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Das ist mir absolut klar. Aber solange ich die Kohle habe, Zeug mit weniger Gift zu kaufen (das mir zumindest auch noch besser schmeckt), halte ich mich von Massenware eher fern.Zitat:
Zitat von PuroDragon
Wenn jetzt der Markt für konventionelle Produkte einbrechen würde, wäre es interessant ob es die Anbieter tatsächlich nicht schaffen würden, giftfreies Zeug anzubieten. Ich zweifle stark dran.
EDIT: den Rest der Phrasen und Polemik lasse ich unkommentiert.
das problem ist, alle wollen ne tomate die rot glänzt, gross und knackig ist, nen super geschmack hat und absolut giftfrei ist -----> unmöglich!!
Das Gift was da drauf ist total ungiftig du kannst nen liter davon saufen, vl kotzt du dann das wars!
ich würd sagen das machst du auf dem nächsten forentreffen vor:))Zitat:
Zitat von PuroDragon
ne ich stehst mit ned so auf erbrochenes und auf forentreffen jeder art verzicht ich sowieso!
und auch noch billig. Da gebe ich dir Recht, das ist unmöglich. Bei der Dummheit, die Verbraucher gerade bei Lebensmitteln an den Tag legen kann man froh sein, daß Bioware überhaupt genügend Absatz findet. Die meisten Leute sind ja schon zu scheizze blöd um zu checken wieso sie so nen fetten ***** haben (ich sage nur Adduktorenmaschine).Zitat:
Zitat von PuroDragon
Wenn's keine Bioprodukte gäbe müsste meine Frau ja noch nen Grundstück pachten, ich will keine großen roten, knackigen Tomaten, die nach Watte schmecken. :D Übrigens machen wir auch Obst-/Beerenweine selbst, weil Forentreffen angesprochen wurde ;)
meinst wohl abduktorenmaschine, oder?Zitat:
Zitat von toromor
wo wir wieder beim glashaus wären... ;)
Zitat:
Zitat von Georgy
du liest aber auch nur das, was du lesen willst...
ich hab extra geschrieben, dass Bio-Lebensmittel teilweise besser schmecken. Zum Beispiel die von dir angesprochenen Kartoffeln finde ich in "Bio" Qualität um einiges leckerer. Das ist doch genauso mit dem Gemüse von Oma aus dem eigenen Garten. Da wird nix chemisches verwendet, sogar der Dünger und die Erde kommen vom eigenen Komposthaufen. Und? Schmeckt alles besser als die Massenware aus dem Supermarkt.
Klar kann man das nicht verallgemeinern, es gibt auch Bio-Produkte, die schlechter schmecken. Die kaufe ich dann aber auch nicht.
nix für ungut, dann braucht man es aber auch nicht als pro-argument aufführen ;)Zitat:
Zitat von TBass
@ tbass
klar schmeckts von oma ausn garten am besten, aber egal was, alles was in der masse produziert wird verliert an qualität
Sag mal, warst du schon mal in nem Studio? Das wird langsam echt peinlich...Zitat:
Zitat von Mark83
ich arbeite in einem ;)Zitat:
Zitat von toromor
dann sag mir doch einfach mal den zusammenhang zwischen einer adduktorenmaschine und einem fetten hintern, ich verstehs nicht
Ok, nochmal zum Mitschreiben:Zitat:
Zitat von Mark83
- Fette Frauen trainieren of auf einer sogenannten Ab-/Adduktorenmaschine (die heisst sinnigerweise so weil man beides damit trainieren kann), die landläufig auch vereinfacht als Abduktorenmaschine, Adduktorenmaschine oder Muschipresse bezeichnet wird.
- Du machst dich lustig weil ich "Adduktorenmaschine" geschrieben habe. Das war ein Eigentor.
- Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen fetten Hintern und Adduktorenmaschinen, das war ja der Kern meiner ursprünglichen Aussage
eine adduktorenmaschine trainiert nur die adduktoren und hat mit dem hintern nix zu tun, das weiß auch jede fette! wie soll man deine aussage also bitte verstehen?Zitat:
Zitat von toromor
landläufig wird da differenziert zwischen abduktoren- und adduktorenmaschinen, wegen mir eben noch ein kombigerät, wie du es anscheinend meintest.
wenn du dich falsch ausdrückst ist das dann also ein eigentor für mich? aha, wieder was gelernt...
Laß gut sein. Ich klinke mich hier mal aus. Meinen Standpunkt zum Thema habe ich, glaube ich, deutlich gemacht.
