Welche Kampfsportart?

Zitat:

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Zitat von Moppsy

Hi Leute,
ich möchte in ein paar Monaten mit einer Kampfsportart anfangen. Ich weiß aber noch nicht welche. Es soll irgendwas cooles sein, was auch einigermaßen brutal ist. Ich dachte da so an das was so Bruce Lee oder Wesley Snipes drauf haben. Kann mir jemand weiterhelfen bzw. was gutes Empfehlen?

Gruß
Moppsy

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Kann man nicht pauschalisieren. Du musst abchecken was dir am besten liegt. Suche dir ein paar KK- Schulen in deiner Umgebung und mache überall mal ein Probetraining. Zur Auswahl stehen beisielsweise die ganzen *ing*ung Derivate (VT/WC/WT), JKD, ThaiBoxen, Boxen.. Wichtig ist meines Erachtens das das Training Spass macht.

Grundsätzlich gilt das immer Menschen gegeneinander kämpfen nie Systeme.

Die Internetforen sind denkbar ungeeignet sich ein Bild von einer KK zu machen. Bei den ganzenm Internetkriegern geht es meistens drum wer den längsten Pipimann hat :)

Zitat:

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Zitat von Dr. Sardonicus

Ist es mal wieder soweit?

Welches ist der krasseste/härteste/brutalste oder "effektivste" Kampfstil?



Wenn ich das schon höre.


Erfahrung, Erfahrung und nochmal Erfahrung. Das ist das was zählt in der Situation, die Du da andeutest.
Kloppen lernt man nur beim Kloppen. Also geh zum Boxen oder noch besser: Geh stänkern und polier Dir jedes WE mit ein paar Bereitwilligen die Visage.

Wer erzählt, er lerne Kämpfen im echten Sinne in irgendwelchen "Kampfkunstschulen", muß sich erstmal mit der Realität anfreunden.

Kämpfen lernt man nur beim Kämpfen.

Aber ernsthaft: Dazu muß man schon aus anderem Holz geschnitzt sein als der heutige Durchschnittsdeutsche. Ein Bisschen plem-plem muß man schon sein, ein Bisschen Blöd auch. Und "Eier" muß man eben haben. Denn die meisten Stressmacher erfüllen diese Voraussetzungen.

Wer dann nur die dünne Theorie entgegenzusetzen hat, holt sich eben warme Ohren oder weint, wenn er seine Zähne auf dem Asphalt funkeln sieht.


Ich habe weitaus mehr Bedenken, mich auf eine Auseinandersetzung mit einem erfahrenen alten Kneipen- und Bierzeltschläger einzulassen, als mit einem einigermaßen fitten Kampfsportler oder "Kampfkünstler".

Wie sowas abläuft, hat mit den Szenarien in Turnhallen auf weichen Matten oder selbst bei Vollkontakt-SV-Seminaren mit den allergrößten Straßenkampf-Gurus nichts zu tun. Denn das sind "Laborbedingungen".

In einer rammelvollen Kneipe oder einer schneevermatschten dunklen Straße bei drei Grad Minus nachts um vier läuft es erfahrungsgemäß dann nie so, wie auf der sauberen Matte trainiert.
Von der Stressbelastung so einer Situation gar nicht zu reden. Wenns ernsthaft an die Haut geht, sieht alles ganz anders aus als im Dojo/Ring/Gym/wasweißich.


Von der Vorstellung, sich auf Derlei "vorbereiten" zu können, muß man sich einfach mal so langsam trennen. Man kann nur durch Erfahrung lernen, wie man sich am Besten verhält. Und daß man an ein paar Hieben in die ****** auch nicht gleich stirbt, lernt man dabei auch.
Wenn man also meint, "kämpfen lernen" zu müssen, muß man kämpfen. Mit der Zeit kriegt man Hornhaut im Gesicht und weiß sich dann auch zu helfen, ohne sich in die Hose zu scheißen, sprich: Man lernst mit dem Adrenalinschock umzugehen. Und mit der Angst. Denn das ist es ja, worum es hier geht: Angst vermöbelt zu werden.





Sich in der falschen Sicherheit von antrainierten Schemata, kuriosem "Wissen" und "unschlagbarer Techniken" oder "Stile" zu wiegen, halte ich für weit gefährlicher als alles Andere in dem Zusammenhang.





Am Besten wäre es für die Meisten stets gewesen, sich vorher mal mit ihrem Adrenalinspiegel und ihrer Angst zu befassen. Würde Vielen die Kosten für Kurse und Schulen sparen.
******rige und nervöse "Opfer" ziehen Dresche magisch an.

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:daumen: hast VÖLLIG recht. besonders der begriff ,,laborbedingung´´ trifft das ganze eínfach hervorragend.
es heißt ja kampfSPORT.
SPORT ist etwas , wo man sich unter gegebenen regeln mit anderen mißt und von fachkundigen richtern bewertet wird bzw. diese den kampf bewachen, dass dort nichts unfaires passiert.
wenn ,,3 typen ankommen'', dann gehen die nicht in kampfstellung für die erste runde. dann zerschlagen die z.b. ihre bierflasche und benutzen die, und darauf kann wohl kein thaiboxer/boxer usw. adäquat reagieren.
also frag dich nochmal selber was du jetzt willst. ich hab geboxt und das hat mich weitergebracht in punkto selbstvertrauen, kondition und disziplin. und ich habe gelernt einzustecken und einfach wegzugehen, wenn es brenzlig wird. denn meiner meinung nach sollte man nur gewalt anwenden, wenn die eigene gesundheit, die deiner familie oder freunde bedroht ist... alles andere ist ein ,,beweis'' von ,,stärke'', der so unnötig ist und sehr nach hinten losgehen kann......

Zitat:

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Zitat von popeye[xdt

]kampfsport ist ne sache für körper und geist, beindrucken wollen soltest du damit niemanden.... wenn dus machen willst um anedere besser verauen zu können(was ich mir bei 35cm oa nicht vorstellen kann) dann solltestdu es schnell sein lassen.. wirst du nicht weit kommen. kampfort kannst du nur betreiben wenn du dich wirklich damit beschätigst und wenn du wirlich lernst und weißt was du tust... mit brutalität gewinnst du da nichts, is talles eine kunst, heißt ja nicht umsonst kampfkunst..



mfg

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ich gebe dir zwar recht in allen punkten, bis auf einen :
was hat der umfang des oberarms mit dem kämpferischen können eines menschens zu tun? rein gar nichts, da besteht kein zusammenhang.

Zitat:

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Zitat von sethos1987

Zitat:

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Zitat von popeye[xdt

]kampfsport ist ne sache für körper und geist, beindrucken wollen soltest du damit niemanden.... wenn dus machen willst um anedere besser verauen zu können(was ich mir bei 35cm oa nicht vorstellen kann) dann solltestdu es schnell sein lassen.. wirst du nicht weit kommen. kampfort kannst du nur betreiben wenn du dich wirklich damit beschätigst und wenn du wirlich lernst und weißt was du tust... mit brutalität gewinnst du da nichts, is talles eine kunst, heißt ja nicht umsonst kampfkunst..



mfg

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ich gebe dir zwar recht in allen punkten, bis auf einen :
was hat der umfang des oberarms mit dem kämpferischen können eines menschens zu tun? rein gar nichts, da besteht kein zusammenhang.

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Das musste ich jetzt beim Kickboxen auch erfahren. Bin dort einer mit den dicksten Ärmeln. Zwei oder drei Leute haben mehr Kraft und Masse als ich.
Genützt hat mir das bisher nix. Schnelligkeit und Reaktion sind wesentlich wichtiger!

Wie siehts aus mit Taekwondo?
Geht das nicht in die Richtung?

Mach seit paar Wochen Nug Mui. :salook:

Was machst du denn mit ihr? Du Nonnenschänder!

(Schreibt man das nicht "Ng Mui"?)

Ich möchte mich hier auch mal einbringen.
Bin selber Kickboxer (kurz vorm Schwarzen Gurt ;)) ein bischen angeben darf ich doch ;)...na ja bei mir ist es so wie die leute vor mir es schon gesagt haben. Kampfsport ist eine Lebenseinstellung, mein Leben richtet sich danach aus, Kickboxen bedeutet alles für mich, und es gibt kein schöneres Gefühl, als im Ring zu stehen und einzig und alleine um die Ehre zu kämpfen.
Zu dem ganzen Wesley Snipes welche Kampfsportart und so:
Wesley Snipes ist Meister des Capoeira, was ich nicht mit Kickboxen, KyoKushin oder anderem gleichstellen würde. Es ist reine Show und besteht zu 100% aus einstudierten Sequenzen.
Das darf jetzt nicht falsch aufgefasst werden, ich habe riesigen Respekt vor Wesley Snipes, genauso vor allen anderen Kampfsport Größen. Aber gegen drei Gegner zu kämpfen ist einfach mit fast keiner Kampfsport Art möglich. Klar wenn du in irgendeiner Kampfkunst den 6. oder 7. Dan hast ist das kein Problem, aber da ist es dann schon egal welche kampfsport art du betreibst.
Die einzige Kampfkunst wo das Trainiert wird ist KungFu und da auch nicht in allen Schulen.

mach doch ultimate fighting

@Ramses

seit wann gibts im kickboxen schwarzes gurtel?

Und meine Herren es gibt eine Kampfsportart die Brutal ist, sie heisst Pencak Silat (Old style) sie stammt aus Indonesien wenn ihr diese Kampfsportart richtig beherrscht könnt ihr sogar 10 Leute aufeinmal fertig machen!