Ja, ziemlich genau so. Nur will ich schon auf 6% jedenfalls kommen
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Ja, ziemlich genau so. Nur will ich schon auf 6% jedenfalls kommen
es soll doch tatsächlich athleten geben die ein stück gurke etc. abwiegen. da hört bei mir der spaß auf. genauso verhält es sich mit huhn, gemüse allgemein, öl usw.. wer nach über zehn jahren kein auge dafür hat... na ich weis ja nciht?
das problem beim zählen und wiegen liegt einfach daran das man sich viel zu arg unter zwang setzt, dass man sich viel zu stark bindet (das vll auch will?).
wenn ich hier in meiner diät angaben gemacht habe, waren das tatsächlich nur schätzangaben oder ich habe es gerundet/überschlagen.
wenn ich so haarklein auf mein essen achten würde, würde ich mich schon arg eingeschränkt fühlen... bzw würde das schon einer essstörung ähneln (jetzt bitte nicht auf die goldwaage nehmen). aber es gibt genug athleten die ein "kleines" essproblem haben und das so nie als krankheit zugeben würden.
es ist für mich schon sehr bedenklich wenn einer tage/ wochenlang seine kalorien zählt und nach dem wettkampf (oder wann auch immer) so viel rein schaufeln kann das jeglicher verstand verloren geht und man am nächsten tag 10kg mehr auf der waage hat..
1. Gerade beim Öl wiege ich. Da hast du ja sofort riesige Differenzen. Wenn jemand kein Gemüse wiegt, kann ich das nachvollziehen. Ich trainiere auch 13 Jahre, dennoch traue ich mir nicht zu das abzuschätzen. Die Differenzen sind aus eigener Erfahrung viel zu groß.
2. Von einer Störung/Krankheit zu sprechen setzt voraus, dass man darunter leidet. Das ist zündest bei mir nicht der Fall, sondern mir macht das Spaß. Ich empfinde eine Ernährungsplanung zudem als Erleichterung, indem ich geistige Kapazität und Zeit spare. Einkaufen dauert bei mir 5 Minuten.
3. So habe ich mich noch nie verhalten
Genau aus dem Grund habe ich auch einen EP über ca 2 Wochen. Da kann ich beliebig ohne viel nachzudenken tauschen und kombinieren. Ich esse abwechslungsreich und ausgewogen.
Wenn ich mal Heißhunger habe, wie gestern nach dem Training, greife ich nicht zu Keksen ;), sondern suche mir einfach eines der "erlaubten" Nahrungsmittel zusätzlich aus und rein damit.
Ohh das geht runter wie Öl....
Manchmal überleg ich selber schon ob dieser EP und die strikte Befolgung nicht eine kleine "Störung" ist.
Viele tun immer so als wäre es irgendwie anstregend die Waage zu benutzen, oder sich ein mal einen grundlegenden Plan zu machen.
Viel anstrengender wäre mir da das Schätzen. - gerade bei Öl/Fetten, sind da schnell mal am Tag über 100 oder 200 kcal drin, die man sich verschätzt.
PA: 6%? Ist das überhaupt noch sinnvoll? Ich meine: Unter 10% wirds ja immer schwieriger, oder? Und bis man dann mal auf 6 ist...
Mein Senf zu der Sache: Gemüse wiege ich MANCHMAl wenns in größeren Mengen zugeht, aber ein Stück Gurke oder ne paprika extra zu wiegen wär mir auch zu blöd. Es gibt ja sogar Leute die Gewürze wiegen! Das find ich dann auch zu krass :D
Öl würde ich auch immer abwiegen, bei 900kcal/ 100g, meine Nüsse schätze ich ja auch nicht ab.
Und naja, man kann das schon abschätzen aber nur wenn man Vergleichswerte hat (ich weiß beispielsweise wenn ich ne kleine Schüssel mit Haferflocken mache, da sind ziemlich genau 50g Hafis& 100g Milch drin).
Aber naja, wenn Schnulle damit klarkommt, ist doch gut. Die meisten tuns halt nicht :D
Was noch erschwerend hinzu kommt, ist in meinen Augen, dass die Lebensmittel gekocht völlig andere Werte (Gewicht) haben als roh. Ich kann z.B. zwei Pfannen Seelachs braten mit Rohgewicht von jeweils 400g. Der Fisch in der einen Pfanne lässt jetzt mehr Wasser als der in Pfanne 2, somit hab ich schon mal zwei völlig unterschiedliche Maßstäbe.
Wiegen finde ich von daher auch sehr sinnvoll.