http://www.drogen-forum.com/wiki/index.php/Alkohol_Info
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Man man man , ab jetzt schmeiss ich die E's ohne vorher ne vodka flasche leer zu machen ;)
alkohol ist voll daneben.....wer den sport wirklich ernsthaft betreibt wird um tage zurückgeworfen und das zieht doch nur runter!!!!!!! :wein:
Was mich die ganze Zeit schon umtreibt, ist die Frage, warum gerade am Tag nach einem Saufgelage - trotz Kater - die Libido mitunter ungewöhnlich stark ausgeprägt ist. Würde nicht so richtig mit dem Testo-senkenden Effekt zusammenpassen.
Oder handelt es sich heirbei noch um die nachwirkende Enthemmung/den entspannenden Effekt von Alk auf Körper/Geist ...?
Gruß
Aus aktuellem Anlass bringe ich das Thema mal kurz auf Augenhöhe.
Es ist die mir bislang beste bekannte Abhandlung dazu.
Zitat:
Was mich die ganze Zeit schon umtreibt, ist die Frage, warum gerade am Tag nach einem Saufgelage - trotz Kater - die Libido mitunter ungewöhnlich stark ausgeprägt ist. Würde nicht so richtig mit dem Testo-senkenden Effekt zusammenpassen.
genau diese frage stell ich mir immer wieder auch wenn ich mal gesündigt habe
könnte man also sagen dass die ganze woche training fürn ***** war wenn man sich am wochenende die kante gibt?
@ilpadre
ich finde es sehr gut das du dir so viel mühe machst
weiter so:daumen:
Dann wäre ich gar nicht mehr da.Zitat:
Zitat von kezual
Ich habe hier noch keinen Verweis auf folgenden Artikel gefunden - ganz interessant:
Alkohol als Aphrodisiakum? Studie beweist hormonelle Wirkung
(http://science.orf.at/science/news/65087)
In den medizinischen Wissenschaften ging man bis dato davon aus, dass starke Alkoholisierung zur Minderung des Testosteronspiegels führe. "Stimmt nicht", meinen amerikanische Forscher nun in einer aktuellen Publikation. Sie fanden heraus, dass der Konsum von Alkohol unter gewissen Bedingungen auch das Gegenteil auslösen kann: Nämlich einen sprunghaften Anstieg des Sexualhormons.
Mit diesem Ergebnis haben Robert H. Purdy und seine Mitarbeiter vom Scripps Research Institute eine Regel widerlegt, die bislang als universell gültig angesehen wurde.
Die Versuche wurden zwar an Ratten durchgeführt, die amerikanischen Forscher spannen aber auch eine interpretative Tangente zum menschlichen Verhalten: Damit könne etwa die Zunahme von Aggression oder Libido bei Trunkenheit erklärt werden, so die Wissenschaftler.
"Ethanol Increases Testosterone in Rat Brain"
Die Studie "Acutely Administered Ethanol Participates in Testosterone synthesis and Increases Testosterone in Rat Brain" von Ahmed A.- Alomary, Robert H. Purdy et al. wurde in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Alcoholism: Clinical & Experimental Research" (BAND 27, Nummer 1, auf den Seiten 38-43) veröffentlicht.
Alcoholism: Clinical & Experimental Research
Bisherige Studien relativiert
Die Wirkung von Alkohol auf den Hormonhaushalt von Mensch und Tieren ist ein intensiv untersuchtes Forschungsgebiet. Die überwiegende Mehrzahl aller bislang vorgenommenen Studien kam zu folgendem Ergebnis: Alkohol senkt die Ausschüttung von Testosteron.
Das Forschungsteam um Robert H. Purdy konnte nun zeigen, dass dem nicht immer so sein muss. Im Gehirn und Blut von Ratten konnte eine Zunahme von Testosteron nachgewiesen werden.
Testosteron
Testosteron wird oft als "das männliche Sexualhormon" bezeichnet. Diese Bezeichnung ist insofern irreführend, als es auch im Blut der Frau nachzuweisen ist, allerdings in geringeren Konzentrationen. Die Bildung erfolgt in den Hoden bzw. Eierstöcken, der Nebennierenrinde sowie in der Leber. Testosteron bewirkt bei beiden Geschlechtern eine Vermehrung der Muskelmasse, eine Senkung des Cholesterinspiegels sowie eine Steigerung des Eiweißaufbaus. Beim Mann sind die Spermatogenese sowie Muskel-, Stimmband- und Genitalwachstum direkt von diesem Hormon abhängig.
Das Nachweisprinzip
Purdy und seine Mitarbeiter verabreichten im Rahmen ihrer Studie Ratten eine Dosis von 2g Ethanol/ kg Körpergewicht. 30 Minuten danach wurde der Testosterongehalt im frontalen Cortex sowie im Blutplasma gemessen.
Die direkte Wirkung auf den Stoffwechsel wurde mit einer besonderen Form des Alkohols erreicht, bei dem Deuterium - ein Wasserstoffatom mit einer höheren Masse - anstelle eines "normalen" Wasserstoffs eingebaut wurde. Der Nachweis erfolgte dann per Massenspektrometrie.
Ergebnis: Vervierfachung des Hormonspiegels
Das Ergebnis: die untersuchten Nager wiesen einen sprunghaften Anstieg der Testosteronproduktion im Gehirn (Faktor vier) und Blut (Faktor drei) auf. Die amerikanischen Forscher zeigten sich darob sehr überrascht:
Ihr Ergebnis stehe nicht nur im Gegensatz zum bisherigen Status quo des Wissens, sondern auch zu Studien, die die selbe Arbeitsgruppe an einer anderen Rattenspezies durchgeführt hatte.