Ich kauf mir nach Möglichkeit Obst und Gemüse aus biologischen Anbau. Gibts mittlerweile günstig bei den Discountern.
Außerdem ist ein Bioprodukt reicher an Vitaminen, und ist nicht mit Pestiziden verseucht.
Hallo zusammen,
ehe der interessante Fred abstirbt, vielleicht noch ein Wort dazu, dass man mit Bioprodukten den Bedarf nicht decken könnte. Lange bevor die Begriffe "Bio" und "Öko" in aller Munde gerieten, waren sämtliche Produkte per se Bio. Nämlich zu einer Zeit, als es die moderne Agrochemie noch gar nicht gab. So lange ist das nun auch wieder nicht her. Dass es heute fast nicht mehr ohne Spritzmittel geht, hat meines Erachtens unter anderem folgende Ursachen:
- Unkraut könnte man auch mechanisch entfernen (jäten), doch wer macht das heute noch? Also müssen Herbizide her.
- Ein Schädlingsbefall kann sich heute wegen der riesigen Monokulturen viel leichter ausbreiten. Kleine Felder mit unterschiedlichen Anbauprodukten gelten als nicht mehr rentabel.
- Auf Ertrag hochgezüchtete Getreidesorten sind weniger widerstandsfähig gegen Schädlinge.
- Die Abhängigkeit von Pestiziden wird von der Saatgutindustrie in ihren Züchtungen bewusst in Kauf genommen und sogar forciert.
- Die Landwirte sind ständig auf das gekaufte Saatgut angewiesen, da die natürliche Saatgutvermehrung (zumindest teilweise) in den Züchtungen der Saatgutindustrie ausgeschaltet wird.
Vielleicht kann Georgy ja näheres zu diesen Punkten sagen. Ich selbst habe zwar vieles darüber gelesen, weiß allerdings nicht, wie vertrauenswürdig die Quellen sind. Oftmals erliegt man ja einem ideologischen Trugschluss. Die Stellungnahme eines Insiders wäre hier sehr interessant.
Hat darüber hinaus noch jemand eine Idee, wieso man heute ohne Spritzmittel nicht mehr auskommt?
Viele Grüße,
Franconio
Zitat:
Zitat von Franconio
10 zeichen
Ich hab mal eine Reportage gesehen, in der dargelegt wurde, dass man durchaus auf Spritzmittel verzichten kann.Zitat:
Zitat von Franconio
In langfristig angelegten "Feldversuchen" wurde übrigens festgestellt, dass der Bio-Anbau ertragreicher ist!
Also ich kann gern darauf eingehen..das Problem ist dass ich mit diesem Problem vor einem Jahr ziemlich genau befasst habe ( facharbeit war über gentechnisch veränderte Lebensmittel..hat damit sehr viel zu tun..kann ich gern mal hochladen wense interessiert...) ...ich bin nicht mehr so auf dem aktuellsten stand und muss mich ma wieder gut einlesen glaub ich...aber wer hier zu rumprollt sollte bevor er wieder antwortet diese Links bitte kompelett lesen!
http://www.animal-health-online.de/drms/rinder/reis.htm
http://www.greenpeace.de/themen/gentechnik
Spinnen-Gene in der Kartoffel und Ratten-Gene im Salat? Das sind keine Horror-Fantasien skeptischer Gentechnik-Gegner, sondern tatsächliche Produkte aus dem Gen-Labor.
ehm mal ganz ehrlich Greenpeace hetz bewusst auf kann aber in keinster weise irgendwas belegen...nur propaganda gegen Gen egal wie ( wer jetzt sagt off topic
Gentechnik ist genau das gegenteil von Bio )
Dabei kann niemand abschätzen, welche Folgen die Eingriffe ins Erbgut für Gesundheit und Umwelt haben.
ehm seit wann kann DNA über den Magen aufgenommen gar in die eigene DNA eingebaut werden....da würde sogar Lamark mit seiner völlig falschen Evolutionstheorie drüber lachen !!!????
