Gratulation zum 200.ten http://www.bbszene.de/forum/smile.gif !
Ja ja, wir alten Hasen, Sept. 2000, ... http://www.bbszene.de/forum/wink.gif
Gruß,
HHF
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HHF
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Ja ich hab so 5, und bin auch schon so lange hier http://www.bbszene.de/forum/smilies2/rock.gif
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@Watz
Darin möchte ich Dir auch gar nicht widersprechen...
Allerdings gibts jetzt eine Aussage, mit der ich nicht einverstanden bin.http://www.bbszene.de/forum/smilies2/zunge.gif
Ich wäre nicht so sicher, was die Gleiche Arbeit bei gleicher TUT und unterschiedlicher Kadenz betrifft.
Zumindest was die zugeführte Leistung angeht.
Der Körper ist ja nun mal ein wenig mehr, als ein mechanisches Gebilde. Wer weiß, vielleicht verändert sich der Wirkungsgrad der Muskulatur drastisch, bei unterschiedlicher Kadenz...
(Jetzt geht der Elektrotechniker mit mir durch!http://www.bbszene.de/forum/smilies2/zwinker.gif)
Sind da jemandem irgendwelche Erkenntnisse bekannt?
@Watz
Darin möchte ich Dir auch gar nicht widersprechen...
Allerdings gibts jetzt eine Aussage, mit der ich nicht einverstanden bin.http://www.bbszene.de/forum/smilies2/zunge.gif
Ich wäre nicht so sicher, was die Gleiche Arbeit bei gleicher TUT und unterschiedlicher Kadenz betrifft.
Zumindest was die zugeführte Leistung angeht.
Der Körper ist ja nun mal ein wenig mehr, als ein mechanisches Gebilde. Wer weiß, vielleicht verändert sich der Wirkungsgrad der Muskulatur drastisch, bei unterschiedlicher Kadenz...
(Jetzt geht der Elektrotechniker mit mir durch!http://www.bbszene.de/forum/smilies2/zwinker.gif)
Sind da jemandem irgendwelche Erkenntnisse bekannt?
Ich finde die ganze Diskussion nimmt überhand.
Fest steht dass sowohl herkömmliche Wiederholungskadenzen (1|1, 2|2,...), Superslow (8|4, 10|10, ...) und sogar explosive Bewegungen (Umsetzen, Push Press ,...) die erwünschten Ergebnisse bringen.
Meiner Meinung nach kommt es nur darauf an, hart und regelmässig zu trainieren.
[Dieser Beitrag wurde von Tequila am 21.08.2001 um 17:51 Uhr editiert.]
Ich finde die ganze Diskussion nimmt überhand.
Fest steht dass sowohl herkömmliche Wiederholungskadenzen (1|1, 2|2,...), Superslow (8|4, 10|10, ...) und sogar explosive Bewegungen (Umsetzen, Push Press ,...) die erwünschten Ergebnisse bringen.
Meiner Meinung nach kommt es nur darauf an, hart und regelmässig zu trainieren.
[Dieser Beitrag wurde von Tequila am 21.08.2001 um 17:51 Uhr editiert.]
Ich weiß nicht mehr, wo ich es gelesen habe, aber es stimmt auf alle Fälle: Es werden nur so viele Muskelfasern aktiviert, die für das Bewegen des aktuellen Gewichtes benötigt werden. Im X-Adaption (oder X-Stream) Buch steht drin, das bei langsameren Wiederholungen nach und nach auch die bisher unaktivierten Fasern aktiviert werden. Bei langsamen WH werden also fast alle Muskelfasern benutzt, bei schnellen nur ein Teil und der dann immer wieder (mehrere Sätze beim Volumentraining). Also sind langsame WH´s effektiver als schnelle, hoffe ich malhttp://www.bbszene.de/forum/smilies2/winke.gif
Ich weiß nicht mehr, wo ich es gelesen habe, aber es stimmt auf alle Fälle: Es werden nur so viele Muskelfasern aktiviert, die für das Bewegen des aktuellen Gewichtes benötigt werden. Im X-Adaption (oder X-Stream) Buch steht drin, das bei langsameren Wiederholungen nach und nach auch die bisher unaktivierten Fasern aktiviert werden. Bei langsamen WH werden also fast alle Muskelfasern benutzt, bei schnellen nur ein Teil und der dann immer wieder (mehrere Sätze beim Volumentraining). Also sind langsame WH´s effektiver als schnelle, hoffe ich malhttp://www.bbszene.de/forum/smilies2/winke.gif
Hmm Waleuter, da hast Du leider nicht ganz genau gelesen bzw. Deine Schlussfolgerung ist so nicht korrekt.
