Zitat von flexpower
				
			
			Ich denke nicht dass in deinem Fall etwas behandlungsbedürftiges vorliegt.
Es wird erst medikamentös behandelt, wenn sonst irgendetwas wesentliches scheitern würde (Familie, Beruf/Arbeitsplatz, Schule, Studium, Wohnung/Chaos).
Die korrekte Diagnose "ADS bei Erwachsenen" ist sehr aufwendig und mühsam und ist mit einem einzigen Psychiater-Termin nicht gegessen....
Wer sich in ADS-Symptomen wieder finden will, der findet sich auch darin wieder, trotzdem werden weniger als 1% aller Erwachsenen wirkliche ADS-Symptome haben, wovon allerhöchstens 30% behandlungsbedürftig sind.
Ich denke nicht dass bei dir der Leidensdurch enorm ist, sonst hättest du u.a. von Substanzmißbrauch berichtet (die Wahrscheinlichkeit für Substanzmißbrauch liegt bei bis zu 30-mal höher als bei Menschen ohne 
ADS, vor allem Stimulanzien [Kaffee, Ephedrin, Speed, Kokain] und Nikotin [aufgrund der dopaminergen Wirkung])
Gruß
fp