The fountain
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The fountain
ja.er mag die leute spalten;
die einen halten ihn für einen haufen jenseitigen komposthaufen,die anderen für ne transzendente reise durch die leben zweier menschen,
deren wege sich auf tragische weise immer wieder kreuzen..
in jedem falle gibts schöne bilder und eine tolle musik,und man braucht ewig,
bis man ihn komplett verstanden hat.
ich frage mich heute noch,ob der samen,den er am ende des filmes vom baum pflückt von izzy selber ist,
ihrer inkarnation als baum des lebens,den er in der sphäre zum sterbenden stern bringt,
diesem ort der unsterblichkeit,wo er sich,um sich von der angst vorm tod zu befreien,
selber dem tod hingibt,als ihm immer zu bekämpfen,um dadurch an ihn,besonders durch izzy,
zu sterben.
ich mußte ned heulen bei dem film,aber,er hat mich tief bewegt.
Fand ihn sehr deprimierend, hat mich komplett runter gezogen, ehrlich.
Gut, dass jetzt "Jeepers Creepers" kommt... ;)
ja,er hatte auch kein schönes ende.aber dieser film sollte niemand glücklich machen.
er ist sehr stark an buddas lehren angelehnt,die eben wegen dieser traurigen seiten des lebens lernen wollen,
von dem abzulassen,woran man auf teufel komm raus festhalten will,weil nichts für immer ist auf dieser welt,
alles im wandel,und sich alles ins unglück wandelt.
diese lektion war es auch,die thomas im filme lernen mußte;das loslassen der über alles geliebten,die ihm im film immer entrissen wurde.durchs loslassen wurde er frei,und konnte so das,was er nicht hergeben wollte,aber mußte,für immer behalten.
außerdem ist er so wie das leben;dieses leben hat auch nicht immer ein happyend.
film war gewissermaßen eine gothic-romantik novelle,die nicht darauf aus ist,jemand glücklich zu machen,
die aber doch von jedem verstanden wird,der die dunkle seite des themas leidenschaft,menschen loslassen müssen,den man nicht loslassen möchte kennt..
loslassen,auf dieser welt,um das behalten zu können,was man nicht hergeben möchte.
mir fällt bei diesem film buddas erlebniss ein,gleichniss,als er zu einer frau kam,
die in einer stadt zu ihm kam,weil sie gerade ihren geliebten enkelsohn verloren hat.
sie klagte dem erhabenen ihr leid,er hörte ihr zu,und sagte zu ihr;
diese stadt hatt tausende söhne,welche dein enkelsohn sein könnten;
würde es dich glücklich machen,wenn sie alle deine enkelsöhne wären??
sie sagte;ja!!
budda sagte zu ihr;aber sie alle sind dem wandel des lebens unterworfen,vom leben hin zum tode;
sie alle könnten sterben,und du müßtest die last ihrer tausenden tode tragen.
sie;das wäre schrecklich,ich halte den einen schon kaum aus.
budda sagte ihr daraufhin;
lass ihn los.lass ihn gehen,erspare dir die last tausender tode in unzähligen leben,die da kommen,
und du wirst von tode freiwerden.
"das,was du behalten willst mußt du loslassen";
darauf läufts letztlich hinaus,auch im film;the fountain pendelt zwar immer zischen dieser zentralen erkenntnis des budismus,
und der aussage,der tod ist eine krankheit,die besiegt werden muiß,aber aufs loslassen läufts letztlich hinaus.
das tuts immer,in diesem leben.
der film spielt zwar noch mit mystischen elementen der atzteken/inka/majas,welche den tod als schöpfungsakt betrachteten,aber letztlich gings nur um eines;
das was du behalten willst,mußt du loslassen,um dichselber zu befreien.
sie besiegte den tod,indem sie ihn annahm;thomas versuchte den tod zu besiegen,indem er ihn bekämpfte,und immer wieder durch ihn starb,in form des todes seiner eigenen geliebten,und dem eigenen ende.
Avengers :D
Unleashed :sympath: :))
Generation Iron
Sherlock Holmes