Es geht darum, dass Dextrose im Shake also als PWO-Shake schneller aufgenommen wird, als feste Nahrung wie z.b. ne Banane, da es durch das Wasser ins Blut gespühlt wird, stimmt doch oder etwa nicht? :gruebel:Zitat:
Zitat von Big_Xam
Druckbare Version
Es geht darum, dass Dextrose im Shake also als PWO-Shake schneller aufgenommen wird, als feste Nahrung wie z.b. ne Banane, da es durch das Wasser ins Blut gespühlt wird, stimmt doch oder etwa nicht? :gruebel:Zitat:
Zitat von Big_Xam
Ne Bannane muss im Magen zusätzlich verdünnt und zersetz werden, wohingegen die gelöste Dextrose ohne große Aktionen in den Dünndarm gelangen kann.Zitat:
Zitat von :'D
Dort wird sie dann resorbiert
Danke, wollts nur nochmal genauer erklärt haben :professor:Zitat:
Zitat von simme
Gemeint war aber auch: wenn ne banane flüssig gemacht wird. durch mixer zB.
Zitat:
Zitat von Big_Xam
Die Kohlenhydrahte aus der Bannane setzen sich zu einem großen teil aus Fruktose zusammen, die vorverdaut werden muss.Zitat:
Ne Bannane muss im Magen zusätzlich verdünnt und zersetz werden
Aber immernoch schneller als normal gegessen.
Zitat:
Zitat von kleberson
Reichlich ist z.b die "mast" ,welche die beginner in der flex und co als empfehlung
zum masseaufbau bekommen.
5-7g/kg sind dort gemeint.
Absolut unnötig.
Ich empfehle nicht auf carbs zu verzichten sondern sie "sinnvoll" und vor allem nötig einzusetzen.
Und gleich die low-carb mafia ins spiel zu bringen ist unangebracht.
Es ist und bleibt für mich ein mythos, da andere nährstoffe auch kcal haben, eiweiss sogar unabdingbar ist und fette auch energie liefern um einen kcal überschuss zu haben.
gemästet wird auch durch fett und ew. Immer wieder wird einem gesagt FRISS FRISS FRISS, obwohl es auch bei anfängern wenig bringt wenn sie 4g/kg zu sich nehmen, denn wie sollen ihre körper auch diese menge verwerten? Wird auch vieles zu fett.Zitat:
Zitat von gaggeis
Also für mich gehören Carbs einfach zur Esskultur dazu, aber mal unabhängig davon geht es doch im Grunde genommen darum sie sinnvoll zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen, also hauptsächlich morgens und nach dem Training.
Kcal kann man sicher auch aus den anderen Makronährstoffen gewinnen, aber Carbs haben hier einfach diverse Vorteile. Sei es, dass man durch die Wahl der richtigen Carbs bestimmen kann wie schnell Energie bereit gestellt wird, der Insulinausstoß, welcher richtig eingesetzt definitiv seinen Wert hat, Balaststoffe usw.
Mit der Brustkorberweiterung hab ich mich soweit noch nicht wirklich beschäftigt, aber ich sehe um ehrlich zu seinen keinen Grund der dagegen sprechen sollte, dass es möglich ist.
Allgemein wäre es mir eigentlich lieber, wenn man vielleicht erstmal einen Mythos ausdiskutieren und abhandeln könnte, bevor der nächste in den Raum geworfen wird, damit wir hier die Übersicht behalten.
Wäre definitiv besser >)Zitat:
Zitat von Manoah
Die Brustkorberweiterungsgeschichte halte ich für denkbar da es Knochen sind und sie theoretisch im Volumen beeinflussen kann.
5-7g/kg carbs ist ja nicht mehr schön :motz:
Carbs gehören zum Bodybuilding wie das Eisen und nicht nur Vor und nach dem Training für mich #popcorn
Aber auch nicht übetrieben und meist nur in guter Form :-)
Bezüglich Überzüge:
Ich sehe das mehr allgemein. Man wird nicht nur deshalb breiter weil man an Muskelmasse zunimmt, sondern auch weil sich die Statur zu einem gewissen Grad an das Training anpasst. Der passive Bewegungsapperat wächst viel langsammer als der aktive.
Möchte das nicht mal direkt an mir beobachten, aber wenn ich mit Athleten die den Spaß schon 10-15 Jahre machen rede, wurde mir das so gesagt.
Natürlich alles im Rahmen, von daher keine Wunder erwarten.
Zu den Kohlehydraten:
Man sollte in meinen Augen auf eine ausgewogene Mischkost achten und es mit dem Eiweiß nicht übertreiben. Die Aufspaltung von Eiweiß dauert auch viel länger als die von Kohlehydreten, deswegen ist Protein unter anderem als Hauptenergielieferant nicht das Optimale.
