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Ich heb seit 15 Jahren Eisen und Fettabbau und Muskelaufbau ist def. gleichzeitig möglich.
zumindest bei mir - vielleicht bin ich ein Alien ?
Ich esse Abends mal Mamorkuchen (Bilanz im Auge) und habe trotzdem Körperfett verloren, trotz Insulin hoch und runter.
So und jetzt wird es richtig verrückt:
Habe gehört, dass der Konsum von Einfachzucker und resultierendem Insulin die Wachstumshormonausschüttung in der Nacht ver-4-fachen soll.
und jetzt ?
Okay ... 10 Jahre beschäftige ich mich zugegebenermaßen nicht damit ... aber aus ner Men´s Health kommts dennoch nicht ;)Zitat:
Zitat von Angulus
Aber nungut ... ******* auf die Kohlenhydrate am Abend und in diesem Sinne :bierle: ... zu dick is eh nicht mein Problem ;)
Jetzt erzählst du mir mal wo du das gehört hast E.T :DZitat:
Zitat von Adis
In der Diätphase würde ich so spät keine Hochglykämischen KH einnehmen. In der Aufbauphase schon.Zitat:
Wäre es sinnvoll zum Whey Protein und den Haferflocken noch Dextrose beizugeben?
Nein, wenn du knapp ne Stunde anderthalb vorher KH konsumiert hast und dann anschließend noch Fette zu dir nimmst wird sich daß eher negativ auswirken. Eine schlechte Kombination. Leinsamen(öl) morgens oder über den Tag verteilt einnehmen. Abend´s solltest du Fette meiden auch wenn Sie gesund sind.Zitat:
Wäre es sinnvoll zum MK Protein kurz vorm schlafen gehen noch 1 EL Leinsamenöl beizufügen?
@Sakis
Danke, das hilft mir weiter. Dann werde ich es erst einmal so probieren.
Mal schauen, ob auch ich zu den "Aliens" gehöre, die in der Defi Fett abbauen und Muskelmasse aufbauen können!? ;-)
Schön wärs ja!
Gruß
@Sandro26
Du solltest nicht vergessen, daß jeder Mensch unterschiedlich auf bestimmte Nahrungsmittel, oder Nahrungsmittelkombinationen reagiert, daher ist es manchmal erforderlich ein klein wenig zu experimentieren. Am besten alles genau abwiegen und aufschreiben was man ißt, dann hast du die 100%ige Kontrolle was bei dir anschlägt und was nicht!
Ich wünsche noch viel Erfolg bei der Defi, wird schon klappen !!
Es gehr hier um zwei Trainingseinheiten am Tag, Morgens und Abends, wobei dann Abends nach dem Training einfache Kohlenhydrate konsumiert werden.Zitat:
Jetzt erzählst du mir mal wo du das gehört hast E.T :D
usw...
Aha ... kann ja sein dass das in irgendeinem Zusammenhang unter irgendwelchen Umständen stimmen mag.
Ich orientiere mich halt lediglich an dem was ich lerne, und vertraue eben mal darauf, dass ne Uni keinen kompletten Schwachfug vermittelt ...
wenn ich abnehmen will isses mir wichtig, dass ich ein gutes defizit über längere zeit halten kann und dabei noch gut schlafe...dafür find ich abends genug KH sehr hilfreich
aber das ist nur meine persönliche meinung, mach extrem ausdauersport, da gehts mir mit zu wenig Kh relativ :oje:
@Angulus:
1.: Insulin unterdrückt die Fettverbrennung. Das ist grundsätzlich erst mal kein "Insulinmythos" sondern biochemische Grundlage (Antilipolyse + Unterdrückung des Carnitintransportmechanismus)! Der Moosburger-Link ist schlicht und einfach fachlich nicht korrekt!
Natürlich nimmt man auch trotz Insulin und Carbs Fett ab - das ist nicht die Frage. Die Frage, die man aber unabhängig davon diskutieren können sollte, ist die Frage nach der Diät-Optimierung. Auf dieser Grundlage kann man sich dann natürlich um Sinn oder Unsinn bzw. Praxisrelevanz solcher Vorgehensweisen streiten. Aber die Behauptung, GI, Insulin- und Carbomanagement basiere auf einem "Insulinmythos", sprich auf einem Mißverständnis der Biochemie ist definitiv falsch! Oder willst Du z.B. unterstellen, dass die Professorin der Human Nutrition Unit, Brand-Miller, an der School of Molecular and Microbial Biosciences der University of Sydney die einfachen Grundlagen der Biochemie nicht verstanden hat?
2.: Im Prinzip kann man natürlich gleichzeitig Fett ab- und Muskeln aufbauen bzw. erhalten. Dies hängt aber von vielen Faktoren ab und man kann keineswegs pauschal sagen, dass dies bei jeder Person unter jeder Bedingung gleichgut funktioniert (wer dies behauptet, hat m.E. schlicht eine unzureichende Praxiserfahrung). Zum Beispiel ist dies abhängig von Genetik, hormonellem Umfeld, Trainingsregime, Körperfettgehalt, Fähigkeit des Organismus zur Fettverbrennung ect.
Die einzigen, die hier also ein "Fit for Fun-Niveau" an den Tag legen, sind jene Leute, die alles auf groteske Weise vereinfachen wollen.
Gruß