Offseason-Kontrollen der internationalen Amateure?

@klf & Alex Sturm:
Die Frage ist, ob man das überhaupt noch anstreben sollte, wenn es in D in absehbarer Zeit ein Anti-Doping-Gesetz gibt, wo Sportbetrug durch Doping unter Strafe gestellt wird. Aktuell ist BB ja in D nicht als Sportart anerkannt und nicht im DSB organisiert. Damit würde ein Sportbetrug nicht greifen. Sobald BB als Sport anerkannt wird, sieht das ganz anders aus.

Und wenn ich sehe welcher Gesetzentwurf hier in Bayern letzte Woche das Kabinett passiert hat, wo der Besitz und Konsum von Dopingmitteln mit bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe geahndet wird, dann gut Nacht. Einmal die Adressen vom Verband geben lassen und dann schön alle einkassieren. Die Frage ist halt, was am Ende im Gesetz steht, die Einnahme und der Besitz von Steroiden oder Sportbetrug als Straftatbestand.

Aber, wie gesagt, es gibt halt Spielregeln im Leistungssport und wenn BB sich an diese nicht halten kann (oder will), dann darf es auch nicht eine Gleichbehandlung mit diesen Sportarten verlangen. Das bezieht insbesondere Medien und Öffentlichkeit ein.

Sag ich völlig wertungsfrei, bin ja selbst betroffener als Athlet...

Zitat:

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Zitat von BamBamsCorner

Die Frage ist, ob man das überhaupt noch anstreben sollte, wenn es in D in absehbarer Zeit ein Anti-Doping-Gesetz gibt, wo Sportbetrug durch Doping unter Strafe gestellt wird. Aktuell ist BB ja in D nicht als Sportart anerkannt und nicht im DSB organisiert. Damit würde ein Sportbetrug nicht greifen. Sobald BB als Sport anerkannt wird, sieht das ganz anders aus.

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die frage ist glaube ich eher, ob deutsche wettkampfbodybuilder nach diesem ganzen quatsch international überhaupt noch gegen irgendjemanden antreten brauchen, oder ob die chancen von vornherein gleich null sind.

und wenn die strassen-pumper besser aussehen, als die wettkämpfer, wer geht dann noch als zuschaeuer zu solchen veranstalltungen?

Mich persönlich stört es gar nicht, dass BB nicht als Sport gesehen wird, weil es an der Sache, der Betätigung, nichts ändert. Naja und wenn Tauziehen, Schießen (mit was auch immer) und unzählige Varianten des Ruderns, Beach Volleyball olympisch sind oder als echte Sportarten gelten, soll sein. (Bungee wäre vielleicht noch eine Überlegung wert)

BB ist ohnehin mehr, weniger Sport mehr Lebenseinstellung. Bzw. die Wettkämpfe an sich, das präsentieren der Mühen ist eh nur bedingt sportlich.
Der sportliche Teil dieser Lebenseinstellung findet sich beim Training und das ist eben nur eine kleiner Teil der Geschichte

Nachdem BB nicht als Sport gilt und keine Gelder zur Verfügung gestellt bekommt, bin ich der Meinung, dass Kontrollen eher ein schlechter Schwerz sind, denn genau so gut könnte man Teilnehmer an Töpferkursen einer Kontrolle unterziehen.

Scheinbar liegt es in der Natur der Menschen immer sogenannte Buhmänner auszuerwählen oder Menschen an den Rand der Gesellschaft zu drängen, weil sie nicht so sind wie andere.

Zitat:

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Zitat von Alexander Sturm

Nachdem BB nicht als Sport gilt und keine Gelder zur Verfügung gestellt bekommt, bin ich der Meinung, dass Kontrollen eher ein schlechter Schwerz sind, denn genau so gut könnte man Teilnehmer an Töpferkursen einer Kontrolle unterziehen.

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genau, die sollen mal diese kursleiter dingfest machen, unsere töpferkurse sind überflutet von betablockern und tranquilizern.

