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In der Diskussion wurde eine Einschränkung gemacht: bei Mischkost !
Vektor, du hast immer noch diese allgemeine E-Bilanz Formel im Kopf. Die muß hier erweitert werden (+ über den Darm ausgeschiedene KH Energie). Bei z.B. der N-Bilanz wird ja auch die Stickstoffmenge, die über den Urin abgeht mit abgerechnet; oder die Ketonkörper die abgeatmet werden, oder weggepinkelt werden... warum engt ihr die E-Bilanz gerade hier ein? Die Formel stimmt nach wie vor (Energieerhaltungssatz).
Mir ging es um relativ aktuelle Aussagen wie z.B. "Kalorie ist Kalorie, wenn es um Anlegung von Fettdepots geht, die Herkunft bez. Makronährstoffen spielt hier keine Rolle; auch die Thermogenese ist ein nicht wirklich bedeutender Faktor; es zählen schlußendlich nur die Kcal, die in die E-Bilanz eingehen".
Diese Aussagen dürften nicht zuletzt auch Dir doch nicht wirklich fremd sein, oder? Zumindest hast auch Du vor nicht allzulanger Zeit noch ganz genau so argumentiert.:)
Gruß
... an der Argumentation hat sich im Prinzip für Mischkost (davon bin ich bisher ausschließlich ausgegangen) auch nichts geändert. Die überschüssige Energie (zumindest diejenige, die resorbierbar ist) kann der Körper langfristig nur im Fettdepot speichern, was auch immer kurzfristig abläuft ist da irrelevant.
Und die nahrungsinduzierte Thermogenese war schon immer in der Formel:
Wobei ich von den Faustformeln zur Berechnung des GU+Arbeitsumsatzes nie etwas gehalten habe, da gibt es zu massive individuelle Abweichungen (allein zwischen Ektomorph und Endomorph, sowie starker Abhängigkeit von der Magermasse) im 2stelligen Prozentbereich.Zitat:
Der Energieverbrauch bzw. -bedarf setzt sich aus dem Grundumsatz (GU), der nahrungsinduzierten Thermogenese und vor allem dem Bedarf für körperliche Aktivität (Arbeits- bzw. Leistungsumsatz) zusammen. Weitere energieverbrauchende Faktoren sind Wachstum, Schwangerschaft und Stillperiode.