@CelloGrando:
Was machst du denn, wenn sie dir irgendwann egal ist?
Dann ist deine Motivation dahin..
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@CelloGrando:
Was machst du denn, wenn sie dir irgendwann egal ist?
Dann ist deine Motivation dahin..
Hallo Lupus!
Habe vor einigen Tagen deine Website entdeckt und mich fast komplett durchgelesen! Geile Seite :respekt:
Jetzt weiß ich warum ich die letzten 2 Jahren keine nennenswerten Fortschritte gemacht habe, ich war einfach ein Trainingszombie. Das wird sich ab jetzt ändern! :rock:
Du sprichst mir aus der Seele!Zitat:
Zitat von CelloGrando
Hat mir ihr nicht viel zu tun. Sondern mit dem Schmerz den ich dank diesem .... hatte ;)Zitat:
Zitat von GeeKillor
Sowas vergisst man nicht. Sowas prägt. Und sowas stärkt!
Ja, so gings mir auch mal...das Problem ist nur, dass du solche Fortschritte nicht über Jahre hinweg haben wirst...und das Motivationsproblem stellt sich dann ein, wenn du merkst, dass du seit paar Jahren kaum noch zulegst!Zitat:
Zitat von CelloGrando
Ich weiß dass sich das einstellt und weniger wird ;)Zitat:
Zitat von millencolin
Aber man muss sich das von Anfang an klar machen dass es immer langsam weniger wird was man zulegt und nie so bleibt wie am Anfang!
Dann wird man damit auch irgendwie klarkommen :)
Bin momentan in einer nicht unählichen Situation. Hab die letzten zwei Jahre mit einem Partner Trainiert und irgendwie ist nach initialen Fortschritten die Luft raus. Vor einigen Monaten hab ich mein Trainingssystem umgestellt, Versuchen nach EP zu leben und trainiere wieder alleine. Manchmal ists einfach die Monotonie die an der Kraft zerrt.
Ich hab auch Tage an denen die Lust auf Training fehlt- auf der anderen Seite bin ich dann den ganzen Abend deprimiert und enerviere mich über meine eigene Faulheit.
Du musst dich vom Belohnungsgedanken des Fortschrittes lösen. Nach einigen Jahren wird es immer schwerer, seine Form auszubauen. Letztendlich entscheidet aber nur dein Wille, ob du wie deine Altersgenossen zum Schlumpf wirst oder trotz der Umstände am Eisen bleibst und unbeirrt weitermachst.
ich mache jetzt noch nicht so ganz lange krafttraining, habe aber andere dinge seit gut 10 jahren intensiv gemacht bzw jetzt auch noch oder wieder.
manchmal hat man phasen wo die motivation fehlt. meiner erfahrung nach liegt das oft zum großteil am fehlenden spaß, also die freude WÄHREND der aktivität.
an hanteln kann man seinen "spieltrieb" nicht ausleben. daher ist das wahrscheinlich irgendwann ein problem.
von ballsportarten kenne ich es und vom schi: wenn der spieltrieb,also das verspielte( teilweise nah an kindisch) weg war blieb erfolg aus und ich war demotiviert. längere pausen helfen gar nicht, da man sich dann ein substitut sucht. kurze pausen helfen und veränderung. runterschrauben der trainingshäufigkeit plus die veränderung half bei mir am schnellsten.
dann wird man schnell wieder heiß. das ist beim kraftrraining aber wohl schwerer als bei ballsportarten etc, da der spieltrieb, der viele sportler antreibt quasi wegfällt.
Ja die Motivetion ist halt das A und O beim Krafttraining. Es ist völlig normal dass sie nach ner Weile nachlässt. Ich habe auch damit zu kämpfen. Wichtig ist, man bringt genung Abwechlung in das Trainingsprogramm. Und wenn es gar nicht mehr geht, muss man sich irgendwie belohnen nach dem Training! Also ich belohne mich z.B in dem ich mir eien Kleinigkeit kaufe, ein Erdbeershake trinke (kommt ja selten vor...) oder mir einen Aromabad gönne.
So mit weiß ich aha... wenn ich das jetzt durchziehe, dann kriege ich auch was dafür!
:-) :daumen:
Zitat:
Zitat von lupus
ich persönlich finde bodybuilding/kraftsport als lebensstil auch toll und es erfüllt einen gewissen teil von mir.es gibt einem auch einen gewissen "halt" im leben(zb. im bezug auf übermässigen drogenkonsum oder junkfood /einseitige ernährung).
desweiteren ist es auch angenehm bestätigung für seine körperliche erscheinung zu bekommen(wobei diese halt sehr relativ zu bewerten ist,da sie von "du hast schon zu viel"oder "nimmst du was" bis "was machst du denn für einen sport reicht")
aber ich verstehe nicht ,wie man "untrainierte"bzw. nicht bodybuilder als schwächlich,hässlich oder gebrechlich bezeichnen kann.
attraktivität ist geschmackssache und es ist wohl unstrittig,das zb. jude law und george clooney von mehr frauen als attraktiv eingestuft werden als z.b.vin diesel.
generell spielen aüsserlichkeiten um viele frauen "aufzureissen" eine sehr kleine rolle(klar hat der "attraktive mann" vorteile,wobei viele wohl unterschätzen ,das ein sehr muskulöser körper von den meisten frauen nicht als attraktiv empfunden wird) und um eine glückliche beziehung dauerhaft zu führen spielen sie halt fast garkeine rolle...
desweiteren sehe ich ab einem gewissen niveau im bb/kraftsport eher nachteile für die gesundheit als vorteile.was bringt es einem das 1,5fache seine körpergewichts zu drücken oder das 2-3fache zu heben/beugen?
im alltag selbst bei schwerstarbeitern nicht unbedingt von nutzen und aus gesundheitlicher sicht reicht es sein körpergewicht zu heben/beugen /drücken ,um eine zufrieden stellende entlastung für den bewegungsapparat darzustellen.
hinzu kommen die grossen mengen an nahrungsmitteln,die dauerhaft konsumiert werden müssen.dies als die gesündeste form der ernährung darzustellen ist schlicht nicht zutreffend.(von nicht "natural "trainierenden ganz zu schweigen)
=>ich trainiere weil ich! muskeln ästhetisch finde, meine körperlichen grenzen ausschöpfen möchte und weil ich mich nach dreizehn jahren training so sehr daran gewöhnt hab,dass es nicht ohne training geht.
was andere darüber denken ist mir *******egal.