Gruß Watz
Hmm Waleuter, da hast Du leider nicht ganz genau gelesen bzw. Deine Schlussfolgerung ist so nicht korrekt.
Gruß Watz
Ich seh schon, wieder einmal ein weites Feld...http://www.bbszene.de/forum/smilies2/traurig.gif
Naja, postet erstmal weiter, kann nix großartiges dazu sagen...finds aber sehr interessant.Ist im Prinzip wieder ne Diskussion ob HIT oder Volumen besser funzt,aber genau das war ja auch irgendwie eines meiner Ziele dieses Postings http://www.bbszene.de/forum/smile.gif
Ich seh schon, wieder einmal ein weites Feld...http://www.bbszene.de/forum/smilies2/traurig.gif
Naja, postet erstmal weiter, kann nix großartiges dazu sagen...finds aber sehr interessant.Ist im Prinzip wieder ne Diskussion ob HIT oder Volumen besser funzt,aber genau das war ja auch irgendwie eines meiner Ziele dieses Postings http://www.bbszene.de/forum/smile.gif
Hi flex,
mittlerweile bin ich der Ansicht, daß diese Diskussion HIT vs. Volumen hinfällig ist, ganz abgesehen davon, daß man auch als Volumi Superslow trainieren kann...
Jeder Sportler hat ein gewisses Profil und aufgrund dessen, wird jedes Programm etwas unterschiedlich ausfallen. Beispielsweise jemand mit einer sehr guten Kraftausdauer in den Beinen wird ein unterschiedliches Ergebnis mit einem Bein-Programm bekommen, wie sein Zwillingsbruder, der nicht trainiert ist. Für den Bruder würde sich ein anderes Programm für die Beine dann eher anbieten oder er müsste sich vorbereiten wie sein Bruder Nr.1, um auf den gleichen Level zu kommen.
Gruß watz
Hi flex,
mittlerweile bin ich der Ansicht, daß diese Diskussion HIT vs. Volumen hinfällig ist, ganz abgesehen davon, daß man auch als Volumi Superslow trainieren kann...
Jeder Sportler hat ein gewisses Profil und aufgrund dessen, wird jedes Programm etwas unterschiedlich ausfallen. Beispielsweise jemand mit einer sehr guten Kraftausdauer in den Beinen wird ein unterschiedliches Ergebnis mit einem Bein-Programm bekommen, wie sein Zwillingsbruder, der nicht trainiert ist. Für den Bruder würde sich ein anderes Programm für die Beine dann eher anbieten oder er müsste sich vorbereiten wie sein Bruder Nr.1, um auf den gleichen Level zu kommen.
Gruß watz
Hallo Leute,
möchte mich mal an der interessanten Disskus beteiligen und meinen Senf dazugeben.
Zu Breitenstein: Herr Breitenstein ist vom falschen Ansatz ausgegangen. Sein Super-Slow ist in einer tut bei der das o2 System bereits zu 70- 80% am Gesamtbeitrag übernimmt, daher ist diese Belastungsart eher mit aerobem Intervalltraining zu vergleichen, als vielmehr anaerobem Krafttraining. Sicherlich ist die Intensität hoch, aber nur in Bezug zu % in VO2max. Anaerobes Training mit einer tut <120Sek überschreitet aber die VO2max deutlich !
