sorry leute, aber ihr seit (fast) alle auf dem holzweg:schlachten wir eine heilige kuh :-)
es ist eine mär im bb, dass klassisches langhantelrudern, mit der gänigen griffbreite, hauptsächlich den latissimus dorsi belastet!!!!
aber:
fangen wir von vorne an, nämlich mit der anatomie des oberen rückens (keine bange -nur ganz wesentlich) und einem kleinen, aber unvorstellbar wertvollen tipp:
anatomisch gesehn ist der 2.grösste muskel nach dem lat nämlich der kapuzenmuskel, oder der trapezius - und der, genauer gesagt, der untere teil dieses muskels leistet die hauptarbeit bei standartlanghantelrudern!!!!
zum tipp:
wenn ihr wissen wollt, ob bei einer übungsausführung hauptsächlich der kapuzenmuskel oder lat arbeitet, dann ahmt die bewegung nach und zieht eure arme nach hinten - lassen sich jetzt die schulterblätter stark zusammendrücken, arbeitet der kapuzenmuskel....bringt ihr beim arm nach hinten drücken die schulterblätter fast nicht zusammen, leistet der lat die hauptarbeit
SO EINFACH ISSES!!!
ergo:
bei LH-rudern mit weitem griff bringt ihr die schulterblätter gut eng zusammen - ihr müsst diese übung ja nur mal nach 2wöchiger trainingspause mit schweren gewichten ausführen - ihr habt einen höllischen muskelkater im mittleren rücken - also im unteren trapezbereich - und nur ein klein wenig in den lats
ergo:
die schlauberger denken sichs schon :-) lh-rudern muss mit relativ engem griff ausgeführt werden, um gezielt den latissimus anzusprechen und den kapuzenmuskel nur als hilfsmuskel agieren zu lassen!
zu guter letzt:
der spruch: 'klimmzüge für die breite und rudern für die dichte' kommt nicht von ungefähr!
der normale hobby-bb braucht für sein komplettes rückentraining nur 3übungen: breite klimmzüge für die breite, breites rudern für die dichte und schweres kreuzheben um das ganze abzurunden.....aber das sprengt schon die fragestellung, ich weiß..........
