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Zitat:
Zitat von RHRH19861986
Warum solche tips bei deinem sonst guten inhalt?
ECA nehmen und als entschuldigung dafür erwähnen das man ja nicht säuft?
Unlogisch und alles andere als gesund in der einstellung.
Der gute TE ist so hoch vom kfa, das er keinerlei chemie benötigt.
Wenn überhapt sollte ab 10% kfa über so eine variante nachgedacht werden.
Ich kann mich da nur anschließen, jeder der sich ein wenig mit der Materie auseinander setzt und ernsthaft trainiert um seine Ziele zu erreichen wird am "Kolorienzählen" nicht vorbei kommen.
Wobei ich es nicht als Kalorienzählen bezeichnen würde. Ich kann jedem nur empfehlen ein Ernährungstagebuch zu führen. Am besten mit der entsprechenden Software, eventuell auch auf dem Smartphone.
Damit ist das protokollieren kein Problem sein. Die meisten Programme haben ja die entsprechenden Angaben zu den Lebensmitteln schon hinterlegt, so dass man im Verlauf des Tages sehen kann ist es genug? zuviel? Welche Zusammensetzung hab ich mir heute mit der Nahrung angetan ;-) etc.
ich nutze z.b. lifestyle von vidaone.com auf dem Smartphone, weils trainingsplan und ernährungsplan super kombinert und somit auch die verbrauchten Kalorien direkt mit einberechnet werden.
Unterm Strich hast Du recht. Mir war und ist bei ihm nicht ganz klar, wie groß der KFA ist, aber vermutlich natürlich deutlich über 10, 12 Prozent.Zitat:
Zitat von gaggeis
ECA ist höchstens als Option zu sehen, wenn der Stoffwechsel recht eingeschlafen ist, und, wie Du richtig sagst, erst unter 10% KFA.
Theoretisch könnte er ja Natural bleiben können, und dann würde sich selbst der ECA verbieten. Wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet, dass ich aus eigener Erfahrung beim Schreiben obiger Zeilen nicht mehr ganz objektiv bin, und ECA nach Erfahrung mit T3/T4 als "harmlos" gesehen habe, was es definitiv nicht ist.
Das Problem sehe ich ein bisschen darin, dass die MensHealth-"Möglichst-Skinny"-Fraktion genauso besessen wie die Hardcore-BB-"Möglichst-Big"-Fraktion ist (wenn nicht sogar oft noch mehr), und jeder, der ein einziges Mal Blut geleckt hat, sprich, die durchschlagende Wirkung von stark anabolen und/oder stark lipolytischen Substanzen kennengelernt hat, im Grunde genommen die Maßstäbe der Durchschnittsbevölkerung mehr oder weniger hinter sich lässt.
Gutes Beispiel meinerseits war erst kürzlich ein Gespräch auf einer Feier mit einer guten Bekannten, als ich nicht recht wusste, wie ich zu reagieren habe, als sie mir von der an ihrem eigenen Körper verspürten"krassen Wirkung" der Kombination aus einem Energy Drink (wie an jeder Tanke erhältlich) und einer Tasse Kaffee erzählt hat... Ihr würde ich somit guten Gewissens kaum zu 200 mg Koffein + 125 mg ASS raten, geschweige denn zu ECA...
Die Schere geht heute irgendwie weit auseinander... Extremer werden beide Fraktionen, wie es scheint. Wo die einen über 500 mg Testoenanthat nur noch müde lächeln, fahren andere standardmäßig ECA, Schildis und Clen.
Das Ding ist, Du siehst dem MensFitness/MensHealth-Covermodel die Chemie nicht an. Der Jugendliche sagt, "so will ich auch aussehen, das ist "natürlich", bisschen Muskeln, ziemlich fettarm"... Was das Coverfoto nicht sagt, ist, dass sich der Typ unter Umständen schilddrüsenkrank gemacht hat, und sich mittels seines Wachs jeden Tag ein oder zwei Einheiten eines Hormons in die (zugegebenermaßen dünne) Bauchfalte spritzt, das (meines Wissens noch immer) aus der Hypophyse von Toten gewonnen wird.
Wenn der TE jetzt, nach ein bisschen Online-Recherche, irgendwann herausfinden wird, dass bei den breiten Jungs heute Insulin mehr und mehr verbreitet ist, und die 3%-KFA-Fraktion im Einzelfall auch schon zu Dinitrophenol gegriffen hat, wird er gezwungen sein, sich selbst ehrlich zu analysieren und zu überdenken, wo denn für ihn einmal die Grenze liegen soll.
Tipp an ihn deshalb: Weniger ist manchmal mehr! Und: Wenns um Hormone geht, gibt´s ein "davor", ein "während" und ein "danach"; das Wort "reversibel" sollte man jedoch weitgehend aus seinem Denken streichen, auch wenn gewisse Untergrundliteratur das leugnet.
Bitte zurück zum thema.....:-)
Naja ich habe zwar kaum etwas verstanden, aber die Motivation hat es mir jetzt nicht unbedingt genommen. Ich glaube ihr alle habt einen zu schlechten Eindruck von Anfängern (vor allem von jüngeren), es ist ja nicht zu das man erst nach 10 Jahren BB Hirn und Motivation für irgendwas bekommt. :DZitat:
Zitat von Ginzibezwinger
Habe versucht es jetzt mal möglichst gut zu verstehen. Ich hatte mich verschrieben, ich meinte nicht den Grundumsatz sondern den Gesamtumsatz mit den 3600 kcal. Ich habe mit 5 solcher Rechner gearbeitet und alle lagen recht nah zusammen, 3600 war der Mittelwert.Zitat:
Zitat von RHRH19861986
Und ja, ich weiß nicht, ich denke solange ich noch abnehmen kann mit meiner Methode, sprich nach Gefühl GESUND zu essen und zu trinken und mein Sportprogramm durchzuziehen, werde ich das noch so weiterführen. Heute morgen wog ich 92,0 Kg. Und das das nicht nur Wasser ist, sehe ich an meinem Bauch und meinen Hüften.
