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Zitat von MuscleUniversity
und bitte keine dollen fachbegriffe wie inusuffiziens der sarkomere usw...
hört sich toll an, logo, aber stil ist es komplexe dinge einfach auszudrücken und nicht umgekehrt.
wenn du so nen spass an so begriffen hast, dann schau mal unter dem begriff actomyosin nach....so wie ich das gelesen habe ( ich sage bewusst gelesen, habe noch nie in einen muskel reinsehen können und genauso wie du deine umschreibungen irgendwo gelesen und anschliessend geglaubt hast, geht es mir mit diesem begriff in dem zusammenhang) erfolgt die produktion dieses stoffes nur bei positiven wdhs...
auf der basis können wir dann ua anfangen:))
( kidding. wie gesagt. schreiben können die studierten viel....man kann es auch ganz einfach klären oder eben einfach machen und rausfinden)
diese dinge lassen sich leider weniger unkomplex ausdrücken... dass ist einer der gründe warum paradigmen(lehrmeinungen) immer einen gewissen sprachcode evolutionieren, dh. es entwickelt sich immer eine gewisse Fachsprache. Sowas ist rational und hat weniger mit Stil zu tun, denn sonst würden Bücher die komplexe Sachverhalte widergeben 10000000000000 Seiten anstatt 100 Seiten haben, denn jedes "Fachwort" kürzt einen Satz um etliche Wörter. Hier wären wir dann beim homo oeconomicus ....
und auch wieder beim Thema Brench.
und um das noch zu unterscheiden, bin ich kein Theoretiker sonder Empiriker. Ich breche die Theorie an der Praxis. Und genau so gehen die wissenschaftlichen Studien die ich erwähne auch vor. Es gibt für alles ein Messinstrument. Das was Brech provoziert: Synchronisation, Rekrutierung und FRequenzierung sind zwar alles Konstrukte, aber sie drücken den messbaren Sachverhalt der objektiven Realität aus.
Also was ich versuche zu schreiben sollte alles einen Bezug zu Brench's Training haben. Angehängt hab ich noch eine Grafik um zu zeigen wie Empirik genau solche Zusammenhänge messbar macht.
Actomyosin nennt man den Komplex der ensteht wenn Troponin durch Ca2+ Ausschüttung das Tropomyosin in die Aktinhelix verlagert und dadurch das angreifen der Myosinköpfchen am Aktinfilament unter ATP Verbrauch ermöglicht. Das wird alles unter dem Konzept der Gleitfilamenttheorie zusammengefasst. Ich hab mich jetzt eher auf den neurophysiologischen Aspekt von Brenchs Training bezogen, dazu noch zwei Fakten:
1. Es funktioniert und
2. Die Wirkmechanismen warum es funktioniert sind entdeckt und auch messbar (siehe Anhang)
3. Wie Nicole und du erwähnt haben geht es sicherlich anders. Siehe PITT Methode. Hier müssen jedoch sicherlich noch unterschiedliche Variablen genauer betrachtet werden. Wo ich momentan noch Probleme habe sind die Pausen zwischen den Wdh's. Da die TOT (Time under Tension / Dauer unter Spannung) wohl einer der entscheidenden Faktoren für Hypertrophie ist, müsste mal erprobt werden wie die unterschiedliche "Pausengestaltung" eventuell unterschiedliche Effekte erreicht. Dies wäre durchaus in einer trainingswissenschaftlichen Studie zu leisten. Und Brench könnte sich das, in der Tat gelenkbelastende Training, schenken oder es sinnvoll abwechseln.