( ich suche noch ähnliches für bio finde ich gerade nur nicht)
+++es soll mir hier ja keiner sagen ich befasse mich nicht mit der gegenseite!! Das war vorraussetzung diese facharbeit schreiben zu dürfen...ich sags mal so : Stand februar 07: keine nenneswerten nachteile außer angeblichen Allergien
http://www.landwirtschaft-mlr.baden-...tschaft%20.pdf
77% weniger Pestizideinsatz bei gleichzeitig 42% mehr Erträgen. Höhere Effizienz des Wassereinsatzes. Auf 3% der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche in Entwicklungsländern. Durch ökoanbau??? Also dann macht papa ja alles falsch...oder ist das in entwicklungsländern so viel anders als hier??
da der link dazu : http://globaleumweltpolitik.wordpres...welt-ernahren/
Ich hab mich übrigens nochmal mit Papa darüber unterhalten seine Meinung:
Ich würde natürlich lieber wieder wie vor 30 Jahren als ich anfing 30 scheine und 10 Sauen halten und 10Hektar Acker bewirtschaften...das macht mir auch mehr spass als massentierhaltung! Jedoch muss ich davon leben! ( wir haben ca 3000 Mastschweine mit 160 sauen im geschlossensystem) bekommen 1.36€/kg zurzeit. Kann ja jeder mal umrechnen was wir dann pro kilo bekommen müssten um von 30 scheinen zu leben..oder sagen wir mal bei gleichem arbeitseinsatz 100 scheine. ( klar wenn man komplett biobauer is hat man auch modernere säuberungstechniken etc..aber kein vergleich ist so. Ich kenne viele bauern auch bio...keinen jedoch der mehr als 50 Schweine hält...die machen eh alle eher gemüse und so ;)
Denn ich weiß wir haben noch 15 Sauen auf stroh ( Jungsauen vom Hybridzüchter sind noch frisch und nicht an den hof gewöhnt (Keime usw.). Bis auf das futter werden sie per hand und auf stroh gefüttert. Allein diese 15 schweine benötigen 1 stunde arbeit am tag! ohne das misten! Ich könnte jetzt weit ausschweifen was ich eh schon tue...nur ma so sauen mit ferkel müssen 2 mal am tag gemistet werden...bei 160 sauen sind ca 40 immer am ferkeln...viel spass....jetzt stelle man sich das ganze auch noch ohne medizinische unterstützung vor: anstatt 10 Ferkel oder 12 Im schnitt pro sau nur noch 4-5...jedes zweite ein Eber= unverwertbar da kastrieren nicht bio ist!!! Man sollte mal nen öko eberfleisch essen lassen :D ja super...klar sind die chemischen mittel nicht so gut..aber jeder mensch wird wie oft geimpft...schweine auch 2-4mal und glaubt mir es werden viel weniger medikamente eingesetzt als noch vor 15 Jahren....ach ich weiß auch nicht..wer soll das bezahlen??? Dann hätten wir ja 50 Angestellte!!! Dann würde jedoch schweinefleich bald zum luxusgut...und unter 5€kilogramm wär da sicher nichts mehr...im laden dann doppelt so teuer...aber dann reichen durchschnittlich 12% des Einkommens, und so ist es in deutschland der fall, nicht mehr aus um sich zu ernähren...also kein urlaub kein luxus aber bio fleisch! Papa hätte nichts dagegen und sagt selbst möglich wäre viel mehr bio aber es ist Luxus und kann in keiner weise alle ernähren nicht mal annähernd!! Bei getreide anbau sieht er da noch lange nicht so große schwierigkeiten wie in der Tierhaltung!!
Und es sei außerfrage ( hab mich jetzt auch mehr mit der materie beschäftigt) Bio ist definitiv besser und gesünder ja! Gerade im bezug auf gemüse und besonders im bezug auf nicht saisonale früchte wie tomaten aus spanien! Dennoch sind die konventionellen früchte nicht giftig..und die oberirdisch gespritze kartoffel schon mal garnicht......ach ich hab heute kein bock mehr so viel zu schreiben ..ich komm morgen gern wieder^^....die fragen hab ich warscheinlich garnicht beantwortet:D
Zum welternährungsproblem sei eins gesagt: 12 Milliarden sind reintheoretisch ernährbar..das Problem sei das Verteilungsproblem...ja aber durch konventionelle technik 12mrd. Mit bio hätte man definitiv 2 Probleme: Verteilung + knappheit.
Und es werden nicht Mil tonnen weizen aus den usa importiert weil wir hier zu viel haben tatsache!
Danke für Eure Stellungnahme Euch dreien, insbesondere @ Georgy! :daumen:
Das Problem ist schon sehr komplex. Es gibt in Deutschland leider zunehmend mehr Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben. An Bio ist da überhaupt nicht zu denken; die müssen zusehen, wie sie überhaupt satt werden. Keine schöne Entwicklung, aber traurige Realität...
