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ab einem bestimmten leistungsniveau ist es sogar gefährlich betimmte übungen mit einer Nicht-Olympia-Schrott-Hantel zu machen.
Hab mir bei KB in einem fremdstudio beim aufwärmen, schon bei 180kg, damit nen BSV geholt! :motz:
Testurteil: "bedingt empfehlenswert"
was hat ne Hantel mit nem BSV zu tun?
Eine Hantel muß sich ab einem bestimmten Gewicht dynamisch verhalten.
Sonst kann es passieren das die Hantel falsche Impulse zurück gibt. Durch die mangelnde Flexibilität/Elastizität einer Billigstange liegt sie dann auch nicht richtig "im" Rücken.
Beide Dinge führen dazu das die Hantel nicht da bleibt wo sie hingehört und eine falsche Dynamik der Last entsteht, dies kann zu einer kurzzeitigen Überlastung und Fehlhaltung in der LWS führen.
Mögliche Folge BSV. >)
Gewichtheber würden sich die Knochen brechen und Sehnen/Muskeln abreißen.
Welche Hantel meint ihr federt besser mit?
http://www.megafitness-shop.info/Han...ung--1624.html
http://www.megafitness-shop.info/Han...ert--2404.html
Den wichtigsten Punkt hab ich noch vergessen.
Die Entkopplung der Scheibenaufnahme zur Stange durch Kugellager.
Störende Rotationsenergie der Hantelscheiben werden nicht auf die Stange übertragen. Das ist wichtig beim Beugen und beim Umsetzen.
Ich denke die Stangen sind beide gut. Welche besser ist muß man testen bzw. man wird wahrscheinlich keinen Unterschied merken.
Denke die für 219,- reicht mit der machst sicher nichts verkehrt.
Es gibt auch noch günstigere die ausreichend gut sind (Aber die sollte man testen)
Wichtig :
-Federstahl und Kugellager.
-Keine Stange unter 300 kg nehmen (auch wenn man nur bis 200 kg belastet)
Wie schon erwähnt, bis zu einem bestimmten Gewicht ist das alles nicht tragisch und funzt auch noch mit ner Popelstange.
halte ich für eine gewagte bzw. falsche Theorie.Zitat:
Zitat von body02
WENN irgendwas zu einer kurzzeitigen Überlastung der LWS führen KÖNNTE, dann eher eine flexible, schwingende Langhantel und sicher keine bocksteife.
Was sollte an einem stabilen, festen, nicht flexiblen Gegenstand ungünstig sein? Welche falschen Impulse sollte ein fester Gegenstand denn bitte abgeben?
Mit der Kugellagerung hast du natürlich Recht
Zu einen geht es darum, das sich eine Hantel die sich unter Last etwas biegt, wesentlich besser und sicherer liegt.
Zum Thema schwingen, geht es darum das beim Stoppen bzw. Richtungswechsel die G-Kräfte reduziert werden.
(Wer schon mal mit Gewichten über 200 kg gearbeitet hat der merkt den Unterschied.)
Während sich der Körper schon wieder aufwärts bewegt tendiert die Hantel im Moment des Stoppens bzw Richtungswechsels, immer noch nach unten. Diese Lastspitze wird durch ein kurzes mitfedern der Hantel reduziert.
Wäre die Hantel bocksteif müßte die Last der Hantel + die Bewegungsenergie der Last, zum gleichen Zeitpunkt abgebremst und nach oben beschleunigt werden.
Eine federnde Stange verzögert dies ein wenig und verringert dadurch dies Lastspitze. Stichwort: Massenträgheit.
Um dieses physikalische Prinzip zu veranschaulichen ist Bungee-Jumping ein gutes Beispiel.
Was wäre wohl wenn das Seil nicht elastisch wäre?!:evil:
Die Lastspitze am Umkehrpunkt wäre so groß das es die Person zerreißen würde.
Das Gummiseil verringert diese Spitze in dem es die Energie verzögert und langsamer abbaut.
Beim Bungee läuft das halt sehr langsam ab, so das man es gut sehen kann. Bei Kniebeugen oder Gewichtheben passiert dies in ein paar zehntel Sekunde.
Das war Telekoleg "Physik für Anfänger". Vielen Dank fürs Lesen!:professor:
:D
Hier sieht mans nochmal sehr schön:
http://www.youtube.com/watch?NR=1&fe...&v=w1WSulFCHnk
Jetzt muß es aber sitzen! ;o)
ich habs verstanden, sehr schön erklärt. vielen dank!!!:daumen:
ja, man sieht sehr schön wie die Hantel unten nochmal reinwippt und die Belastung im tiefsten Punkt erhöht ;)Zitat:
Zitat von body02
Pseudowissenschaftliche Erklärungen hin oder her:
Es ist ausgeschlossen dass ein fester Gegenstand einen Bandscheibenvorfall auslöst. :professor:
Aber irgendwie muss man sich halt aus seiner eigenen Schuld herausreden ;)