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Wenn der Muskel vernichtet wird, ist eine Steigerung nicht nötig. Ich habe im letzten Jahr durch häufiges wechseln der Übung sehr, sehr viel Kraft verloren aber gut aufgebaut.
Edit: Solltest du allerdings immer mit einem festen Plan trainieren und die Übungen nicht ständig wechseln ist die Steigerung NATÜRLICH das A und O!
Technik wird immer als gut vorausgesetzt, das versteht sich doch von selbst. :ratlos:Zitat:
Zitat von xThorx
Meine Beobachtungen sind genau von gegenteiliger Natur:
Leute fummeln Monate, Jahre an den selben Gewichten rum und sehen immer gleich aus. Warum sollte sich auch was ändern, wenn man über Jahre hinweg beim BD von 50 auf 70 kg steigert? Und ganz ehrlich, genau die Leute haben meistens eine viel schrecklichere Technik als die, die sich wirklich mit schweren GÜ auseinandersetzen...
[QUOTE=Moby Dick]Wenn der Muskel vernichtet wird, ist eine Steigerung nicht nötig. Ich habe im letzten Jahr durch häufiges wechseln der Übung sehr, sehr viel Kraft verloren aber gut aufgebaut.
QUOTE]
Du hast lediglich die hohe intramuskuläre Koordination die Du bei bestimmten Übungen hattest nicht halten können (die hält man nur wenn man die Übung regelmäßig weiter macht). Dies ist aber ganz normal....deine "potentielle" Kraft dürfte nicht gesunken sein. Durch das regelmäßige wechseln der Übungen hat der Körper halt auch immer wieder neue Reize erfahren. Wenn Du Dich wider auf eine bestimmte Übung für einen längeren Zeitraum "spezialisieren" würdest, würde Deine Kraft mindestens wieder das alte Niveau erreichen, evtl. auch darüber hinaus gehen....
@ Mr.Sonnenstrand:
Da hast du sicherlich recht! Mir ist auch aufgefallen, dass die Gewichte welche ich auf jeden Fall mindestens bewegen kann, ob ich jetzt die Übung letzte Woche gemacht habe oder nicht, gestiegen ist.
Aber eine Steigerung in einer bestimmten Übung halte ich für Wachstum nicht füpr nötig, wenn es nicht immer die selben Übungen sind, mit welchen man trainiert.
Wenn Muskeln wachsen werden sie doch automatisch stärker und wenn die stärker werden wachsen sie.
Ich hör öfters diesen Satz:
"Bodybuilder sehen so stark aus, aber in Wirklichkeit sind die total schwach."
Das stimmt doch so nicht.
Außnahmen bestätigen die regel ja, aber eigentlich haben die stärksten jungs auch immer die meisten muskeln.
Nur weil jetzt einer ne tolle brust hat aber nur 80kg drückt..oder einer 120 drückt aber keine tolle brust hat....sollte man sich daran halten was allgemein gültig ist und da gilt nunmal dass Muskel und Kraftzuwachs in einer festen verbindung zu einander stehen.
Man kann aber auch mit dem gewicht zu gunsten des Muskelgefühls und der technik runter gehen und besser aufbauen. Das hat aber nicht primär etwas mit dem gewicht sondern eben mit der angesprochenen technik zu tun. Habe ich die drauf sollte ich mich steigern.
Und das eine wdh prinzip ist wunderbar.
Entweder 1wdh oder 1kg mehr. So mach ichs. Das ist schon langsam genug :))
Beim Frontdrücken muss ich allerdings zu geben, dass es am einem gewissen niveau sehr langsam weitergeht...was egal ist solange es weiter geht.
Wer 200 Kg beugt, sauber, der sieht auch so aus. Klar der eine braucht 150kg der andere halt 250kg. Jemand der schwere gewichte bewegt, und das nicht irgendwie der hat auch Muskel.Zitat:
Zitat von <Lu>
Der Mythos kommt vielleicht daher, wer kurz vorm Wettkampf steht, bei dem geht da nicht wirklich was.
