Zitat von Thorus
Ein Satz mit SLOW REPS ist deutlich anstrengender wie ein Satz im herkömmlichen Tempo und für mich hat Anstrengung was mit Intensität zu tun!
Nach zwei bis drei Sätzen richtig ausgeführter SLOW REPS z.B. beim Beintraining bist du so platt, dass du freiwillig keine weiteren Sätze mehr ausführen möchtest....daher geringer Zeitaufwand
Die Frage ist eben, ob man sich hierbei auf die subjektive einschätzung der erschöpfung als signal für muskelwachstum verlassen kann. ich denke nicht, da es durch das ZNS bedingt ist und dieses nicht direkt mit hyperthropie zusammenhängt. aber das argument kennst du ja sicher, muss ich ja nicht nochmal aufrollen... wie du gesagt hast, genau an diesem punkt gehen die meinungen auseinander...
- mehr Motivation und Konzentration
dies ist darauf bezogen,dass du mit weniger Sätzen arbeitest! Bei z.B zwei Sätzen für den Bizeps wirst du dich mehr konzentrieren, wie wenn du sechs oder mehr Sätze ausführst....dadurch wird auch die Motivation größer sein!
motiviert bin ich eigentlich immer, auch bei hohem volumen, da ich bei weiss, dass jede wiederholung mehr die ich mache ( in den clustern *g* ) mir mehr Mikrotraumata und somit mehr muskelwachstum bringt. und konzentriert bin ich eigentlich auch immer, schon allein wegen dem verletzungsrisiko.
- mehr Spaß
ist wieder auf den Zeitfaktor beschränkt.....ich hab mehr Freizeit und bin schneller duschen...hehe...
spass hab ich ebenfalls bei hohem volumen, bis auf dass, das es scheizze anstrengend is. aber das macht ja den reiz daran aus ^^
- geringere Verletzungsgefahr
stimmt.
- bessere Ausführung
hm, naja...
je schneller die Ausführung, desto größer die Gefahr einer schlechten Technik.....dies macht sich besonders im Bizepstraining bemerkbar, wo meist nur die genetisch Gesegneten mit herkömmlichem Training Erfolg haben
ok, der punkt geht wohl auch tendenziell an die langsamen whs. nichtsdestotrotz achtet man ja auch bei schnellen whs auf die ausführung => verletzungsgefahr ^^.
Gruß,
Thorus