essen sollte man nach gefühl. mit ein bisschen verstand sollte man wissen wann man was und wie viel isst.
Sehe ich genauso👍👍👍Zitat:
Zitat von Schnulle
Jein. Es braucht sehr viel Erfahrung und Disziplin, damit das klappt. Für die meisten geht das nicht. Die brauchen eine klare Anleitung. ;)Zitat:
Zitat von Schnulle
Wenn ihr damit klar kommt, fein. Ich könnte das nicht und kenne auch persönlich niemand, der sein Potential auf die Weise ausschöpft
Ich finde auch, Schnulle, dass man dazu schon entweder einen sehr guten Metabolismus und/oder viel Erfahrung haben muss... Bei mir z.B. würd das wahrscheinlich völlig nach hinten losgehen ;)
Und falls es jemanden außer mich noch interessiert warum mehr als 15% KFA in der Aufbauphase schlecht sind, hab ich hier sogar nach ein bisschen Reserche einen Artikel gefunden der sich damit ein bisschen auseinandersetzt:
http://aesirsports.de/2012/04/lyle-m...erkomposition/
PA: Wie machst du das dann eigentlich? Aufbau bis 12%, cutten auf 8% und wieder von vorne los oder anders?