Die Zitate die hier gefallen sind, sind interessant und es gibt darauf auch eine schlüssige Antwort. „zumindest aus meiner Sicht“
Gehen wir ein Anton Beispiel durch:
Anton A ist ein heller Kopf er definiert die Kapazität eines Muskels wie folgt. Kraft x Zeit. Also N x Sek = Nsek. Die Zeit bei gegebener Kadenz definiert Anton als Zeit bis konzentrischem Versagens. Anton hat beobachtet, daß es bei jeder Übungen nur einen ganz bestimmten Zeitbereich gibt, bei der man ein Maximum an Kapazität erreicht. Also nimmt man ein höheres Gewicht mit kürzerer Zeit, fällt die Kapazität, genauso wie mit einem geringeren Gewicht und höherer Zeit. Demnach erreicht man die maximale „momentane“ Kapazität nur in einem sehr schmalen Zeitfenster.
So weit so gut, wie bringen wir jetzt die Kadenz in die Gleichung denkt sich Anton.
P = F x s /t also Leistung ist Kraft x Weg / Zeit. Oben haben wir die Gleichung für die Kapazität. Kraft x Zeit.
Also F/t = P/s Kraft / Zeit = Leistung / Weg
Wir haben also anaerobe Kapazität = Leistung / Weg. Oder für die Praktiker: ANC = möglichst viel Leistung per Meter zu erbringen. Demnach eine hohe Kadenz mit viel Gewicht geteilt durch die Strecke der Bewegung.
Leider haben Gewicht die vertikal und horizontal bewegt werden so ihre Tücken, sie neigen dazu Energie zu speichern, wenn sie in Bewegung sind, auch bekannt als Massenträgheit.
F = m x a oder warum mein Bremsweg so lange ist, wenn ich zu schnell Fahre.
Einzig hydraulische Stoßdämpfer und Bremsen wzB. bei Rudergeräten haben keine Massenträgheit, egal wie schnell ich die Dinger bewege. Denn hier wird Bewegenergie in Wärme umgewandelt.
Zurück zu Thema:
Also wenn der Muskel wie Du gerade gesagt hast durch den Schwung weniger belastet wird, müßtest Du doch eigentlich mindestens 60
Wiederholungen schaffen.
Kann es nicht doch sein, dass der Muskel durch die schnellere Bewegung mehr gefordert wird und tiefer ausgeschöpft wird?
A: P = Kraft x Weg / Zeit. Die Kadenz ist demnach Weg/Zeit. Würden wir jetzt mal die Massenträgheit ignorieren, dann benötigt man für eine höhere Kadenz bei gleichem Gewicht wesentlich mehr Leistung. Da wir aber nun die Massenträgheit haben, gibt es eine sog. kritische Kadenz, bei welcher wir eine maximale Leistung erreichen, darüber wie darunter würden wir die Leistung schmälern.
Also ab einem gewissen Punkt der kritischen Geschwindigkeit subtrahiert sich Fm von Fgewicht Fges = Fgewicht-Fm. In der Beschleunigungsphase dagegen addiert sich Fm+Fgewicht=Fges.
Demnach bei gegebener mehr Leistung durch eine höhere Kadenz schöpfen wir die Kapazität schneller aus. Dennoch bleibt die Kapazität letztendlich immer die Gleiche.
Zu der Annahme der Rekrutierung anhand der Winkelstellung:
Wenn wir annehmen, daß die Rekrutierung proportional zur Kraft steht und dabei die Hebelverhältnisse berücksichtigen, ist es eigentlich nur logisch, daß sich die Rekrutierung mit der Winkellage ändert, denn mit der Winkellage verändert sich die Hebellänge und auch die Kraft. Der Körper ist Minimalist und die Rekrutierungszeiten bewegen sich im ms Bereich also Sek x10 hoch –3!
! hat hier jemand aufgeschrien bei Betracht von Antons Formel !? Was ist mit statischen Belastungen, dort gibt es keine Bewegung ! schreit da einer aus der Menge.
Anton ganz cool. Sicher denn die Muskelfasern verkürzen sich ja innerhalb des Muskels.
Auch das statische halten einer Last benötigt Energie. Man halte eine Gewicht mit horizontal ausgestreckten Armen. Die Myosinköpfchen in den haltenenden Muskeln setzen dann die ergriffenen dünnen Fäden bloß unter Spannung, ohne sie zu verschieben. Sie rudern sozusagen auf der Stelle, können nur immer wieder am selben Punkt zu ziehen versuchen.