Konsequenzen: Weitere Parameter von Bedeutung
Robert Purdy schließt daraus, dass die Gleichung "Alkoholkonsum reduziert die Reproduktionsfähigkeit" bisher zu undifferenziert angenommen worden sei. Offensichtlich seien auch weitere Parameter (Dosis, individuelle Physis etc.) zu berücksichtigen, so Purdy.
Der Forscher weiter: "Unsere Studie hat gezeigt, dass der Konsum von Alkohol - zumindest unter gewisssen Bedingungen - den Testosterongehalt in Gehirn und Blut akut erhöhen kann. Dies kann wiederum zu gewissen Verhaltenseffekten führen, die mit dem Testosterongehalt verbunden sind: So etwa erhöhte Libido oder Aggression."
Von Ratten und Menschen
Purdy schreckt auch nicht davor zurück, die Ergebnisse auf den Menschen umzulegen: Die widersprüchlichen Resultate von verschiedenen Tierstudien könnten auch ähnliche individuelle Differenzen beim Menschen widerspiegeln, so der Studienautor.
Ambivalente Wirkung ...
Dass Alkohol durchaus ambivalente Wirkungen auf den Organismus haben kann, zeigt auch eine weitere Studie der aktuellen Ausgabe von "Alcoholism: Clinical & Experimental Research": Eine Arbeitsgruppe um Joel Elbich von der Mount Sinai School of Medicine konnte zeigen, dass Alkohol sowohl als Sedativum, wie auch als Stimulans wirken kann.
... auch in psychischer Hinsicht
Damit ist wiederum die Anfälligkeit für Suchtprobleme verbunden: Menschen, die ein Persönlichkeitsmerkmal aufweisen, das als "behavioral undercontrol" bezeichnet wird, verspüren öfter den positiven Effekt des Alkohols (Stimulation, Euphorie). Allerdings sind solche Persönlichkeitstypen auch anfälliger, suchtartiges Verhalten zu entwickeln, so die Conclusio von Elbich und seinem Team.
Uralter thread aber mit viel Wissen.
Ich weiss, dass der thread schon ewig alt ist, moechte jedoch die studien meines vorredners aufgreifen und wenn möglich direkt ilpadre um stellungnahme bitten.
Wenn jemand anders dazu was sagen kann, wäre auch schön : Was sagen neuste studien ? Gibts neue ansichten ? Alkohol ist wirklich so schlecht oder hält es sich in Grenzen ??
Vielen danke, ich hoffe irgendjemand schaut hier in diesen thread ;)
mfg mymio
Brauchst du was für's gute Gewissen? :winke:Zitat:
Zitat von mymio
Naja, die Geschichte das Alkohol auf die Libido/Testowert ne ambivalente Auswirkung hat is ja so neu nun nicht.
Mehrfach belegt, dass 1-2 Gläser Wein die Libido kurzfristig anheben ( was anscheinend auch mit aufflammen der Sexualhormone zu tun hat )....alles was darüber geht hat ausschließlich negative Effekte sowohl auf Libido/(Standfestigkeit eures besten Freundes)/Hormone!
Auch ich mag noch meinen Senf dazu geben. Ich studiere zwar Sport/Medizin aber ich musste doch das eine oder andere mal Wiki aufmachen um dir folgen zu können.
Hut ab vor deiner Leistung.
/push
wichtigtuerei & erbsenzählerei :evil: ...
:arcade: :arcade: ...
hallo allerseits,
ich habe mir jetzt den ganzen thread mal durchgelesen, aber so die quintessenz leider nicht ganz verstanden.
es ist so, dass ich im moment gerade eine "diät" mache und jetzt am wochenende ein kleineres bis mittelschweres besäufnis bevorsteht.
jetzt nur nochmal eine Frage so als Resümee aus diesem Text:
Wenn ich an besagtem Tag ( meine Nahrungszufur liegt atm bei ca 2000-2300 kcal bei training ) , morgens und mittags nach EP esse, liege ich bei 1500 kcal.
Abends würde ich dann die Mahlzeit ausfallen lassen und trinke 2-3 liter bier.
Dann dürfte doch eigentlich kein grosses "Fetteinlagerungsproblem" enstehen da ja keine Nährstoffe ( ausser dem Alk was wir ja gelernt haben ) im Magen sind (mal abgesehen von den KH des Bieres).
Somit wird der Alkohol allein abgebaut ohne andere Nahrungsquellen im Fett zwischenspeichern zu müssen.
Ist das soweit korrekt?
Mir geht es einfach darum, dass mir durchaus bewusst ist, das Alkohol zum abnehmen wenig geeignet ist, aber im Moment ist natürlich Wiesn und da kommt man schwer drumherum keine 3 Maß zu trinken ;).
Aber evtl. kann ich ja mit einem etwas entspannteren gewissen nach hause gehen, ohne zu befürchtne, das ich wieder 1 Kilo fett zunehme durch die Trinkerei.
Besten dank im voraus
Gruss Patrick
Quatsch nicht.:evil:
Prost.
:bier:
Nächsten Morgen biste sogar dünner,haha.
Mal im ernst,
entweder du tust es,weil du meinst es machen zu müssen,
oder du lässt es & gut ist.
Immer dieses gewissengerede...:arcade: