@Kunibert: .. dass das nicht klassisch übertraining genannt werden soll, ist mir bekannt. aber dieser effekt kann mit dem begriff übertraining assoziiert werden, weil das ergebnis das gleiche ist. Ich geb dir ein beispiel zur veranschaulichung:
-mal angenommen du trainierst am montag den rücken, machst schweres kreuzheben usw. ; am mittwoch, oder freitag entschließt du dich die Beine zu trainieren. Machst schön deine kniebeugen und im dritten arbeitssatz ermüdet dein unterer rückenstrecker so dermaßen, dass du keine korrekte wiederholung schaffst, obwohl es von den beinen gehen würde. Woran liegt das wohl? Na, klingelt es! das liegt daran, dass sich der untere rücken nicht genug regeneriert hat und er die leistung nicht mehr bringt. das ist lokales übertraining!
du hast meinen text nicht aufmerksam gelesen. hab geschrieben, dass das programm nur über einen bestimmten zeitraum genutzt werden soll, um dem bizeps abwechslung zu bieten. hier kommt hauptsächlich der bizepsbrachialis zum zug. Es ist nur ein anderes trainingsprogramm.
deiner these, dass ich die übungen falsch ausführe, d.h. mich nicht auf den zielmuskel konzentriere, muss ich widersprechen. da ich schweres gewicht verwende, aber schwer genug um die übungen langsam und konzentriert auszuführen. ich versuch immer eine kopf-muskel-verbindung herzustellen.durch die langsame ausführung und das schwere gewicht, wird hohe spannung über längere zeit in den armen gehalten. der bizeps wird, ob du willst oder nicht, stark durch die zugspannung beansprucht.
Manchmal ist weniger einfach mehr! ;) manchmal mit hirn trainieren
MfG