Diese Rudertätigkeit erscheint hier auf den ersten Blick widersinnig; denn halten ließe sich ja eine Last auch, wenn die Myosinköpchen einfach währenddessen stur an den dünnen Fäden angeklinkt blieben. Beispielsweise halten die Schließmuskeln von Muscheln auf diese Weise die Schalen ohne Energieaufwand geschlossen. Warum ist dieser ökonomische Mechanismus nicht auch in unseren Skelettmuskeln verwirklicht ?
Ganz einfach: Sie würden erstarren und sich nicht gleich bei Bedarf weiter verkürzen können. Für den Schließmuskel einer Muschel ist das kein Problem, er kann sich ohnehin nicht weiter verkürzen, wenn die Schotten dicht sind. Wir hingegen wären sicherlich nicht erfreut, wenn unsere horizontal ausgestrecker Arm in seiner Position erstarrte und sich erst nach Zeit raubenden Vorgängen wieder bewegen ließe.
Genau wie die Myosinköpfchen anderer Säugetiere rudern auch unsere also fortwährend, sodass unsere Skelettmuskeln- außer in der Todenstarre- felxibel bleiben. Die Myosinköpfchen arbeiten aber nie im Gleichtakt. Würden sie das tun, käme es in regelmäßigen Rhythmus zu haltlosen Zuständen. Da sie aber zeitlich unkoordiniert arbeiten, summiert sich das Ganze zu einer konstanten anhaltenden Zugkraft, die es erlaubt, Lasten Dauerhaft zu halten und gleichförmige Bewegungen auszuführen.
Grüße Kappa
Hallo Leute,
möchte mich mal an der interessanten Disskus beteiligen und meinen Senf dazugeben.
Zu Breitenstein: Herr Breitenstein ist vom falschen Ansatz ausgegangen. Sein Super-Slow ist in einer tut bei der das o2 System bereits zu 70- 80% am Gesamtbeitrag übernimmt, daher ist diese Belastungsart eher mit aerobem Intervalltraining zu vergleichen, als vielmehr anaerobem Krafttraining. Sicherlich ist die Intensität hoch, aber nur in Bezug zu % in VO2max. Anaerobes Training mit einer tut <120Sek überschreitet aber die VO2max deutlich !
Die Zitate die hier gefallen sind, sind interessant und es gibt darauf auch eine schlüssige Antwort. „zumindest aus meiner Sicht“
Gehen wir ein Anton Beispiel durch:
Anton A ist ein heller Kopf er definiert die Kapazität eines Muskels wie folgt. Kraft x Zeit. Also N x Sek = Nsek. Die Zeit bei gegebener Kadenz definiert Anton als Zeit bis konzentrischem Versagens. Anton hat beobachtet, daß es bei jeder Übungen nur einen ganz bestimmten Zeitbereich gibt, bei der man ein Maximum an Kapazität erreicht. Also nimmt man ein höheres Gewicht mit kürzerer Zeit, fällt die Kapazität, genauso wie mit einem geringeren Gewicht und höherer Zeit. Demnach erreicht man die maximale „momentane“ Kapazität nur in einem sehr schmalen Zeitfenster.
So weit so gut, wie bringen wir jetzt die Kadenz in die Gleichung denkt sich Anton.
P = F x s /t also Leistung ist Kraft x Weg / Zeit. Oben haben wir die Gleichung für die Kapazität. Kraft x Zeit.
Also F/t = P/s Kraft / Zeit = Leistung / Weg
Wir haben also anaerobe Kapazität = Leistung / Weg. Oder für die Praktiker: ANC = möglichst viel Leistung per Meter zu erbringen. Demnach eine hohe Kadenz mit viel Gewicht geteilt durch die Strecke der Bewegung.
Leider haben Gewicht die vertikal und horizontal bewegt werden so ihre Tücken, sie neigen dazu Energie zu speichern, wenn sie in Bewegung sind, auch bekannt als Massenträgheit.
F = m x a oder warum mein Bremsweg so lange ist, wenn ich zu schnell Fahre.