Aber ja, der nächste Schritt wird wohl sein ein bisschen mitzuzählen, wenn ich etwas esse. Um es schon mal trainiert zu haben, sobald ich es brauche wenn mit meiner jetzigen Methode nichts mehr schmilzt.
Ach und noch was, weil alle so lächeln über mein Ziel (ja Ziel, nicht Traum) ein bisschen wie ein Fitness"model" auszusehen, ich habe nie gesagt ich will auf ein Cover, ich will nur so aussehen als würde ich etwas für meinen Körper tun, eben in Richtung Fitness, nicht Bodybuilding. Aber nicht das jetzt jemand wieder sagt: "nicht das Fitness-forum gefunden oder was?" :nono:
Denke ich bin schon richtig hier :P ;)
hier lächelt keiner über dein zie an sich, da gibts schlimmeres.
eher über die kombi keine kcal-zählen und aussehen wie ein model
So, kleines Update, bin im Moment auf 90,4Kg runter. Also gute 9Kg bis jetzt mit der "Essen nach Gefühl ohne zu zählen" - Methode. Werde aber die versuchen in den nächsten zwei, drei Wochen ein bisschen mit dem Zählen anzufangen. Und ich werde versuchen, mein Training noch intensiver zu gestalten, mache es immer kurz und knackig. Mache 3x Krafttraining nach WKM, und c.a. 2x Cardio (Tabata, Seilspringen, Intervallläufe, Treppenläufe,.. schön abwechselnd damit es nicht langweilig wird)
Aber ich muss sagen, ich mache das jetzt erst wenige Wochen und mein Körper hat sich ziemlich verändert. Doppelkinn weg, Bauch fast weg, Brüste noch leicht da, Beine und Arme sind definierter geworden, nicht mehr so "rund und fett". Kaum zu glauben wie 9Kg auf der Waage in Wirklichkeit aussehen.
Aber ich werde wie gesagt mit dem zählen anfangen, einfach um es genauer zu haben und hoffentlich noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
MFG
Nunja, man muss wohl erstmal klären was genau unter "Kalorien zählen" verstanden wird.
Ich persönlich bin der Meinung das exaktes zählen von Kalorien Blödsinn ist. Jedenfalls auf dem Niveau auf dem sich hier wohl die meisten bewegen dürften. Klar, wenn ich Berufssportler bin und den ganzen Tag Zeit habe alles akribisch aufzuschreiben und daran festzuhalten dann macht das vieleicht Sinn, schließlich verdiene ich mir dann damit mein Brot, aber für den Ottonormalverbraucher annähernd exakte Kalorienzahlen zu ermitteln dürfte ja schon in der Theorie scheitern. Schließlich verläuft nicht jeder Tag gleich, ständig wechselt die Intensität meiner Aktivitäten den Tag über usw.. Lässt dich dein Chef Mittwochs fünf mal mehr die Treppe hoch ins Büro laufen, steigt der Bedarf gleich wieder an.
Wichtig ist wohl nur das bewusst machen eines groben Wertes. Wenn ich weiß das sich mein Gesamtumsatz am Tag irgendwo zwischen 3000kcal und 3600kcal einpendelt, dann ist mir damit schon soweit geholfen das ich mit diesen Werten arbeiten kann.
Persönlich glaube ich aber auch das es für die meisten reichen dürfte auf ihren Körper zu hören und diverse Signale richtig zu deuten. Dies muss natürlich "gelernt" werden, ist aber praktisch umgesetzt viel einfacher und erspart mir persönlich eine Menge Stress.
Es weiß schließlich jeder hier das man scheinbar zu wenig getrunken hat wenn man seit drei Stunden mit einem ausgetrockentem Mund oder Hals durch die Welt stiefelt, warum also nicht auch ein Gefühl für den Hunger entwickeln (mal davon abgesehen das die meisten das ja bereits instinktiv tun, sonst würde schließlich der Großteil der Menschen nicht sein Gewicht halten über Monate und Jahre)?
Schlussendlich muss aber wohl jeder für sich entscheiden wieviel er bereit ist zu opfern bzw. zu investieren.
seh ich etwas anders.
der "großteil der menschen die ihr gewicht über jahre halten" sehen wohl zum großteil nicht so aus, wie man sich das, selbst als freizeitsportler, wünscht.
zudem können viele nicht zwischen hunger und appetitt unterscheiden. außerdem ist essen ja oftmals auch eine emotionale sache: streß mit der süßen/auf der arbeit etc und man greift öfter mal zur schokolade oder zum döner.
und dank der netten zusatzstoffe in verarbeitetem essen langt man wohl auch gerne öfter zu.
ob man jetzt einen grammgenauen ep braucht muss jeder für sich selbst entscheiden. aber zumindest einen überblicke sollte man definitiv haben. ich kenn nur wenige, die allein nach hungergefühl und spiegelbild richtig essen können