Als Mickey-Mouse-Kreuzheber (schaffe gerade mal das Doppelte meines Körpergewichts) hatte ich noch nie Probleme beim Kreuzheben mit Kreuzgriff. Kann irgendwie auch nicht verstehen, weshalb der Griff Probleme verursachen soll.
Bernd.
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Als Mickey-Mouse-Kreuzheber (schaffe gerade mal das Doppelte meines Körpergewichts) hatte ich noch nie Probleme beim Kreuzheben mit Kreuzgriff. Kann irgendwie auch nicht verstehen, weshalb der Griff Probleme verursachen soll.
Bernd.
also muss wirklich der komplette Rücken gerade sein? Bei mir is nämlich der untere Rücken gerade, der obere Teil im Bereich des Schultergürtels is manchmal rund.Zitat:
Zitat von Magma
Ist es schlimm den Griff nicht zu wechseln, bzw welche Folgen könnte es haben.Zitat:
Zitat von Magma
Ist für mich immer wieder schwer und ungewohnt rechts in den Untergriff zu gehen und könnte da auch nie soviel gewicht wie andersrum ausführen.
Also ich wechsel nach jeder Wh (neben den o. g. Gründen) , um nicht eine stärkere Körperseite auszubilden.
- also der Rücken sollte unbedingt gerade sein - nur so haben die Rückenstrecker überhaupt eine Chance optimal zu arbeiten und nicht alles den Bandscheiben zu überlassen
- aus den genannten Gründen ist ein Wechsel des Griffes wichtig - wie man schon lesen konnte - entsteht sonst eine muskul. Dysbalance zw. re und li. Durch den Wechsel wird das "Startsignal" einmal für die re und einmal die li WS-segmentale Muskul. gegeben - weil die WS je nach Kreuzgriff nach re oder li rotiert eingestellt wird...
@Magma
Da hast geschrieben du machst KH nach dem Sumo-Stil. Führst du dabei auch die Arme zwischen den Beinen? Oder doch außen entlang der Beine wie bei den anderen Varianten?
Siehe: http://www.bbszene.de/board/viewtopic.php4?t=36218
Arme mit Daumen nach außen zw. den Beinen - Beine dadurch etwas breiter auseinander! KH mit Beugung der Beine allerdings! D.h. im unteren Teil arbeite ich kurz mehr mit den Beinen und dann im oberen Bew.abschnitt mehr mit dem Rumpf.
Danke für die Antwort Magma.
Also bezieht sich das Wechseln nur auf die muskuläre Auswirkung aber nicht auf irgendelche gesundheitliche Risiken durch nicht allzu häufiges oder gar nicht Wechseln des Kreuzgriffes?
Des öfteren habe ich aber schon von (Hobby?)-Athleten hier gelesen die die da anderer Meinung sind und eine unsymetrische Bildung dadurch eher ausschliessen, auch aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen.
MfG
Es geht weniger um die muskul. Dysbalance sondern eher um die Stabilisationsfähigkeit. Grad, wenn es sich wie hier um die kleinen Muskeln an der Wirbelsäule handelt (mono- und multisegmentale Muskul.).
Wer den Kreuzgriff nicht wechselt, setzt das Rot.moment immer nur von einer Seite an und dadurch bekommt auch nur eine Seite ständig das Startsignal bzw. eine Seite der kleinen Muskeln muß ständig konzentrisch - die andere ständig nur exzentrisch arbeiten...
Magma,
danke für die Infos. Jetzt habe ich das mit dem Stabilisieren durch Rumpfeindrehen verstanden, bzw. zum ersten Mal gehört.
Da ich K3K mache (Anfänger) bin an solchen Infos immer interessiert.
Achja, die anderen mit Sicherheit auch.
Gruß und danke.
Alex