@Zzous: hatte deinen post gelesen, aber falsch aufgefasst. im prinzip stimme ich mit dir überein.
1) Tatsache ist, dass man, wenn man die maximal mögliche Wiederholungszahl macht, die der Trainierende aushält, dass diese dann am Zyklusende in der Nähe oder sogar weit über dem 1RM geringer ist, als zu beginn mit 50-60% des 1rm. Nennen wir die maximal-mögliche Wiederholungszahl zu Beginn Max-Beginn, und die am Zyklusende Max-Ende. Somit gilt:
max-Beginn > max-Ende
2) Doch bei einer Volumenprogression muss die Wiederholungszahl zu Beginn tiefer liegen als beim Zyklusende. Nennen wir hier die gewählte Startwiederholungszahl zu Zyklusbeginn real-Beginn, und die zu Zyklusende real-Max. So, laut Gesetz der Volumenprogression würde sich hier diese Bedingung ergeben:
real-Beginn < real-Ende
3) Doch Tatsache 1) impliziert ja genau, dass da die gewählte Wiederholungszahl am Zyklusende nicht höher sein kann als sein Maximum, also gilt:
real-Ende <= max-Ende
und analog auch:
real-Beginn <= max-Beginn
4) Die maximal-mögliche Mikrotraumatazahl würden wir logischerweise erhalten, wenn:
real-Ende = max-Ende
5) somit ergibt sich aus den Termen:
real-Beginn < real-Ende = max-Ende
und
max-Beginn > max-Ende
und
max-Beginn <= real-Beginn
der neue Term:
real-Beginn < real-Ende = max-Ende < max-Beginn
woraus folgt:
real-Beginn < max-Beginn !!!
Und genau deshalb können gar nicht die maximal möglichen Wiederholungen ausgenutzt werden, und somit werden auch nicht die maximal möglichen Mikrotraumata erzeugt und somit ist die effektivste wahl, wie vorhin schon gesagt, die absteigende Wh-zahl, also:
real-Beginn = max-Beginn
real-Ende = max-Ende
und da
real-beginn = max-Beginn > max-Ende = real-Ende
folgt:
real-beginn > real-Ende
und somit ist die absteigende Wh-zahl die logischste und effektivste.
mfg
