@pumelik:
wie groß bist du? wie viel wieggst du? wie hoch ist dein KFA?
stell doch mal grob deinen ernährungsplan auf!
MfG Legend
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@pumelik:
wie groß bist du? wie viel wieggst du? wie hoch ist dein KFA?
stell doch mal grob deinen ernährungsplan auf!
MfG Legend
Das Ergebnis dieser Studie sind Risikofaktoren für einen Herzinfakt oder Schlaganfall.Zitat:
Zitat von Komplement
Sie sagt sicherlich nicht aus, dass Cholesterin alleinige Ursache dafür ist.
Vielmehr auch Faktoren wie Geschlecht, Rauchen, Übergewicht, Lebensalter usw.
Rein mathematisch also viele Variabeln die Ursache für ein Risiko darstellen. Glaube kaum das man diese nach x = hohes Cholesterin auflösen kann.
Ich bleib bei meiner Meinung, dass mit einem Großteil aller angeblichen Cholesterinpatienten ein riesiges Geschäft gemacht wird.
Für mich macht es durchaus Sinn zu glauben, dass eine lebenslange Senkung der Cholesterinwerte mit Medikamenten (welche im Übrigen auch Nebenwirkungen haben) auf ein bestimmtes Niveau ebenso schädlich sein kann.
Auch hier gibt es Studien die gerade das belegen.
Gruß
MrFreak
173 cm bei 76 kg...habe keinen EP, ich esse allesZitat:
Zitat von Legend
diese sichtweise halte ich für etwas zu pragmatisch. definiere mal "zu niedriger cholesterinspiegel". was ist für dich "normales" cholesterin (und welche fraktionen meinst du dabei)? was ist schädlich? zu niedriges HDL, LDL oder gesamtcholesterin, oder der quotient? oder muss eins hoch und eins niedrig sein? wie darf ich mir das vorstellen?Zitat:
Für mich macht es durchaus Sinn zu glauben, dass eine lebenslange Senkung der Cholesterinwerte mit Medikamenten (welche im Übrigen auch Nebenwirkungen haben) auf ein bestimmtes Niveau ebenso schädlich sein kann.
Auch hier gibt es Studien die gerade das belegen.
ich würde gerne mal eine ernstzunehmende studie lesen, die menschen mit zu hohem und "zu niedrigem" cholesterin verlgeicht und bezüglich der letalität in den einzelen gruppen untersucht. gibts leider nicht.
um dir mal auf die sprünge zu helfen: zu niedriges cholesterin beginnt in der literatur bei <160mg/dl. ab diesem bereich gibt es eine korrelation mit gewissen krankheiten wie depressionen und angststörungen. in diese bereiche kommt man aber auch bei einer entsprechenden therapie nur sehr selten (dabei spielen andere faktoren ein wichtigere rolle). das hauptaugenmerk liegt ohnehin nicht auf dem gesamtcholesterin allein (s.o.: quotient). deine argumente sind bei näherer betrachtung nicht haltbar. hier kommt wieder diese paranoide pharmakonzerngeschichte der gesundheitspunks zum tragen. genau wie bei der anti-impf-lobby.
es wird aber auch niemand vom gesundheitssystem gezwungen, medikamente einzunehmen. wer es besser weiß (oder glaubt zu wissen) der solls eben lassen. aber bitte dann nicht weinen, wenns im brusterl plötzlich aua-aua macht.
bezüglich ernährungsumstellung bringt nichts:
diese aussage halte ich auch für gewagt, man muss nur mal einen schritt weiter denken. die umstellung mag fürs cholesterin selbst nur geringen oder nicht ausreichenden einfluss haben, aber darum alleine gehts eben nicht. übergewichtige beispielsweise, von denen ein großteil ja auch "cholesterinprobleme" hat, bringen meistens ein paar mehr wehwehchen auf den tisch: gelenkschmerzen, hypertonie, kurzatmigkeit, depressionen, diabetes usw.
