Brauche Hilfe - Voll der BD-Absturz bei WK

Auf Boards würd ich nicht in Prozent rechnen, einfach mal mit 10kg unterm Raw-Max auf 3 Brettern (á 2,5-3cm dick) anfangen und dann mit 3ern hochgehen bis nur noch 1-2 Wdh gehen, dann ein Brett mehr, evtl wieder 5-10kg runter, und wieder mit 3ern hoch. Und so weiter, bis du bei 6 Boards bist.



Das Fury hilft mir auch bloß so die ersten 10cm, da aber recht gut. Du musst halt schauen, dass du auf diesen ersten 10cm die Stange ("zusammen" mit dem Hemd) so stark wie möglich beschleunigst, dann kommst du oben auch leichter raus.
Nicht erstmal das Hemd die Arbeit machen lassen und dann schauen ob man das Gewicht den Rest vom Weg noch irgendwie hochkämpfen kann.

Deswegen finde ich auch Bretterhöhen unter 3 wichtig, denn je mehr Kraft man unten hat, desto mehr Kraft kann man auf den ersten 10cm auf die Hantel übertragen und desto schneller sich die Hantel von unten raus bewegt, desto weniger Kraft brauchst du in der Mitte und evtl sogar noch für den Lockout.
Wichtiger sind natürlich hohe Boards, aber wenn man die Zeit hat, dann sollte man niedrige nicht komplett weglassen.



P.S.: Mit der Musik hätte ich mich auch schwer getan... ;)


Gruß, Joe

@nebu
Danke für Deine Tipps.
Werde erst wieder BD machen, wenn alles über das Rage X klappt, diese Hin- und Herwechslei war der mentale Killer. Ich war wohl einfach schlecht regeneriert wegen der Shirtumstellerei, mir bringen z. B. 14 Tage BD-Pause nach einem harten Training viel mehr als alles andere.
So war's die RAW-Leistung mit Shirt, uahaha.
Die "Chemical Brothers" hatte ich leider schon zu oft verwendet, die finde ich für BD ideal, ich fand meine Musi schon motivierend, bringt mir manchmal echt 2,5 kg, aber wenn man kaum was auf der Bühne hört, dann kann man sie eben weglassen. Stehe eben nicht auf das Heavy Metalgedöns, das ist auch immer das Gleiche. ;-)
INBY

Ja gut, was anderes wars auf jeden Fall... ;)
Wenn dus laut willst musst du das nächstes Mal sagen oder auf die CD Hülle schreiben, es gab auch welche die wollten die Musik extra leise, wieder ein anderer wollte Preussens Gloria mit voller Lautstärke hören, das war wirklich mal was anderes :balabala:

Am besten in großen Buchstaben unter den Namen auf die CD-Hülle schreiben: "Beim Versuch bitte VOLLE LAUTSTÄRKE!" Dann klappts auch wenn der "DJ" zwischendurch ausgewechselt wird.


Gruß, Joe

@Nebu
Gute Idee, mmh, habe ja selbst früher viel aufgelegt, aber nicht bei WKs
;-)
Ja, Preussens Gloria war Spitze, irgendwann gibt es bestimmt auch noch Yoga-BD mit Klaviermusik, wäre doch auch mal was.
Und einen extra Ventilator, wenn ich mich jemals wieder in dieses Vereinhaus bei sommerlichen Temperaturen verirren sollte ...
Aber jetzt ist erst einmal 3x3 Korte off-season dran, hat auch irgendwie was Meditatives, beruhigt auf jeden Fall (vor allem nach dem Training ;-) und man braucht keinen Assi.
INBY

Zitat:

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wieder ein anderer wollte Preussens Gloria mit voller Lautstärke hören, das war wirklich mal was anderes

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muaaah,wenn das mal nicht Wolfgang Kolditz war! ;-)
der rennt auch öfters mal mit Militäruniform rum-wobei ich bezweifle,dass der wirklich Reservist ist. Auch der Dienstgard wechselt da schon mal :-))

kopf hoch INBY!

das ist das lehrgeld, das man bezahlt. wettkämpfe bringen 10x so viel erfahrung wie training - bei mir ist es halt so... 16 wochen vorbereitung sind für die erfahrung nicht so viel wert wie der wettkampf. und vieles realisiert man erst im nach hinein. außerdem bedenke: nach dem wettkampf ist vor dem wettkampf. das ist halt so - und du brauchst dich nicht zu schämen - jeder athlete kennt das: 10 wochen vorbereitung und dann kackt man an DEM EINEN tag ab. thats powerlifting - thats sport.

das wichtige ist was du jetzt machst: den kopf nicht in den sand stecken, mögliche fehler suchen und daran arbeiten. wettkampfroutine bekommt man fast nur durch wettkampfteilnahme. grundsätzlich muss ich sagen, dass man einfach abgezockt werden muss. am wettkampftag zählt nur das eine: PB... hara und wir haben uns zb zum größten teil das blödeln am WK aufgehört, da es einfach die nötige spannung zerstört. außerdem gibts für den betreuer nur wenig "bitte" und "danke" während dem WK. der athlet sagt was er braucht - er bekommst und redet nicht viel. konzentration: ruhig macht er das, was er im training geübt hat um im richtigen augenblick zu explodieren (am WK-tag gibts kein jammern...)!

du lernst einfach mit der zeit DEINEN weg zu gehen und nicht mehr am wettkampf auf andere zu hören ("willst nicht doch weniger nehmen", "zieh dir das shirt doch anders an"...).

also kopf hoch und weiter - alt aber gut: der weg ist das ziel...

gruss,
bipolar

@bipolar
Vielen Dank für die Ermutigung! Ich bin fleissig an der Fehleranalyse dran. Es sind ja meist mehrere Komponenten, die sich dann zu einem nagativen Gedöns verbinden. Mich hat es jetzt nur so kalt erwischt, weil die BD-Ausgangsleistung seit zwei WKs stabil war, so hatte ich mit so einem Einbruch überhaupt nicht gerechnet. Ich bin dran, MEINEN Weg zu gehen, d. h. u.a. höchstwahrscheinlich auch einen Vereinswechsel und habe gerade einen sehr netten Kontakt bekommen. Vielleicht hat dann dieses Einzelkämpfertum ein Ende.
Ich bereite mich mittlerweile auch mental sehr intensiv vor, so dass die Technik beim WK dann automatisch läuft, weil ich während des WKs viel zu aufgeregt bin, um das noch kontrollieren zu können.
Was mich einfach geärgert hat, ist, dass ich es immer noch nicht schaffe, das BD-Training optimal auf einen WK zu terminieren, ich komme sehr leicht ins Übertraining, will aber auch nicht zuviel pausieren, also diese genaue Balance hinzubekommen und möglichst wieder eine stetige Steigerung erzielen wie beim KH. Ich mache BD sehr gerne, aber so erzeugt das auch manchmal ganz schönen Frust. Ich stand während des WKs wie neben mir, völlig ohne Spannung, kein Adrenalinflash, der einen puscht, keine Lust auf die Bank, warum das so war, keine Ahnung, die Spannung kann man dann auch nicht erzwingen, was ich natürlich versucht habe. Ich glaube, dass ich einfach Angst vor diesem WK hatte und das bringt einen in die Defensive.
INBY