Einzig hydraulische Stoßdämpfer und Bremsen wzB. bei Rudergeräten haben keine Massenträgheit, egal wie schnell ich die Dinger bewege. Denn hier wird Bewegenergie in Wärme umgewandelt.
Zurück zu Thema:
Also wenn der Muskel wie Du gerade gesagt hast durch den Schwung weniger belastet wird, müßtest Du doch eigentlich mindestens 60
Wiederholungen schaffen.
Kann es nicht doch sein, dass der Muskel durch die schnellere Bewegung mehr gefordert wird und tiefer ausgeschöpft wird?
A: P = Kraft x Weg / Zeit. Die Kadenz ist demnach Weg/Zeit. Würden wir jetzt mal die Massenträgheit ignorieren, dann benötigt man für eine höhere Kadenz bei gleichem Gewicht wesentlich mehr Leistung. Da wir aber nun die Massenträgheit haben, gibt es eine sog. kritische Kadenz, bei welcher wir eine maximale Leistung erreichen, darüber wie darunter würden wir die Leistung schmälern.
Also ab einem gewissen Punkt der kritischen Geschwindigkeit subtrahiert sich Fm von Fgewicht Fges = Fgewicht-Fm. In der Beschleunigungsphase dagegen addiert sich Fm+Fgewicht=Fges.
Demnach bei gegebener mehr Leistung durch eine höhere Kadenz schöpfen wir die Kapazität schneller aus. Dennoch bleibt die Kapazität letztendlich immer die Gleiche.
Zu der Annahme der Rekrutierung anhand der Winkelstellung:
Wenn wir annehmen, daß die Rekrutierung proportional zur Kraft steht und dabei die Hebelverhältnisse berücksichtigen, ist es eigentlich nur logisch, daß sich die Rekrutierung mit der Winkellage ändert, denn mit der Winkellage verändert sich die Hebellänge und auch die Kraft. Der Körper ist Minimalist und die Rekrutierungszeiten bewegen sich im ms Bereich also Sek x10 hoch –3!
! hat hier jemand aufgeschrien bei Betracht von Antons Formel !? Was ist mit statischen Belastungen, dort gibt es keine Bewegung ! schreit da einer aus der Menge.
Anton ganz cool. Sicher denn die Muskelfasern verkürzen sich ja innerhalb des Muskels.
Auch das statische halten einer Last benötigt Energie. Man halte eine Gewicht mit horizontal ausgestreckten Armen. Die Myosinköpfchen in den haltenenden Muskeln setzen dann die ergriffenen dünnen Fäden bloß unter Spannung, ohne sie zu verschieben. Sie rudern sozusagen auf der Stelle, können nur immer wieder am selben Punkt zu ziehen versuchen.
Diese Rudertätigkeit erscheint hier auf den ersten Blick widersinnig; denn halten ließe sich ja eine Last auch, wenn die Myosinköpchen einfach währenddessen stur an den dünnen Fäden angeklinkt blieben. Beispielsweise halten die Schließmuskeln von Muscheln auf diese Weise die Schalen ohne Energieaufwand geschlossen. Warum ist dieser ökonomische Mechanismus nicht auch in unseren Skelettmuskeln verwirklicht ?
Ganz einfach: Sie würden erstarren und sich nicht gleich bei Bedarf weiter verkürzen können. Für den Schließmuskel einer Muschel ist das kein Problem, er kann sich ohnehin nicht weiter verkürzen, wenn die Schotten dicht sind. Wir hingegen wären sicherlich nicht erfreut, wenn unsere horizontal ausgestrecker Arm in seiner Position erstarrte und sich erst nach Zeit raubenden Vorgängen wieder bewegen ließe.
Genau wie die Myosinköpfchen anderer Säugetiere rudern auch unsere also fortwährend, sodass unsere Skelettmuskeln- außer in der Todenstarre- felxibel bleiben. Die Myosinköpfchen arbeiten aber nie im Gleichtakt. Würden sie das tun, käme es in regelmäßigen Rhythmus zu haltlosen Zuständen. Da sie aber zeitlich unkoordiniert arbeiten, summiert sich das Ganze zu einer konstanten anhaltenden Zugkraft, die es erlaubt, Lasten Dauerhaft zu halten und gleichförmige Bewegungen auszuführen.