Oder in den Manageretagen in Sachen Koks aufräumen. :-)

oder am karlsplatz die substitol beschlagnahmen. :D

Zitat:

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Zitat von Alexander Sturm

Nachdem BB nicht als Sport gilt und keine Gelder zur Verfügung gestellt bekommt, bin ich der Meinung, dass Kontrollen eher ein schlechter Schwerz sind, denn genau so gut könnte man Teilnehmer an Töpferkursen einer Kontrolle unterziehen.

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hammergeile aussage. die muss ich mir mal merken :)

Auf Anerkennung meines Sports lege ich keinen Wert. Im Großen und Ganzen ist es mir auch egal was die Allgemeinheit darüber denkt, da diese wie so oft eh nichts weiß.
Woran mir allerdings gelegen wäre, wäre ein Mindestmaß an Respekt. Das ist ein wichtiger Punkt. Ein Zweiter wäre, dass sich die Allgemeinheit angewöhnen sollte nur über Dinge eine Meinung zu haben über die sie auch bescheid weiß. Ich bezweifle stark, dass die Mehrheit der Nörgler und Stänkerer sich mit der Materie BB auseinandergesetzt hat. Muss sie auch nicht, dann aber bitte den Mund halten.
Genauso wie ich keine Kommentare zum Thema Quantenphysik abgebe.....
Und 3. leben und leben lassen.

Ob Sport oder nicht, Geld oder nicht....uninteressant. Beides geht mit Verpflichtungen einher, die keiner braucht. Bekannter oder beliebter wird BB dadurch ohnehin nicht. Bis dato ist BB sehr gut ohne als Sport zu gelten und ohne finanzielle Unterstützung ausgekommen.

Zitat:

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Zitat von Alexander Sturm

Woran mir allerdings gelegen wäre, wäre ein Mindestmaß an Respekt. Das ist ein wichtiger Punkt. Ein Zweiter wäre, dass sich die Allgemeinheit angewöhnen sollte nur über Dinge eine Meinung zu haben über die sie auch bescheid weiß. Ich bezweifle stark, dass die Mehrheit der Nörgler und Stänkerer sich mit der Materie BB auseinandergesetzt hat. Muss sie auch nicht, dann aber bitte den Mund halten.
Genauso wie ich keine Kommentare zum Thema Quantenphysik abgebe.....
Und 3. leben und leben lassen.

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Du sprichst mir aus der Seele.
Ich sag auch immer, ich hab keine bzw. kaum Ahnung über Basketball, daher erlaube ich mir auch keine Urteile etc.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass Neid auch eine Rolle spielt. :)

wie alex sagt das ganze ist als eine art lebenseinstellung zu sehen.
wo gibts sonst leute die mit 35jahren lieber einen 25j alten polo fahren als 10 kg weniger zu wiegen?
wo gibt es profisportler die beim erklimmen von 10 stufen kardiotechnisch eine persönliche höchstleistung vollbracht haben?
bb wird nie anerkannt.
nehmt zwei athleten jeder die gleiche veranlagung und konsequenz der eine mit bananen der andere ohne....na wie siehts dann aus.und dann haben wir noch den dritten der keine der eigenschaften der anderen zweien aufweist dafür aber lebensmüde ist und das nötige kleingeld hat...wer wird sieger?

alles wird so bleiben und soll es auch.reportagen usw. darf man sich halt nicht ansehen.
hab selber grad einige kg abgenommen,...daher vieleicht mein bissiges statement.
hoffe wie jedes jahr in ein "normales" leben zurückzukommen.leider klappt es nie.
jedes jahr stelle ich mir die frage was ist wichtiger ein 80er haxn oder dafür ne anstängige hose tragen können und ne zweite lebensvers. abschließen??
aber um ehrlich zu sein so ist es.die meisten lieben doch die schrägen blicke von normalos.man schaue nur mal auf meisterschaften,...genug narrische die sich mit muskelshirt im winter unwiederstehlich vorkommen oder typen die sich in M-shirts reinzwängen.
das war genau so wie vor 15j als ich in meinem death metal outfit inkl. patronengurt an "spießbürgern" vorbeikam.
also was solls???lächerlich die diskussion.