Öl oder nicht Öl (Flex Wheeler)

Zitat:

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Zitat von dat_huep

Lach :D

Nein, mal ernsthaft: das gestofft wird ist jedem klar. Das der eine mehr, der andere weniger nimmt weiß auch jeder der ein bisschen Ahnung hat.

Aber es gibt Fälle in denen sowohl der Steroid-, als auch der GH- oder Ölgebrauch ein Ausmaß annimmt das Ergebnisse hervorruft die einfach nur noch - nach BB-Maßstäben - hochgradig unästhetisch sind.

Klar ist das ziehen einer Grenze hier schwer... aber irgendwo müsste mal eingelenkt werden.



Während der Karriere unmöglich, weil es dann keine Karriere gibt. Danach oder zwischendurch sinnfrei, weil bekanntlich bei durchdachtem stoffen eine Pause oder ein Abschied nicht zum kompletten Verfall der mit Hilfsmitteln aufgebauten Muskeln führen.

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Absolut, und zwar bei den aktuellen Wampen, die belasten meiner Meinung nach das aktuelle BB am meisten.
Ich weiß nicht, ob das IFBB-Regelwerk zwischen Manipulationen auf Medikamenten-/ bzw. Ölbasis unterscheidet, aber wenn es ausschließlich um die Ästhetik geht, schadet etwas Öl wohl weniger als eine vor sich her geschobene Omo-Trommel. Diesbezüglich schaue man sich zum Vergleich mal die Retro-threads hier an, da wird es überdeutlich...
Ich weiß selber nicht so genau, wie ich die Ölgeschichte werten soll, aber hier wird doch ganz schön geheuchelt, wenn die eine Manipulationsart o.k. ist, während die andere verteufelt wird.

Mit Chemie aufgebaute Muskeln sind wenigstens immernoch Muskeln während öl nur öl ist... da kann man sich auch direkt ein Superhelden-Gummikostüm mit eingenähten Muskeln überstreifen..hat genauso wenig mit richtigem Muskelfleisch zu tun.

Klar sind beides Manipulationsarten...aber die eine Art ist dafür da auf unnatürliche Weise mehr natürliche Körpersubstanz aufzubauen und die andere Art ist dafür da auf unnatürliche Weise unnatürliche Fakes aufzubauen. Für das eine "Plus" braucht es Training/Ernährung/Zeit etc, für das andere "Plus" nicht.

Zitat:

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Zitat von Flesh

Mit Chemie aufgebaute Muskeln sind wenigstens immernoch Muskeln während öl nur öl ist... da kann man sich auch direkt ein Superhelden-Gummikostüm mit eingenähten Muskeln überstreifen..hat genauso wenig mit richtigem Muskelfleisch zu tun.

Klar sind beides Manipulationsarten...aber die eine Art ist dafür da auf unnatürliche Weise mehr natürliche Körpersubstanz aufzubauen und die andere Art ist dafür da auf unnatürliche Weise unnatürliche Fakes aufzubauen. Für das eine "Plus" braucht es Training/Ernährung/Zeit etc, für das andere "Plus" nicht.

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Ja, das ist wohl die Beste Erklärung.

Oder mal anders:

Wenn ihr ein Steak auf dem Teller liegen habt das mit Hilfe von Anabolika erzeugt wurde , wird das allgemein als vollwertiges Fleisch (Muskelfleisch) akzeptiert, weil es auch welches ist. Und die meisten interessiert nicht wie es erzeugt wurde.

Jetzt stellt euch mal vor das Steak wurde mit Öl aufgespritzt?
Würdet ihr das akzeptieren? Kaufen? Essen?
Ist das Öl dann Fleisch/Muskelgewebe?
Blöder Vergleich auf den ersten Blick. Ich weiß.
Aber wer mal genauer drüber nachdenkt dem wird klar was gemeint ist.

Das heißt Anabolika im Fleisch wird sogar in der allg. Bevölkerung akzeptiert. Öl aber sicher nicht.:evil:

Zitat:

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Zitat von body02

Ja, das ist wohl die Beste Erklärung.

Oder mal anders:

Wenn ihr ein Steak auf dem Teller liegen habt das mit Hilfe von Anabolika erzeugt wurde , wird das allgemein als vollwertiges Fleisch (Muskelfleisch) akzeptiert, weil es auch welches ist. Und die meisten interessiert nicht wie es erzeugt wurde.

Jetzt stellt euch mal vor das Steak wurde mit Öl aufgespritzt?
Würdet ihr das akzeptieren? Kaufen? Essen?
Ist das Öl dann Fleisch/Muskelgewebe?
Blöder Vergleich auf den ersten Blick. Ich weiß.
Aber wer mal genauer drüber nachdenkt dem wird klar was gemeint ist.

Das heißt Anabolika im Fleisch wird sogar in der allg. Bevölkerung akzeptiert. Öl aber sicher nicht.:evil:

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Jetzt ist aber gut :nono: wird langsam offtopic :professor:

Zitat:

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Zitat von Das Schwäbische Grauen

Jetzt ist aber gut :nono: wird langsam offtopic :professor:

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Aha, da is schon der erste der den Zusammenhang nicht verstanden hat.:professor:

Es war lediglich ein Beispiel zum besseren Verständnis, zu einem Thema das schon seit über 10 Seiten offtopic ist.

Insbesondere als Anabolika ins Gespräch kam.>)

Das da Öl im Arm ist, wurde ja wohl geklärt und somit ist das Thema des Threads durch!?

Über was willst denn sonst "ontopic" noch diskutieren?

Ich find die Diskussion in dieser Richtung sehr interessant.

Und es geht immerhin um Muskeln und Öl und wieso und weshalb. Also....?!


T:

Zitat:

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Zitat von body02

Aha, da is schon der erste der den Zusammenhang nicht verstanden hat.:professor:

...


T:

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Na..:nono: das hat jetzt nichts mit nicht verstanden zu tun . Sonst hätte ich nachgefragt (bis hin das ich dich angerufen hätte:zunge: ) Mir geht darum das wir hier jetzt von eine extreme ins andere kommen..

Und um auf den Punkt zu kommen brauche ich hier ein Abschluss:professor: ! (conny weiß bescheid)

DSG

Zitat:

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Zitat von Flesh

Mit Chemie aufgebaute Muskeln sind wenigstens immernoch Muskeln während öl nur öl ist... da kann man sich auch direkt ein Superhelden-Gummikostüm mit eingenähten Muskeln überstreifen..hat genauso wenig mit richtigem Muskelfleisch zu tun.

Klar sind beides Manipulationsarten...aber die eine Art ist dafür da auf unnatürliche Weise mehr natürliche Körpersubstanz aufzubauen und die andere Art ist dafür da auf unnatürliche Weise unnatürliche Fakes aufzubauen. Für das eine "Plus" braucht es Training/Ernährung/Zeit etc, für das andere "Plus" nicht.

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Das ist zwar korrekt, hat aber mit Wettkampfbodybuilding mMn nichts zu tun, denn das was du beschreibst ist nicht das, was bewertet wird. Bewertet wird das Aussehen - und wenn ein Muskel "gut geölt ist" wird er entsprechend gut bewertet (ob das moralisch gut oder schlecht ist bleibt jedem offen).

Und hier kommen wir auch zu einem meiner Standpunkte, nämlich dass ich Wettkampfbodybuilding nicht für einen Sport an sich halte - es ist schlicht und ergreifend ein Beautycontest. Selbstverständlich wird der Körper mit sportlichen Übungen aufgebaut, aber der Wettkampf selbst ist kein Sport. Es wird keine sportliche Leistung gemessen (Geschwindigkeit, Weite, Höhe, Stärke ect.).

Ich weiß, manche fühlen sich nun auf den Schlips getreten, aber wenn man mal ehrlich ist, ist es nichts anderes als ein Beautycontest - und diese bringen es halt mit sich, dass da unschön manipuliert wird - seien es aufgespritzte Muskeln oder Lippen oder Titten oder oder oder....


Frage: steht das heutige Wettkampfbodybuilding vor einer Identitätskrise?

Die Frage stelle ich deshalb, weil mittlerweile die Auswüchse solche Ausmaße angenommen haben, dass sich immer weniger Leute mit den Blähbäuchen und Valentino-Muskeln identifizieren können - ud ich fremdschäme mich. Liest man mal die Kommentare bei Youtube-Videos, sieht man, dass diese Auswüchse auf minimalste Akzeptanz stoßen. Keiner findet das schön - ob Laie oder Involvierter.

Und es sind ja nicht mal mehr die, die sich nicht platzieren - nein, es sind die, die den Wettkampf gewinnen, welche so aussehen (Phil Heath nehme ich mal hier aus, weil er weder einen Blähbauch noch offensichtliches Öl hat - aber Cutler sieht schlimm aus, Coleman sieht schlimm aus, Dorian sah irgendwann schlimm aus).

Zitat:

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Zitat von Muskelriss

Und hier kommen wir auch zu einem meiner Standpunkte, nämlich dass ich Wettkampfbodybuilding nicht für einen Sport an sich halte - es ist schlicht und ergreifend ein Beautycontest. Selbstverständlich wird der Körper mit sportlichen Übungen aufgebaut, aber der Wettkampf selbst ist kein Sport. Es wird keine sportliche Leistung gemessen (Geschwindigkeit, Weite, Höhe, Stärke ect.).

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wettkampfbodybuilding gehört zu jenen wenigen sportarten bei denen die eigentliche vorbereitung wie training, diät etc. absolut nichts mit dem wettkampf selbst etwas zu tun hat!

ein fußballer trainiert eben fußball und ein rennfahrer fährt eben rennen;
sogar ein blähbäuchiger dartspieler kann seinen "sport" direkt trainieren;

beim bodybuilder wird reines posing zu keinem effektiven körperbau führen!!
und auf der bühne wird wohl kaum jemand bankdrücken oder pute mit reis essen :professor:
daher wird bodybuilding als leistungssport dem gemeinen pöbel immer suspekt bleiben;
lg :winke:

Zitat:

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Zitat von massagebaumann

wettkampfbodybuilding gehört zu jenen wenigen sportarten bei denen die eigentliche vorbereitung wie training, diät etc. absolut nichts mit dem wettkampf selbst etwas zu tun hat!

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Fallen dir noch weitere ein? Habe jetzt ein wenig drüber nachgedacht, aber mir fällt nichts vergleichbares ein. Mir kommen nach wie vor nur Beautycontests in den Sinn, wo die Vorbereitung darauf nicht das ist, was dann beim Wettkampf gemessen wird.

Zitat:

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ein fußballer trainiert eben fußball und ein rennfahrer fährt eben rennen;
sogar ein blähbäuchiger dartspieler kann seinen "sport" direkt trainieren;

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Wie gesagt, da fällt mir kein Beispiel einer Sportart ein, bei dem das nicht der Fall ist. Das, was trainiert wird ist das, was mit anderen gemessen/verglichen wird.

Zitat:

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beim bodybuilder wird reines posing zu keinem effektiven körperbau führen!!

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Ich schrieb ja, dass man sich zwar sportlicher Betätigung widmed, der Wettkampf an sich ist aber kein Sportereignis. Insofern sind wir beide d´accord - oder?

Zitat:

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und auf der bühne wird wohl kaum jemand bankdrücken

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Richtig. Und Bankdrückwettkämpfe fallen in die Kategorie, die ich Sportwettkampf nenne.

Vielleicht ist das gerade auch wieder zu offtopic. Deshalb nochmal die Nachfrage auf meine Frage, ob sich Wettkampf-BB in einer Identitätskrise befindet, wenn sich so wenige noch damit identifizieren können. Habe zumindest noch von keinem gehört, dass er die Bäuche und das Öl gut findet.

Greetz!

hast recht gibt kaum was vergleichbares.trotzdem ist ein bbler sportlicher als n dartspieler.wampe hin oder her.
lg