Grüße Kappa
Danke Kappa, zwar nicht ganz leicht zu verstehen aber soweit klingts logisch!
Danke Kappa, zwar nicht ganz leicht zu verstehen aber soweit klingts logisch!
@Kappa
Moooment!
Kap.= F x t meinetwegen
F/t = P/s auch OK!
Kap.= P/s ?
Wenn P/s = F/t ist, kann es nicht gleichzeitig F x t sein!
Wie wärs mit P x s ?
@Kappa
Moooment!
Kap.= F x t meinetwegen
F/t = P/s auch OK!
Kap.= P/s ?
Wenn P/s = F/t ist, kann es nicht gleichzeitig F x t sein!
Wie wärs mit P x s ?
Hallo Kappa,
habe ich Dich so richtig verstanden, daß als Schlußfolgerung die Geschwindigkeit bei einer Übung im Endeffekt auf die Muskelausschöpfung keinen Einflüsse hätte, wenn nicht die Sache mit der unterschiedlich Rekrutiereung der Muskelfasern in verschiedenen Winkeln wäre?
Will heißen, die muskuläre Kapazität ist unabhängig von der Kadenz, da es sich immer irgendwie ausgleicht, allerdings bevorzugen schnelle Bewegungen bestimmte Muskelfasern?
Hallo Kappa,
habe ich Dich so richtig verstanden, daß als Schlußfolgerung die Geschwindigkeit bei einer Übung im Endeffekt auf die Muskelausschöpfung keinen Einflüsse hätte, wenn nicht die Sache mit der unterschiedlich Rekrutiereung der Muskelfasern in verschiedenen Winkeln wäre?
Will heißen, die muskuläre Kapazität ist unabhängig von der Kadenz, da es sich immer irgendwie ausgleicht, allerdings bevorzugen schnelle Bewegungen bestimmte Muskelfasern?
Hallo Kappa,
hast Dich wiedermal selber übertroffen!http://www.bbszene.de/forum/smilies2/daumenhoch.gif
Gruß Sisco
Hallo Kappa,
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Gruß Sisco
achtung sisco ... stolperfalle !
die kapazität = willkürlich von vielerlei Faktoren abhängig. Glycogenlevel, Laktatdiffusionsrate, Laktatelliminationsrate usw.
das von da oben ist blanke theorie, die man nicht 1:1 übertragen kann ... leider.
bestes Beispiel die statischen Übungen, aufgrund der isometrischen Spannung kann Blut unzureichend zirkulieren und demnach überträgt sich dies natürlich auf unsere Faktoren von oben !
kommt Zeit kommt Erkentniss. it´s a very long "and hard" Way.
@watz:
habe ich Dich so richtig verstanden, daß als Schlußfolgerung die Geschwindigkeit bei einer Übung im Endeffekt auf die Muskelausschöpfung keinen Einflüsse hätte, wenn nicht die Sache mit der unterschiedlich Rekrutiereung der Muskelfasern in verschiedenen Winkeln wäre?
Will heißen, die muskuläre Kapazität ist unabhängig von der Kadenz, da es sich immer irgendwie ausgleicht, allerdings bevorzugen schnelle Bewegungen bestimmte Muskelfasern?
A: das mit den schnellen Bewegungen ist korrekt, nur ? von wie schnell sprechen wir ? Bestes Beispiel der Radsport:
die Sprinter: erreichen Kadenzen von 250 - 285 U/min. Normale Straßenfahrer mit einem geringem Anteil Typ II Fasern erreichen vielleicht 180-190 max. Dennoch bis zu einer Kadenz von guten 110-120 U/min arbeiten vorzugsweise nur Typ I Fasern. Gemessen auf einer Rolle.
Also ein Beweis, daß Typ I Fasern sehr wohl relativ schnelle Bewegungen vollführen können. Wir Hantelschwinger können quasi gar nicht so schnell unsere Gewichte bewegen "Massenträgheit". Daher versuchen wir über die Muskelspannung eine Rekrutierung der Typ II Fasern zu erreichen. Je höher die Spannung, desto mehr Fasern rackern, Versagen tritt dann ein, wenn die am wenigsten Ausdauernsten Fasern ihre Arbeit einstellen also Typ IIc spätestens wenn die KP-Speicher gaga sind. Der rest kann das GEwicht nicht mehr halten, es sein denn wir verringern den resultierenden Hebelarm in dem wir die Langhantel absenken und somit auch das Gewicht, bzw. die Spannkraft die der Muskel aufbrigen muss.
M=F x l F = M/l
grüße Kappa
ps. streiter. wie willst Du Weg erfassen ? speziell bei statischen Übungen ? Zeit ist komvortabler.
[Dieser Beitrag wurde von HITKappa am 24.08.2001 um 15:50 Uhr editiert.]
achtung sisco ... stolperfalle !
die kapazität = willkürlich von vielerlei Faktoren abhängig. Glycogenlevel, Laktatdiffusionsrate, Laktatelliminationsrate usw.
das von da oben ist blanke theorie, die man nicht 1:1 übertragen kann ... leider.
bestes Beispiel die statischen Übungen, aufgrund der isometrischen Spannung kann Blut unzureichend zirkulieren und demnach überträgt sich dies natürlich auf unsere Faktoren von oben !
kommt Zeit kommt Erkentniss. it´s a very long "and hard" Way.
@watz:
habe ich Dich so richtig verstanden, daß als Schlußfolgerung die Geschwindigkeit bei einer Übung im Endeffekt auf die Muskelausschöpfung keinen Einflüsse hätte, wenn nicht die Sache mit der unterschiedlich Rekrutiereung der Muskelfasern in verschiedenen Winkeln wäre?
Will heißen, die muskuläre Kapazität ist unabhängig von der Kadenz, da es sich immer irgendwie ausgleicht, allerdings bevorzugen schnelle Bewegungen bestimmte Muskelfasern?
A: das mit den schnellen Bewegungen ist korrekt, nur ? von wie schnell sprechen wir ? Bestes Beispiel der Radsport:
die Sprinter: erreichen Kadenzen von 250 - 285 U/min. Normale Straßenfahrer mit einem geringem Anteil Typ II Fasern erreichen vielleicht 180-190 max. Dennoch bis zu einer Kadenz von guten 110-120 U/min arbeiten vorzugsweise nur Typ I Fasern. Gemessen auf einer Rolle.
Also ein Beweis, daß Typ I Fasern sehr wohl relativ schnelle Bewegungen vollführen können. Wir Hantelschwinger können quasi gar nicht so schnell unsere Gewichte bewegen "Massenträgheit". Daher versuchen wir über die Muskelspannung eine Rekrutierung der Typ II Fasern zu erreichen. Je höher die Spannung, desto mehr Fasern rackern, Versagen tritt dann ein, wenn die am wenigsten Ausdauernsten Fasern ihre Arbeit einstellen also Typ IIc spätestens wenn die KP-Speicher gaga sind. Der rest kann das GEwicht nicht mehr halten, es sein denn wir verringern den resultierenden Hebelarm in dem wir die Langhantel absenken und somit auch das Gewicht, bzw. die Spannkraft die der Muskel aufbrigen muss.
M=F x l F = M/l
grüße Kappa
ps. streiter. wie willst Du Weg erfassen ? speziell bei statischen Übungen ? Zeit ist komvortabler.
[Dieser Beitrag wurde von HITKappa am 24.08.2001 um 15:50 Uhr editiert.]
@Kappa
Ich muß ja zugeben, wenn es in den Biochemischen Bereich geht übersteigen Deine Ausführungen momentan mein Verständnis.
Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, daß der Weg der zu Deiner Formel führt mathematisch nicht korrekt ist - kann natürlich sein, daß ich da einem Denkfehler erlegen bin.
@Kappa
Ich muß ja zugeben, wenn es in den Biochemischen Bereich geht übersteigen Deine Ausführungen momentan mein Verständnis.
Ich hatte lediglich darauf hingewiesen, daß der Weg der zu Deiner Formel führt mathematisch nicht korrekt ist - kann natürlich sein, daß ich da einem Denkfehler erlegen bin.
@Streitet:
Wenn P/s = F/t ist, kann es nicht gleichzeitig F x t sein!
Wie wärs mit P x s ?
A: wenn dann P x t = F x s
grüße Kappa
@Streitet:
Wenn P/s = F/t ist, kann es nicht gleichzeitig F x t sein!
Wie wärs mit P x s ?
A: wenn dann P x t = F x s
grüße Kappa
passt auf
Achtung : max. 1 Ininizialisierungssatz u. 1 Max.satz pro Muskelgruppe
Achtung: Ininizaliesierungssatz+Max.satz
60 s drücken positiv und 60s drücken negativ. (max.120 s)
anschließend Maximalsatz ohne Pause:Max.gewicht wählen .
Max.Satz ausführung:
4s drücken positiv / 2statisch anspannen / 4s drüken negativ ab der 8.W Gewicht erhöhen und vortfahren bis nix geht
und weiter ohn Pause :-30 %Gewicht ung lagsame Ausführung bis nix geht
und dann nocheinen weiter ohn Pause :-30 %Gewicht und lagsame Ausführung bis nix gehtt
zum Schluß 15s statisch anspannen dann ablassen.
dann wirst du sehen was das für eine Theorie ist und wie es wirkt aber eine Pause von min.5Tagen dem Muskel geben!!!!!!!!!!!!!!!!!dann wird dein Gewicht linear ansteigen!Lineartheorie nach oben da guckst du mach mal!!!!!!!!!
@triumviratus
Tolle Sache, aber warum holst du einen 3 Jahre alten Thread wieder nach oben?
Übrigens nennt sich was du gepostet hast 'XA' und ist in meinen Augen völliger Murks.
...Ich finde das hier äußerst amüsant, vor allem wie wissenschaftlich alle sind! Ich hoffe, dass deren Körper nicht "wissenschaftlich" aussehen, sondern eher athletisch oder gar monströs!
Mike Matarazzo sagte mal: "Es hat heute den Anschein, daß die neue Generation von Bodybuildern wissenschaftliche Abkürzungen zur Kraft und Masse sucht. Die Massewissenschaft ist keine Raketenforschung. Es ist eine harte Schule, die mit viel Schweiß verbunden ist, da kommen diese neuen wissenschaftlichen Klugscheißer einfach nicht mit!"
Gott, dieses Geschwafel ist ja die Pest!
Die Frage von Flex war: "Hit nutzlos?"
Wenn man sich den Auszug von Breitenstein mal aufmerksam zu Gemüte führt, erkennt man aber, dass es da um Super Slow geht und nicht um HIT im eigentlichen Sinne.
Wiederholungen im Bereich von 30 Sekunden sind nicht das was ursprünglich unter HIT verstanden wurde wenn ich mich nicht sehr irre.
Gruß, Jackson
ich kann J.D. nur Recht geben!
Als ich mir das grad durchgelesen habe, dachte ich genau das Gleiche!
Leute, lest Euch das vernünftig durch und ihr erkennt, dass von jeweils anderen Dingen gesprochen wird("langsame Wiederholungen" und "Super-Slow" ist ja wohl nicht das Gleiche)!
Man betrachte außerdem wie Thorus "langsame Wdhs" definiert!
Dann erübrigt sich alles weitere!
Und um abschließend JD nochmal zu zitieren:
"Gott, dieses Geschwafel ist ja die Pest!"
pm
@ Kappa und alle anderen Mathematiker
Chapeau, meine Herren, chapeau.
Ehrlich.
Mal ´ne andere Frage.
Wie wäre es mal mit einer Formel für den BMI für Bodybuilder, vielleicht unter Einbeziehung des Körperfettgehaltes und der Umfänge der Extremitäten oder so?
Der normale BMI funktioniert für Eisenfresser nicht.
Wäre das nicht eine Herausforderung?
Gruß. Joe
@all
ich zitiere mich noch mal selbst
Zitat:
Tolle Sache, aber warum holst du einen 3 Jahre alten Thread wieder nach oben?