ein niedriger tesospiegel ist nicht unbedingt als mangel anzusehen, sondern kann ein ausdruck besonders hoher responsivität auf dieses hormon sein. d.h. der mensch reagiert besonders stark auf testo, weswegen er logischerweise weniger davon braucht.Zitat:
st das eine Vermutung, oder lässt sich das irgendwie belegen ? Sorry, aber klingt so nicht logisch für mich, lasse mich aber gern eines Besseren belehren...
entscheidend ist nicht der bloße testospiegel, sondern eine reihe weiterer faktoren, wie z.b. die androgenrezeptorendichte, die konzentration der testo-bindenden proteine im blut, die aktivität der enzyme, die testosteron weiterverarbeiten und ultimativ die beschaffenheit der gene, die durch das testo zur expression gebracht werden sowie die fähigkeit der zelle, daraus strukturproteine zu bilden usw.
der reine tesospiegel im blut gibt keinen aufschluss über all diese punkte. solange der testospiegel im normbereich liegt geht der arzt davon aus, dass kein versagen der testoproduktion vorliegt und der körper sein natürliches gleichgewicht hält. ergo keine indikation, daran etwas zu stören.
