Ansonsten kann man das Ganze auch mal anonym hier niederschreiben - ich denke, wenn du das tust, wird sich auch die Zahl der Idioten die hier irgendeinen Müll absondern minimieren.Zitat:
Zitat von wolf2006
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Ansonsten kann man das Ganze auch mal anonym hier niederschreiben - ich denke, wenn du das tust, wird sich auch die Zahl der Idioten die hier irgendeinen Müll absondern minimieren.Zitat:
Zitat von wolf2006
Welche Gedanken machst Du Dir in dem Moment wo Du an die Person denkst?
Ich machte mir damals unglaubliche Gedanken darüber das sie Schmerzen hatten, nicht sterben wollten und jetzt ihre Körper da unten liegen und zerfallen. Das hat richtig weh getan. Und dann kamen die Ängste vor dem eigenen Tod.
Mehr will ich darauf jetzt nicht eingehen, sonst klingt es unsensibel.
Wenn Du ein Buch haben möchtest, dann solltest Du schauen, worüber Du genau nachdenkst, wo genau Deine Probleme liegen. Nur so kannst Du evtl. was passendes finden.
Schließe Dich aber nicht mit einem ganzen Stapel Bücher ein, vergess Deine Freunde und Deine Familie nicht
danke...unterstützung durch freunde und familie habe ich...aber es ist diese sehnscht nach diesem menschen.
wenn ich mir gedanken mache dann auch so ähnliche wie du...sie wollte nicht so verdammt jung sterben, sie wollte mich nicht "verlassen", sie machte sich am ende mehr sorgen um mich als um sich selber, sie hatte noch so viel vor.
dass der körper zerfallen wird, daran denke ich noch nicht...
angst vor dem eigenen tod....??seit sie gegangen ist habe ich keine angst mehr...
in den büchern wollte ich auch mal schmökern, ob vielleicht ein sinnvoller ansatz drin ist, den ich dann selber ausbauen kann
Also ich würde dir ein Buch von Elisabeth Kübler-Ross mit dem Titel "Über den Tod und das Leben danach" empfehlen. Die Frau ist eine sehr bekannte Sterbeforscherin, die sehr viele Menschen auf dem Sterbeweg begleitet hat.
Das Buch ist meiner Meinung nach auch nicht in einer religiösen Art und Weise geschrieben, die einem gleich das Gefühl geben würde, dass da irgend jemand versucht einen zu irgend etwas zu bekehren. Ist ein sehr tröstliches Buch.
Zitat:
Zitat von wolf2006
versuche viel darrüber zu reden und lass deinen Gefühlen freien Lauf.
Versuche DEINEN Weg zu finden und lass dir nicht erzählen du musst dies oder das machen weil es die Gesellschaft so verlangt. Wenn es dir gut tut das Grab des verstorbenen zu besuchen, dann mach das. Aber mach es nie weil es "sich so gehört". Man kann wahrscheinlich nur versuchen zu akzeptieren dass jedes Leben irgendwann endet. Als Lebewesen ist man sterblich, dass ist der Lauf der Natur. Aber die Erinnerungen sind unsterblich, auch wenn sie momentan vielleicht noch schmerzen werden sie irgendwann in etwas positives umschlagen und man kann dann die ganzen positiven Dinge sehen und noch eher verstehen warum einem dieser Mensch viel bedeutet.
Ich wünsch dir viel Stärke auf deinem Weg der Trauer.
Es gibt schon gute Bücher die sich mit solchen Themen befasssen. Dort werden dir Möglichkeiten gezeigt die du hasta die Trauer zu bewältigen.
Allerdings ist das so wie mit dem Rauchen. Es gibt auch gute Bücher. Nur man muss loslassen können.