Also hier nun die ultimative Antwort zu dieser Frage: Es ist egal was die Menschen daheim treiben, es ist egal was sie in ihrem Privatleben tun. Das einzige was zählt ist ihr Mensch-sein an sich.
Wie ich zu diesem Schluss komme? Heute hat sich einer meiner besten Freunde bei mir als Schwul geoutet. Es treibt mir noch jetzt beinahe Tränen in die Augen, auch wenn ich nicht sagen kann warum genau. Es ist nichts schlimmes passiert, lediglich eine Vorstellung meinerseits hat sich verflüchtet: nämlich die, dass Alles in meiner Umgebung normal ist.
So ganz ist es mir nicht egal, dass sich mein besagter Freund für etwas Anderes interessiert als die Anderen. Doch es ist seine Entscheidung, ich kann ihm da nichts einreden und ich will das auch nicht. Es ist doch seine freie Wahl und seine Entscheidung auf die ich keinen Einfluss habe. Und das ist gut so. JEder soll so glücklich sein wie er es für richtig hält.
Und ich bin bereit dazu mich mit jedem, der das nicht einsehen will, zu prügeln.
Ich kenne diesen Kerl seit dem Sandkasten quasi und ich weiß, dass er normla ist. Ob er jetzt schwul ist oder nicht, er ist in Ordnung.
Das ganze wird nichts zwischen uns ändern, ich stehe zu ihm als Freund und wenn einer etwas schlechtes über solche Leute sagt, so bin ich gerne dazu bereit ihn eines besseren zu belehren.
Seit heute ist also die Frage, ob BB schwul sein dürfen, geklärt. Klar dürfen sie, und es geht keinen etwas an wenn es so ist. Werden sie dadurch zu Menschen zweiter Klasse? Nein!
Soviel von mir... im Vollsuff lässt sich übrigens auch recht gut schreiben