Viele Grüße,
Franconio
Zitat:
Zitat von Phill Hill
also das ist ja wohl lachhaft...wieso sollte man als bauer geld in chemie stecken und sich damit den ertrag auch noch verringern:lol: :ohmeister:
dazu hätte ich mal gern ne quelle.
falls mit ertrag nicht der ernteertrag sondern der wirtschaftliche ertrag gemeint ist, kommt es - je nach umständen - hin
Der Ernteertrag ist gemeint!!Zitat:
Zitat von Mark83
Diese Tatsache ist 1. bei vielen Bauern nicht bekannt;
2. braucht der mit Spritzmitteln behandelte Boden 6-7 Jahre, bis er sich zu einem ökologisch ertragreichen Boden regeneriert hat
überleg mal logisch:Zitat:
Zitat von Phill Hill
früher war alles bio, da es keine spritzmittel gab.
dann werden die spritzmittel erfunden und der erfinder behauptet, das hilft und steigert den ertrag.
die bauern probieren es also und spritzen.
der ertrag steigert sich.
alle sind glücklich und spritzen weiter bis heute.
nach deiner theorie:
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die bauern probieren es also und spritzen.
der ertrag wird geringer.
die bauern spritzen trotzdem fröhlich weiter:sorg:
merkste was?
richtig, kommt irgendwie nicht hin ;)
haha^^ so einfach ist das alles leider nicht!
also tatsache is ma dass das in Deutschland in keinsterweise zutrifft. Jedes jahr heulen die wegen irgendeiner anderen *******..dieses jahr die kartoffeln nächstes jahr der spargel etc..weil auch die koneventionellen methoden in gewissen jahren mit besondern hohen schädlingsbefällen und pilzbefällen zu kämpfen haben und dann is bei bioanbau 100% verlust....dieses Jahr waren es übrigens zum erstem mal seit 20 Jahren wieder mäuse..hatte ich noch nie und selbst vatter kannte es seit langem nicht mehr ( 4000 mäuse pro hekta...stell man sich ma vor ;) )
naja generell kommen die biobauern nicht annähernd an unsere erträge...kein stück tatsache ! ( wir ham ne lkw waage und die spricht in zahlen und bei uns wiegen die meisten bauern aus der umgebung und wir könn vergleichen...das mal als beispiel ohne google)
In Entwicklungsländern sieht das anders aus: Erstmal haben die nicht die nicht immer die neusten mittel...heißt die spritzen mit längst resistenten mittel oder machen viel falsch ist so ...die bildung fehlt.
Dann kommt hinzu dass dort ganz andere Bödenvorrherrschen.
Durch Monokulturen in wärmeren entwicklungsländern können sich die Schädlinge viel schneller verbreiten als hier in gemäßigten zonen...naja also ich könnte mir vorstellen dass das schon stimmt...haben mal die gründe revolution in china oder so in erde besprochen ..da hat das auch nicht sooo angeschlagen wie die wollten...aber der grund war ihre dummheit nicht das mittel so!
Hinzukommt das auf vielen tropischen anbauflächen eh keine maschinen wie tracktoren fahren können ( zumal sie sie sich eh nicht leisten könnten) ;weil die viel zu sumpfig sind...d.h. alles wird per hand angebaut...da bietet es sich an kleine maisfelder zwischen weizen...wieder früchten...sogar bäume alles zusammen auf einem acker durcheinander anzubauen...muss eh per hand geerntet werden..also keine monokultur und da sind spritzmittel quatsch.
Da die dort nicht die 3 schicht böden wie wir haben sondern podsolen würde dünger eh beim nächsten regen ( regnet dort ja jeden tag mehrer liter pro m³) ausgewaschen werden...so würde ich das begründen
Man muss dazu sagen dass z.B Gentechnik was genau das gegenteil von Bio ist besonderen wert auf Petizidreduzierung wert legt! So werden gifte von bakterien in die Pflanzen eingebaut die ausproteinen bestehen, für kaltblütige insekten zum starrkrampf führen und für den menschen da auf Protein Basis bestehen nicht als gift gilt weiterhin wird es in Sproß ( Stengel) und Blatt+Wurzelwerk der Pfanzen eingebaut nicht aber in die Frucht...heißt der mensch ist das nicht giftige gift eh nicht...einfach mal Genmethoden Maiszünzler googeln...irgendwie so war das...ich mein das is ja im sinne der ökologischen Landnutzung wird aber vergrault weils GEEEENNNNFOOOODD is...jaja zumal
also Fazit: Das mit den ökologischen methoden in Entwicklungsländern mehr oder gleicher ertrag erziehlt werden konnte würde ich nicht ausschließen
shit doppelpost sorry bitte löschen!