Es hängt natürlich immer davon ab, wer isst was und wie viel.
Gibt Leute die kommen mit Eiweiß und Fett als Ernährungsgrundlage zurecht, die meisten tun es aber nicht. Auf der anderen Seite ist eine stark Kohlehydrat lastige Ernährung, besonderst der Einfachzucker, meiner Ansicht nach mitschuld an den Figurproblemen unserer heutigen Zeit.
Wenn man die 3-4g EW hernimmt, dann stehen 5-7g KH durchaus im Verhältniss.
Am Ende muss jeder selbst dosieren, die meisten sparen aber weniger am Eiweiß, sondern an Fetten und Kohlehydraten.
Gut aber es werden immer wieder neu meinugen geschrieben wodurch ein mythos dann unendlich in die länge gezogen wird.Zitat:
Zitat von Manoah
mich würden noch folgende mythen interessieren::-)
darf man zink mit calcium einnehmen
UNd darf man glutamin mit milch einenhemen
:-)
Das sind keine Mythen, sondern normale Fragen.Zitat:
Zitat von Farid-Gang-Bang
Mythos ist zB. Kniebeuge macht die Knie kaputt, KH den Rücken, viele Wh. sind für die Definiton, WKM + Whey ist das goldene Kalb.
Jetzt werden dir aber viele wiedersprechen :)) :))Zitat:
Zitat von Hiroshige
Ich denke, dass man ab einem gewissen grad eine Diskussion abschliessen kann.
Für die Brustkorberweiterung und die Eiweiss-Frage würde ich das jetzt hier einfach mal festsetzen.
Mit anderen Worten wir können zum nächsten übergehen, am besten immer nur einer auf einmal.
Zitat:
Zitat von Manoah
Man bekommt von hohen eiweißkonsum arthrose #popcorn
und go :rock:
Habe ich noch nie gehört. Höchstens das ein hoher Fleischkonsum durch das Purin dazu führen kann das man Gicht bekommt, was aber nicht belegt ist.Zitat:
Zitat von DonKiffo
Was mir bekannt ist, ein dauerhaft hoher Eiweißkonsum führt zu einer verminderten Proteinverwertbarkeit.
Gut da hast du recht.Zitat:
Zitat von Hiroshige
Aber könnte man die fragen vllt trotzdem beantworten?
Zitat:
Zitat von Hiroshige
Welche Zeitspanne ist dauerhaft?
Welche Menge an Eiweiß ist hoch?
Und warum ist das so? Interessiert mich jetzt doch ziemlich.
Krafttrainig für Kung Fu und Karate. Da stehts drinnen.Zitat:
Zitat von Craftt
ja........im "supplement sub-forum"!:professor:Zitat:
Zitat von Farid-Gang-Bang
Mann hast du ne Laune in dem Fred T: es gibt halt verschiedene AnsichtenZitat:
Zitat von kleberson
Was ist denn "zu viel EW"? 2g/kg können kaum zu viel sein meiner meinung nach.
Durch Beintraining wächst der Oberkörper durch die Hormonausschüttung. :professor:
unter zu viel verstehe ich alles ab 4g/kg:professor:Zitat:
Zitat von Big_Xam
mythos oder wahrheit ?
letztens wieder im studio:
zerstört man das krafttraining, wenn man danach eine halbe stunde cardio ranhängt ?!
"zerstören" bestimmt nichtZitat:
Zitat von stfn
Zitat:
Zitat von stfn
zerstören ist schonmal blödsinn :professor:
Man erhöht dadurch seine Energiebilanz sowie das man sein Training in die Länge zieht ohne Nährstoffe dem Körper zugeben nach dem Training.
Da ist schon der nächste Mythos: Gleich nach dem Training braucht der Körper Nährstoffe :D. Kann man beim nächsten mal darüber schreibenZitat:
Zitat von DonKiffo
Was ist denn falsch daran? Nach dem Training sind die Glykogenspeicher der Muskeln entleert und sie lechzen geradezu nach Kohlehydraten.Zitat:
Zitat von powersofti
Ein hübscher Text von Zyko über die optimale Ernährung direkt ums Training herum:
Pre/Post workout nutrition
Zitat:
Zitat von powersofti
Sagen wir mal so: Was spricht dagegen ? :salook:
Ich bezweifle stark das der Speicher nach dem Training vollständig geleert ist. Sinnvoller ist es fast, vor dem Training etwas zu sich zu nehmen. Das man irgendwann nach dem Training auch etwas vernünftiges essen sollte muss ich hier für die meisten aber wohl trotzdem erwähnen.Zitat:
Zitat von Weichkekslieferant
Sich Einfachzucker rein zu kippen, und dann ständig einen von gesund erzählen, davon halt ich nicht so viel. Nach dem Training möglichst "schnell" was zu sich nehmen, und dann am Abend das Casin rein hauen, damit man "langsam" was für die Nacht hat.
Wer hinzu über den Tag verteilt vernünftig isst, der ist eh immer mit allem nötigen versorgt. Ist ist bezeichnent, dass das Thema Ernährung so schnell aufkommt.
Die Speicher sind riesig da reichen 2std Training nicht.
Ein Marathonläufer der mit 20km/h läuft braucht ca 1,5 Stunden um seinen Glykogenspeicher zu leeren, das entspricht 1,5 Stunden Kniebeugen im Studio, ohne Pausen. Bodybuilding verbraucht ca 800 kcal in 1,5 Stunden, das ist natürlich nur ein Wert für einen 85kg Mann. Ein Mensch hat zwischen 400 und 500gr Glykogen gespeichert, das entspricht 1600-2000 kcal. Wenn man sich vernünftig ernährt braucht man also mindestens 2 Stunden Training ( und damit sind nicht Bizepscurls und Situps gemeint) um den Speicher zu leeren. Je nach Literatur soll man spätestens 4-8 Stunden nach dem Training Kohlehydrate zu sich nehmen um eine Superkompensation zu erreichen. Bei Eiweiss ist es etwas knapper da soll man 2-4 Stunden nach dem Training etwas zu sich nehmen um die erhöhte Aufnahmebereitschaft des Muskels auszunutzen.Zitat:
Zitat von Weichkekslieferant
Unmittelbar nach dem Training etwas zu sich zu nehmen schadet zwar nicht, allerdings ist die Aufnahmefähigkeit des Muskels eingeschränkt. Es ist nicht einfach zu erklären, deshalb nur eine sehr vereinfachte Darstellung: Der Muskel ist nach dem Training "dicht", das heisst durch den Pump ist der Fluss des Blutes eingeschränkt und von daher kommen auch die Nährstoffe nicht so schnell an.
Wenn jemand Stoff nimmt ändern sich zwar die Mengen die jemand zu sich nehmen muss aber sonst nichts
Frage hierzu: Entsteht der Pump nicht dadurch, dass durch starken Blutstrom Giftstoffe im Muskel abtransportiert werden? Das würde der Erklärung doch entgegenstehen, oder bin ich auf dem falschen Dampfer?Zitat:
Zitat von powersofti
Ansonsten fand ich deine Erläuterungen sehr aufschlussreich, nur mit dem Begriff der Superkompensation bin ich im Bezug auf Hypertrophie nicht einverstanden. Das Superkompensationsmodell setzt eine Ruhepause vorraus, die braucht ein Muskel aber laut Studien nicht zwingend um zu wachsen. Aber das sind ja auch nur Begriffe.
Superkompensation war in Bezug auf die Auffüllung des Glycogenspeichers gemeint.Zitat:
Zitat von Weichkekslieferant
Der Pump entsteht tatsächlich durchen den starken Blutstrom. Wenn ein Muskel schwer arbeitet wird er durch die Arterien die vom Herzen kommen verstärkt mit Blut versorgt, dadurch wird der Muskel dicker, presst dadurch die feinen Kapillaren zusammen und da stockt dann die Blutversorgung, ausserdem werden auch die Venen, durch die das Blut wieder zum Herzen zurückfliesst zusammengepresst, wodurch der Blutfluss verlangsamt wird, was auch nicht gerade ideal ist um den Muskel mit Nährstoffen zu versorgen. ( sehr gut ist der Effekt an den Unterarmen zu sehen wenn da die Venen dick werden weil das Blut nicht mehr schnell genug zurückfliesen kann. Hat man das dauerhaft nennt man das Krampfadern.)
Ich versuche es mal mit einem klassischen mythos:
" Ich bin ein creatin nonresponder!"
:arcade:
...und das ist auch gut so >)Zitat:
Zitat von gaggeis
Das ist kein Mythos, wenn man viel Fleisch isst kann der Speicher tatsächlich voll sein und dann bewirkt Creatin nichts mehr.Zitat:
Zitat von gaggeis
In den meisten Fälle dürfte eine übersteigerte Erwartung an die Wirkung zum Nonresponder zu führen. :D
Aber trotz alldem würde Creatin ja bei jedem wirken (!), wenns durchs Fleisch essen kommt, ist ja auch dieses böse Creatin im Spiel :professor:Zitat:
Zitat von powersofti
Zitat:
Zitat von gaggeis
Das sind die Leute die nen halben Liter Wasser am Tag trinken und sich dann wundern :professor: