hm, also ich will auch nich den eindruck vermitteln als sei ich absoluter karatefan, aber iwo her muss der gegenwind ja kommen, bei den aussagen.:-)
was man im karate mMn nicht brauch sind die katas und die zig verschiedenen blocks, die beim randori(freikampf, meist halbkontakt) eh keiner mehr macht, weils zu umständlich ist.
man lernt:
fauststoß aus der vorwärtsbewegung, wie alle fausttechniken zurückgerissen oder arretiert
gegenfauststoß
im grunde n jap
ellengobentechniken, auch als abwehrblock
faustrückenschlag
handrückenschlag
"hammerschlag" mit der unterseite der geschlossenen hand
2 handkantenschläge
angriff mit dem handballen
fauststoß mit vorgelagertem finger
"speerhand"
eine hakenartige bewegung
denke aber mal da fehlt noch was.:gruebel: u.a. die schläge mitm unterarm
dann die tritte:
gerader fußtritt in 2 varianten
seitlicher fußtritt in 2 varianten
geschnappter tritt
den dann nochmal andersrum
fußtritt aus der drehung
geschnappten fußtritt aus der drehung
diverse knietechniken(auch als abwehrblock)
low-kicks
fußfeger
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das sind ne menge übungen! ich finde die nich schlecht, aber man muss sie halt erstmal können. für nen normalen kampf, sofern man denn schnell ist und genug körperspannung hat reichen auch 3 fauststöße und 3 tritte oder so - kombos muss man sich selbst beibringen, lernt man eigentlich kaum - und wenn danndämliche.
aber: wie karate trainiert wird ist unterschiedlich. im ort wo ich eigentlich herkomme wird auch mit kopf,-faust-und fußschutz trainiert und es ist vollkontakt. sieht eher nach kickboxen aus, als nach klassischem karate.
hier im ort gibts nur son klassik kram, wo man zwar immer partnerübungen macht und auch mal randori, aber eben ohne schutz und daher auch nicht vollkontakt.
