Food-Fact-Friday # 145:
Die neuen Ernährungsrichtlinien der USA - und damit der Welt - räumen nach 35 Jahren der Fehlinformation endlich mit dem Fettmythos auf. Das Statement gibt zu, dass es niemals Evidenz dafür gab, dass Fette in der Ernährung zu erhöhten Cholesterinwerten und Herzinfarkten führen.
ALLOUT hilft seit 2008 Menschen nackt gut auszusehen und gleichzeitig ihre Blutwerte zu verbessern, indem sie u.a. MEHR Fette essen. Jetzt unterstützen offizielle Richtlinien unsere Empfehlung, für die uns viele Ärzte und Wissenschaftler bisher oft als „verantwortungslos“ bezeichnet haben.
Die klare Evidenz von den Anfängen der Cholesterinforschung mit Ignatowski in 1909, über die Framingham Studie in den 40ern und Ancel Keys in den 70ern sprachen für uns jedoch von Anfang an eine klare Sprache, und die Resultate, die wir in der Praxis seit den Anfängen sehen eine noch viel klarere.
Hier unser unverändertes Fazit:
Cholesterin in der Nahrung erhöht den Blutcholesterinspiegel NICHT. Wenn der Körper Cholesterin reduzieren wollte, würde er es einfach als Gallensäure ausscheiden. Cholesterin wird vom Körper in erhöhten Mengen jedoch behalten wenn er von Entzündung oder Inkektion (Pilze) geplagt ist oder die Leber nicht optimal funktioniert. Das ist ein Schutzmechanismus! Um den Cholesterinspiegel zu reduzieren muss man Entzündung reduzieren (weniger Milch, Zucker, Getreide) und Pilzen keine Chance geben (weniger Milch, Zucker).
Ein hoher Gesamtcholesterinwert alleine hat KEINE negative Konsequenz. Die Zusammensetzung macht den Unterschied.
Es gibt gutes Cholesterin (HDL) und schlechtes Cholesterin (LDL). Das gute verbessert man mit Krafttraining, Ausdauertraining und einer guten Leberfunktion (Schlaf, essentielle Fette (Omega3, Omega6), nährstoffreiches, echtes Essen).
Das schlechte (LDL) reduziert man indem man weniger Zucker, Mehl und hydrolisierte (gehärtete) Fette konsumiert. Der einfachste Weg LDL Cholesterin in ungesunde Höhen zu treiben ist jeden Morgen ein Brötchen mit Margarine zu essen.
Der wichtigste Faktor für Herzgesundheit sind jedoch die Triglyzeride. Diese erhöhen sich ebenfalls wenn man zu viel Zucker und Mehl konsumiert. Ja, Zucker und nicht Fett erhöht langfristig die Nüchterntriglyzeridwerte.
Problematisch, und das werden die nächsten Richtlinien in 5 oder 10 Jahren hoffentlich auch enthalten, sind jedoch die toxischen Giftstoffe, die in dem Fett von ungesunden Tieren gespeichert werden, und die Nitritpökelsalze mit denen Aufschnitt oft haltbar gemacht wird. Bacon, Putenbrust und Salami aus dem Supermarkt sind ein einfacher Weg weitere Fortschritte in der Körperfettverbrennung zu blockieren und sich gleichzeitig noch den Weg zu einer Schilddrüsendysfunktion zu bahnen.
Also: Wenn du abnehmen willst und dabei gleichzeitig deinen Stoffwechsel auf ein 100+ jähriges Leben optimieren willst, dann :
Frühstücke viele Fette und Proteine aus natürlichen, gesunden Quellen (Eier, Rinderfleisch, Fisch, 20% Quark, Kokosöl, irische Butter)
Iss zum Mittagessen viel Gemüse, Fette und Proteine aus natürlichen, gesunden Quellen
Iss zum Abendessen viel Gemüse, (bei geringen Körperfettanteil Kohlenhydrate) und Proteine aus gesunden, natürlichen Quellen.
Das Fazit von Zoe Harcombe zu dem Thema ist das gleiche wie unseres: „EAT REAL FOOD“
http://time.com/3702058/dietary-guidelines-fat-wrong/
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