Frontkniebeugen (2er Split)

Zitat:

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Zitat von kleberson

Mach doch schwer-leicht. Das ist oft ne super Lösung.
Es reicht in der Regel, wenn man ab einem gewissen Lesitungsstand alle zwei Wochen schwer hebt oder beugt. Wichtig ist, dass man es ausführt um die Koordination beizubehalten usw.
Aber würde in Woche 1 schwer heben und leicht beugen und dann in Woche 2 umgekehrt.

Das ganze lässt sich dann auch gut auf LH-Rudern übertragen, was ja auch oft im Clinch mit KH ist.

Das sieht dann letztendlich so aus:

Woche 1
KH schwer
KB leichter
LH-Rudern leichter

Woche 2
KH leichter
KB schwer
LH-Rudern schwer

[...]

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Das ist eine ganz gute Idee. :)

Wie würdest du denn jeweils leichtes Kreuheben/leichte Kniebeugen gestalten? Weniger Gewicht, weniger Sätze, ...?

(Also macht diese Variante (2er Split 2x pro Woche) auf jeden Fall mehr "Sinn", als ein 2er Split (mit insgesagt drei Einheiten pro Woche, Mo Push, Mi Pull, Fr Push und in der Woche darauf umgekehrt)? Weil dort könnte man ja jede Einheit entweder schwer Beugen oder Heben, ergänzend vielleicht bei jeder Grundübungen einen Satz mehr machen?) :confused: :rolleyes:

Gibt viele Optionen.

Weniger Sätze, weniger Wdh (finde ich aber nicht gut bzw. sollten es schon mindestens 6-8 Wdh pro Satz bleiben), leichteres Gewicht
Evtl die Satzpausen dann zusätzlich verkürzen usw.

Einfach mal rumprobieren, da kommt jedder mit einer anderen Option besser klar oder sogar mit einer Kombination aus allen Möglichkeiten bzw. je nach Satz ändern.

Ich pesönlich bevorzuge leichteres Gewicht bei gleichbleibender Satz- und Wdh-zahl.
So kann man die Technik perfektionieren und sich noch besser auf den Zielmuskel konzentrieren und. Das kommt dann in der Folgewoche beim schweren Training wieder zu Gute. Außerdem ist es nunmal besser im hT-Bereich zu trainieren und nen richtigen Pump bekommt man mit z.B. 5Wdh auch nicht. Der ist aber nunmal aus bekannten Gründen sehr wichtig, gerade in Bezug auf bewusst leichter gestaltete Einheiten.


Zu der Spliteinteilung.
Sinn macht immer das, was du am besten tolerieren kannst. Das kann ich dir hier übers Internet unmöglich bestätigen.

Erst mal vielen, vielen Dank, dass du mir so umfangreich antwortest. :)

Tolerieren werde ich wohl beide Möglichkeiten können. Es ist ja oft so, dass man gerne eine Musterlösung hätte, obwohl das gar nicht möglich ist bzw. oft auch der bekannte Weg das Ziel ist. Ich werde einfach mal rumprobieren.

Die Suche nach der Musterlösung ist oft ein großes Problem.
Viele suchen die absolute Endlösung und sind dann so verunsichert oder nicht genug überzeugt von de mwas sie da tun, dass die Resultate schon aus Angstgründen ausbleiben. Das hört sich esoterisch an, aber beinhaltet sehr viel Wahrheit. Ist nicht umsonst, dass oft die dümmsten Bauern die dicksten Kartoffeln/Muskeln haben. Die machen einfach drauf los und sind davon völlig überzeugt.

Wichtig ist die Beständigkeit und Progression über Jahre und die Berücksichtigung der individuellen Toleranz und Regeneration. Der Rest ist zweit bis drittrangig.
Hier machen sich so viele Leute nene Kopp, ob sie jetzt 2 oder 3 Sätze Butterfly-reverse ausführen und an welchem Tag, anstatt mal zu versuchen jedes Jahr 20kg beim Rudern oder KH draufzu packen.

Schau das du langfrisitg stärker wirst, das ist das Wichtigste und sei einfach davon überzeugt was du da machst. Jede Wdh, jederSatz und jede TE. Dann beugt sich der Körper deinen Vorstellungen.

Zitat:

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Zitat von kleberson

Habs ja schon oft propagiert, aber ich bin nen riesen Fan der leider in Vergessenheit geratenen Übung Stockdrehen. Das hat der gute Sergio Oliva damals ins Leben gerufen bzw. erst populär gemacht. Er war ja bereits als Kleinkind ein leidenschaftlicher Baseballspieler und hatte eben durch diese Drehbewegungen (und logo auch Genetik) die beste Taille von allen. Arnold und Co haben das dann erkannt und so wurde das Stockdrehen zur Alltagsübung. Stockdrehen hat schon zig weltklasse Taillen geformt, nur ist es heute eben zu Oldschool das es noch einer macht und wenn ich mir manchen Idioten im Studio so anschauen, muss man noch Angst haben, dass sich dieser bei so einer Popelübung noch verletzt.

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Die Übung mach ich auch sehr gerne, bevor ich an KH oder KB gehe.

Lockert auch angenehm den Rücken auf habe ich das Gefühl und erzeugt nen gute Spannung. Fühl mich danach oft als hätte ich regelrecht ein Stützcorsette angezogen :))

Kann ich jedem nur empfehlen.