amoled??und ja.ich hab noch einen auftrag.
muß kein großer sein.aber wärs anders,
wär ich erst garkeine 40jahre alt geworden.
so ist das halt;wenn deine zeit gekommen ist,
gehst du;als gesunder stirbst du dann an einer lapalie,
die lächerlich erscheint;als kranker wirst du jahrzehnte leiden,
bis dein tag gekommen ist,wo du gehen darfst.
ich bin der festen überzeugung,dein todestag steht fest;
du kannst da schicksal austricksen durch selbstmord,aber,
das kommt nicht gut bei denen,die eigentlich über leben und tod bestimmen.
der tag an dem du stirbst,der steht fest.es gibt kein entkommen.
an dem alles erledigt ist.
etwas rafft dich dann dahin,womit du garnicht rechnest.während du 1000e male vorher
davongekommen bist bei dingen,die tödlicher waren,wird es kein entkommen geben,
wenn deine wege dich von dieser welt,aus deinem körper führen.
ich weiß noch genau,wo ich tage vorher die ankunft des todes meines vater spürte;
etwas war in einem raum.jemand,paar tage vorher schon.für mich personlich war sein raum dunkler;
als konnte ich weniger "hindurchsehen".am dann stellte sich eine präsenz ein,
die ich immer wieder merkte;diese hatte nichts negatives.
zwei tage bevor er starb konnte ich es fast sehen;es stand in seinem raum,ich versuchte,
mit angestrengtem sehen oder aus den winkeln sehen zu betrachten,
was ich eindeutig fühlte,und schemenhaft sah,und auch wieder nicht,
weil meine blicke an ihm abprallen zu schienen,um es herum zu gehen schienen,
was zur folge hatte,das ich alles nur hinter der präsenz sah,aber nicht die präsenz selber.
sie war aber nicht böse;am tag als er starb,hörte ich die präsenz,wie von weit her,
mit einer nicht unfreundlichen stimme,aber warnenden sagen;
"dein vater stirbt".
ich habs zur seite gewischt,nicht ernst genommen.ich dachte ich spinne,zuviel kaffee.
aber später am tag,um 10uhr rum,sah ich meine vater in der notaufnahme des krankenhauses zuammenbrechen,
und seine letzten atemzüge machen.
es war nicht irgend ein ende einer lange,unglücklichen entwicklung;
es war sein tag,an dem er gehen würde,ganz egal,wie gut die dinge für ihn gelaufen wären;
es war sein tag,diese welt zu verlassen,egal wie es vorher gekommen wäre.
die zeit,diese welt zu verlassen war gekommen,und nichts und niemand hätte es verhinden können,
selbst eine zeitreise zurück,die seine marotten unterbinden würden,
die ihn letztlich töteten,hätten nichts an diesem datum ändern können.