wenn also ein arzt eine ernährungsumstellung vorschlägt heult der kleine karli von der kneipe gegenüber sofort auf, denn sein mit dr. google erlerntes halbwissen sagt, ernährungsumstellung bringe fürs cholesterin nichts. dass hier aber evtl. der arzt die ernährung aus 100 anderen gründen umzustellen versucht und das cholesterin nur als vorwand sieht, weil der patient sonst nicht mitspielen würde, kann der kleine karli nicht verstehen, weil der kleine karli in die komplexität und vor allem praxis der biopsychosozialen medizin zu wenig einblick hat. so siehts aus.
Ich stand vor dem gleichen Problem,sogar mit etwas höheren Werten. Da es die bekannten, gegensätzlichen Auffassungen gibt habe ich einfach den Selbstversuch gestartet und die Ernährung umgestellt. Ergebnis: Cholesterinspiegel annähernd halbiert. Mag ein Einzelfall sein oder nicht - Einen Versuch ist es wert.
Mich würde interessieren, ob es verlässliche Untersuchungen über den Zusammenhang von eiweissreicher Ernährung und Erhöhung des Cholesterinspiegels gibt?
Also IMHO konnte aber noch keine Studie einen Überlebensvorteil zeigen, wenn der Cholesterinspiegel medikamentös gesenkt wurde.Zitat:
Zitat von Komplement
"humble" steht da nicht umsonst.Zitat:
Zitat von Janine87
leute, werft einfach mal einen blick in pubmed und nicht auf irgendwelche popularistische heimheilerseiten. studien zu diesem thema gibts zuhauf, an der kausalität gibts nichts zu zweifeln.
wo sind im gegensatz die studien über globulieinnahme und herzinfarktinzidenz?
Normalwerte fuer Cholesterin sind 250 - 300 mg/dl.
Die empfohlen Werte fuer Cholesterin liegen weit unter den Durchschnittswerten, die in gesunden Menschen gemessen werden.
Die neuen Standardwerte wurden in Auftragsstudien der Pharmaindustrie festgesetzt.
Man empfiehlt jetzt gefaehrlich niedrige 140 mg/dl, so dass 90% der Leute Medikamente benoetigen.
Die Medikamente (Statine) haben sehr ernst zu nehmende Nebenwirkungen.
Man weiss ,dass alte Menschen mit niedrigem Cholesterin eine hoehere Sterblichkeit haben.
Cholesterin ist nicht Ursache fuer Herz-Kreislaufkrankheiten
Ursache fuer Atherosclerosis ist Insulin (high carb Ernaehrung)
Atherosclerosis: An Insulin-Dependent Disease? Nestor W Flodin J Am Col Nutrition 5:417-427 (1986).
Habe leider nur das Abstract gefunden, aber da steht nichts darüber, dass LDL kein Risikofaktor für HK-Erkrankungen ist... und leider auch sonst sehr wenig über die Methodologie.Zitat:
Zitat von Alexx
Zitat:
Zitat von NoRulz
Die Methodologie:
Es wurden durch Operation 'diabetische' Hunde geschaffen, d.h. es wurde ihnen die Moeglichkeit genommen Insulin zu produzieren.
Solche Hunde haben kein Problem, solange sie keine Kohlenhydrate essen.
Ein Katheder mit Salzloesung wurde in beide femoralen Arterien gelegt (Oberschenkel).
Die Hunde bekamen Kohlenhydrate im Futter und eine bestimmte Menge Insulin
wurde nur in eine Arterie eingefloesst. Die andere Arterie bekam kein Insulin.
Nach 6 Monaten wurden die Hunde geopfert und die Arterien untersucht.
In der Arterie in die Insulin gegeben wurde fand man betraechtliches sklerotisches
Wachstum (Verhaertung), d.h. Vorstufe von Arterosklerose.
IN der Arterie in die kein Insulin gegeben wurde fand man kein sklerotisches Wachstum.
Schwer zu leugnen.