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Eine Impression von der Arnold Classic Bikini Klasse 2010. Ich denke, es ist weder das Ziel einer Bodybuildingveranstaltung, solche Athletinnen zu präsentieren, noch das Ziel von Frauen im Fitnesstudio, so auszusehen - wo ist also der Sinn? geht es nur darum, mit Hilfe der zusätzlichen Teilnehmerinnen und Ihrer Verwandten und Freunde, die Halle zu füllen und Starter-/Mitgliedsbeiträge einzunehmen oder soll das Ansehen einer Sportart verbessert werden?
Ich denke, um das Ansehen des Bodybuilding zu verbessern, muss auf mehr Qualität geachtet werden - perfektes Auftreten auf der Bühne sollte eine Selbstverständlichkeit für alle Athleten sein, die national an Wettkämpfen teilnehmen.
Wenn jedes Jahr die Masse der Bodys größer und die Bäuche dicker werden (betrifft nicht nur die Männer), ist das kein echter Fortschritt der Sportart und wird auch kein größeres Publikum begeistern, ganz unabhängig davon, ob es Frauenklassen gibt, in denen Muskeln verboten sind.
Dabei geht es auch nicht um Schenkenbergs bei den Männern, es sollte gezeigt werden, dass es möglich ist, estehtisch durch viele Muskeln auszusehen und nicht im Gegenteil schön ODER muskulös.
Schöne Sportler udn Sportleriennen strahlen eine Erotik aus - auch das ist kein Geheimnis und auch kein Hindernis für sportliche Leistung. klassisches Beispiel: Wenn Männer über Männerfußball sprechen, geht es um das Spiel, sprechen sie über Frauenfussball, geht es um das Aussehen der Spieleriinnen und erst zweitrangig und das Spiel. Gleiches auch beim Tennis - leider Realität. Seltsamerweise wird im Eikunstlauf wieder die Leistung der Teilnehmerinnen gesehen, ebenso beim Turnen und beim Tanzen.
Eine Lösung - zwei Kampfgerichte - eins für den technischen Wert (Masse und Härte) und eins für den künstlerischen Wert (Präsentation, Esthetik). Klare Regeln für die Symmetrie (was sind Abzugskriterien für Männer und Frauen).
Keine Lösung; immer meher Klassen.