Hier geht's nicht darum, auf die Technik zu scheißen, um möglichst hohe Gewichte zu bewegen. Es geht nicht mal darum, Gewichte im Bereich von Nonplusultra zu bewegen. Es geht darum schwer zu liften (schwer ist relativ, sprich bis an die Grenzen zu gehen), eine korrekte Technik und die Wiederholungsgeschwindigkeit beizubehalten, und unter diesen Umständen - und auch nur unter diesen Umständen - wird das Gewicht in regelmäßigen Abständen erhöht. DAS ist progressives Steigern der Gewichte, und nicht jedes Mal 5kg draufpacken, den Bewegungsradius weiter zu verkürzen und irgendwann mit einem kaputten Gelenk beim Chiropraktiker zu sitzen. Wenn du unter bedinungsloser Rücksichtnahme aller oben erwähnten Rahmenbedingungen die Gewichte erhöhen kannst, wird dich das auf Dauer vorwärts bringen, und nicht Tag ein, Tag aus mit demselben Gewicht zu trainieren.Zitat:
Zitat von xThorx
The Wicker Man hat da vollkommen Recht! Ich sehe es ja an mir...von mir aus kann jeder versuchen, auf gut Glück pumpen zu gehen, über Monaten oder gar Jahre hinweg dieselben Gewichte benutzen und darauf zu pochen, dass lediglich der Pump, die Technik und die Intensität für Muskelwachstum sorgen *lol*. Viel Glück, damit habe ich fast die Hälfte meiner Trainingszeit vergeudet. Werdet ihr im Hypertrophie-Bereich stärker, werdet ihr früher oder später auch an Masse gewinnen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
gibt und gab für mich nichts wichtigeres!!
nur das "immer stärker werden" (bei korrekter technik) garantiert, dass man auch immer alles gibt im studio.
ich habe leute gesehen, die geschwitzt haben und sich in der tat auch immer angestrengt haben. aber der punkt ist, dass das immer stärker werden mental eine viel schwerere aufgabe bringt, als einfach alles zu geben, da es immer ein ziel zum überwinden gibt und auch an schlechteren tagen reicht es dann nicht einfach nur alles zu geben.
wie gesagt, auf der einen seite kann man hart trainineren und alles geben. aber das stärker werden verlangt noch die restlichen 1-2% rauszukitzeln, die man ohne diesen ansporn nicht rauskitzeln würde.
und auf jedes training gesehen, machen die 1-2% auf mehrere jahre den unterschied.
ich kanns nicht oft genug sagen, aber genau das hat den unterschied gemacht zu vielen anderen aus dem studio, die dumm geschaut haben, wenn ich bei 150kg auf die kleinen 1,25kg scheiben auf jeder seite bestand und sätze kamen wie "die merkst du doch dann auch nicht mehr" und selber seit jahren als ersten arbeitssatz die 100kg auf die bank schmeißen und sich wundern wieso sie sich nicht steigern, sowohl kräftemäßig und körperlich.
um auf die pros zurück zu kommen.
ich glaube übrigens nicht daran, dass sich selbst pros mit einfach nur alles geben steigern.
dazu muss man sagen, dass ich allgemein über die kommentare vor jeder neuen Mr. O von experten, die meinen XY hat sich perfekt gesteigert dank milos oder irgendwas/wem anderen, nur schmunzeln kann.
ich lehne mich vielleicht jetzt auch etwas weit aus dem fenster, aber auch pros müssen sich steigern, und die die das nicht tun (und vielleicht trotzdem gut aussehen), verschenken potential.
ich kann verstehen, dass verletzungen ein legitimer grund sind, von kraftsteigerungen abzusehen, vorallem in der diät. aber ich denke nicht, dass dennis james jetzt ohne grund so schwer beugt.
und letztendlich sind das auch nur ganz normale leute, die mehr oder weniger der physik/natur unterliegen. gern wird etwas glorifiziert und hier und da werden sie als etwas übermenschliches gesehen, aber das ist doch nichts weiter als "fanboy"-tum.
meiner meinung nach hat ein jay cutler seit vielen vielen jahren seine "prime" überschritten und wenn ich mich an sein damaliges training erinnere, war das alles andere als leicht und kaum zu vergleichen mit dem "leichteren" training der letzten paar jahre.
also die gewichte sind mir relativ egal, hauptsache ich schaffe so 12 bis 15 wiederholungen. und wenn ich mehr schaffe leg ich wieder ne schüppe drauf. so steigere ich mich automatisch, eigentlich bin ich dadurch flexibel. schaffe ich mal nicht soviel, habe ich einen schlechten tag, dann mache ich halt weniger, nur so vergeht mir die motivation auch nicht.
das steigern von gewichten sätzen und trainingsdauer ist für mich einfach nur eine reaktion auf meine verhältnisse.
da ich zu fett bin, sehe ich nicht unbedingt den erfolg, aber unter meiner haut merke und fühle ich schon mehr muskeln, aber ich will auch abnehmen. ich habe jetzt so ein halbes jahr trainiert und mache jetzt mal ne woche pause um mich danach wieder mehr steigern zu können, denn ich glaube, wenn ich zu intensiv trainiere kommt es zu einer stagnation beim muskelwachstum.
wieviel pause und wann macht ihr pause?
ich glaube pausen sind sehr wichtig, oder?